03.02.2020, 08:40
Normalerweise sollte man davon ausgehen, dass Antibiotika das tun was sie tun, nämlich Bakterien töten. Dabei werden Zelltrümmer der Bakterien gebildet, die dann zu heftigen Reaktionen führen können, die dann als Herxheimer bekannt und gefürchtet sind. Logischer Weise passiert das am Anfang einer Behandlung. Bei Syphillis und auch bei Borrelien ist das gut bekannt. Eine Herxheimer über Wochen oder Monaten ist meiner Auffassung nach unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist dann in meinen Augen, dass dann die Diagnose nicht stimmt. Herxheimer von Nebenwirkungen abzugrenzen ist tatsächlich nicht immer einfach. Es ist durchaus auch möglich, dass Viren in den Vordergrund treten während einer antibiotischen Behandlung. Das ist bei Amoxicillin und EBV auch schon gut beschrieben worden.
Tatsächlich sind viele Borreliose-Patienten nicht alleine ausschließlich mit Borrelien infiziert. In der Regel gibt es Vorerkrankungen mit Viren, insbesondere u.a. aus der Familie der Herpesviren, Cytomegalovirus, Gürtelrose.
Allen gemein sind die Erschöpfungszustände etc. Während und im Nachgang der Erkrankung, die die.meisten hier, auch ich sehr gut am eigenen Leib erfahren haben.
Minocyclin hat während meiner Behandlung zu Kopfschmerzen geführt, direkt nach Behandlung gab sich das. Das sah ich als Nebenwirkungen. Muskelschmerzen, Abgeschlagenheit hielten nach Beendigung der Behandlung noch länger an, was ich aber nicht als Herxheimer bezeichnen würde,.sondern als Regenerationsprozess des Körpers. Dieses habe ich versucht mit Vitaminen, Mineralstoffen möglichst gesunde Lebensweise zu unterstützen. Teils gelang das, aber EBV macht(e) mir hier noch lange Ärger.
Der Schlüssel liegt dann oft mehr im Immunsystem und im Endokrinsystem was dann wirklich sehr komplex wird, wenn man dort gezielt ansetzen möchte.
Es gibt hier im Forum in der Linksammlung einige gute Beschreibungen dazu. Bei Interesse kann ich die später raussuchen. Es lohnt sich aber auch selbst dort etwas zu stöbern.
Sorry, ich schweife jetzt mal ein wenig ab.
Leider sehe ich es auch so, dass die Spezis, die sich damit wirklich auskennen sehr dünn gesät sind. Spezi ist ja auch kein geschützter Begriff und die, die sich selbst zum Propheten ernannt haben, haben leider auch nicht immer Recht in ihrer Einschätzung. Leider kommen damit viele Ärzte schnell in Misskredit in der Öffentlichkeit. Da das für alle Ärtzte irgendwie zutrifft, wie ich jüngst auf komplett anderem Gebiet erfahre habe, mag ich jedem empfehlen, alles und jeden zu hinterfragen,.sich Zweit-und Drittmeinungen einzuholen. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal.bei Borreliose.
Vielleicht ist das hinderlich einen für sich passenden Arzt zu finden, aber ich habe leider das Grundvertrauen zum Berufsstand der Ärzte verloren.
Ein Arzt, der sich ehrlich und individuell um einen Patienten kümmert ist ein Juwel.
Dass wir hier in Deutschland überhaupt die Wahl haben, ist keine Selbstverständlichkeit und ein hohes Gut, was es zu bewahren und verteidigen gilt. Daher Angriffe auf die Behandlungsfreiheit von Ärzten durch Budgetierungen und Quotenerfüllung, wie sie politisch gewollt sind, sind für uns immer schädlich und eines der Hauptprobleme im Gesundheitswesen.
Tatsächlich sind viele Borreliose-Patienten nicht alleine ausschließlich mit Borrelien infiziert. In der Regel gibt es Vorerkrankungen mit Viren, insbesondere u.a. aus der Familie der Herpesviren, Cytomegalovirus, Gürtelrose.
Allen gemein sind die Erschöpfungszustände etc. Während und im Nachgang der Erkrankung, die die.meisten hier, auch ich sehr gut am eigenen Leib erfahren haben.
Minocyclin hat während meiner Behandlung zu Kopfschmerzen geführt, direkt nach Behandlung gab sich das. Das sah ich als Nebenwirkungen. Muskelschmerzen, Abgeschlagenheit hielten nach Beendigung der Behandlung noch länger an, was ich aber nicht als Herxheimer bezeichnen würde,.sondern als Regenerationsprozess des Körpers. Dieses habe ich versucht mit Vitaminen, Mineralstoffen möglichst gesunde Lebensweise zu unterstützen. Teils gelang das, aber EBV macht(e) mir hier noch lange Ärger.
Der Schlüssel liegt dann oft mehr im Immunsystem und im Endokrinsystem was dann wirklich sehr komplex wird, wenn man dort gezielt ansetzen möchte.
Es gibt hier im Forum in der Linksammlung einige gute Beschreibungen dazu. Bei Interesse kann ich die später raussuchen. Es lohnt sich aber auch selbst dort etwas zu stöbern.
Sorry, ich schweife jetzt mal ein wenig ab.
Leider sehe ich es auch so, dass die Spezis, die sich damit wirklich auskennen sehr dünn gesät sind. Spezi ist ja auch kein geschützter Begriff und die, die sich selbst zum Propheten ernannt haben, haben leider auch nicht immer Recht in ihrer Einschätzung. Leider kommen damit viele Ärzte schnell in Misskredit in der Öffentlichkeit. Da das für alle Ärtzte irgendwie zutrifft, wie ich jüngst auf komplett anderem Gebiet erfahre habe, mag ich jedem empfehlen, alles und jeden zu hinterfragen,.sich Zweit-und Drittmeinungen einzuholen. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal.bei Borreliose.
Vielleicht ist das hinderlich einen für sich passenden Arzt zu finden, aber ich habe leider das Grundvertrauen zum Berufsstand der Ärzte verloren.
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Dass wir hier in Deutschland überhaupt die Wahl haben, ist keine Selbstverständlichkeit und ein hohes Gut, was es zu bewahren und verteidigen gilt. Daher Angriffe auf die Behandlungsfreiheit von Ärzten durch Budgetierungen und Quotenerfüllung, wie sie politisch gewollt sind, sind für uns immer schädlich und eines der Hauptprobleme im Gesundheitswesen.
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