Hallo,
bitte entschuldigt die späte Antwort, mir ging es in letzter Zeit nicht so gut und es ist mir alles ein bisschen über den Kopf gewachsen
Für den Ratschlag, das Labor anzurufen und den Westernblot ev. noch nachmachen zu lassen, ist es nun wohl zu spät. Ich würde aber meine Hausärztin danach nochmal fragen, ich hab es nur einfach noch nicht zu ihr geschafft. Wenn ich es selbst bezahlen muss, ich das okay, und sie wird bestimmt nochmal eine Blutprobe veranlassen, wenn ich drauf bestehe.
Okay, ich verstehe. Ich muss darüber nachdenken, ob ich mich das traue. Vor einer länger dauernden Antibiotika-Therapie hab ich schon ziemlich Respekt und kann mir vorstellen, dass das ja sicher auch einiges an Nebenwirkungen mit sich bringt.
Wenn ich wüsste, dass eine Borreliose einigermaßen wahrscheinlich ist, würde ich es natürlich probieren, aber danach sieht es derzeit ja erstmal nicht aus.
Welchen Stellenwert hat eigentlich die Wanderröte für die Wahrscheinlichkeit, Borreliose zu haben? Ich hatte zwar in meinem Leben bisher ca. 10-15 Zecken, aber da war nie eine Wanderröte zu sehen. Die Stiche haben zwar immer ziemlich lange noch gejuckt, aber waren ansonsten unauffällig.
Auch bei der Art meiner Beschwerden bin ich immer noch unsicher, ob es zu Borreliose passt. Meine ganzen chronischen Sachen, die ich schon ewig hab, passen zwar gut (die ständigen Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Blasengeschichten etc. etc.), aber gerade diese "neuen" Rückenschmerzen passen da irgendwie nicht so richtig rein. Alles andere kommt und geht, ist unspezifisch... so, wie ich es hier auch in vielen Berichten gelesen habe.
Aber diese nächtlichen Rückenschmerzen sind halt wirklich jetzt seit drei Jahren jede Nacht da. Und jeden Tag weg (dann stellen sich zwar manchmal andere Rückenschmerzen ein, aber die wiederum nur manchmal und oft auch eindeutig durch langes Sitzen verursacht).
Vom Gefühl her halte ich das auch für am wahrscheinlichsten. Ich verstehe nur einfach nicht, warum dann
- Bettentausch
- einrenken
- Massage
- Physiotherapie
- Osteopathie
- Akkupunktur
- Zahnschiene
...
bisher NICHTS verändert haben. Und warum der Schmerz im Laufe der Jahre einmal durch den kompletten Rücken gewandert ist.
Wenn es noch irgendeinen Tipp gibt, was es sonst sein könnte oder zu welchem Arzt ich noch gehen könnte, würde ich das, glaube ich, gerne noch machen, bevor ich mich für eine AB-Therapie entscheide.
Ihr seid zwar hier Borreliose-Experten und keine Rücken-Experten, aber vielleicht fällt doch noch irgendjemandem was ein?
Viele Grüße und danke,
Silvi
bitte entschuldigt die späte Antwort, mir ging es in letzter Zeit nicht so gut und es ist mir alles ein bisschen über den Kopf gewachsen
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Für den Ratschlag, das Labor anzurufen und den Westernblot ev. noch nachmachen zu lassen, ist es nun wohl zu spät. Ich würde aber meine Hausärztin danach nochmal fragen, ich hab es nur einfach noch nicht zu ihr geschafft. Wenn ich es selbst bezahlen muss, ich das okay, und sie wird bestimmt nochmal eine Blutprobe veranlassen, wenn ich drauf bestehe.
Zitat:Das was dir bliebe wäre, einen Arzt zu suchen, der den Versuch einer AB-Therapie macht. Und du schaust was dann passiert...
Okay, ich verstehe. Ich muss darüber nachdenken, ob ich mich das traue. Vor einer länger dauernden Antibiotika-Therapie hab ich schon ziemlich Respekt und kann mir vorstellen, dass das ja sicher auch einiges an Nebenwirkungen mit sich bringt.
Wenn ich wüsste, dass eine Borreliose einigermaßen wahrscheinlich ist, würde ich es natürlich probieren, aber danach sieht es derzeit ja erstmal nicht aus.
Welchen Stellenwert hat eigentlich die Wanderröte für die Wahrscheinlichkeit, Borreliose zu haben? Ich hatte zwar in meinem Leben bisher ca. 10-15 Zecken, aber da war nie eine Wanderröte zu sehen. Die Stiche haben zwar immer ziemlich lange noch gejuckt, aber waren ansonsten unauffällig.
Auch bei der Art meiner Beschwerden bin ich immer noch unsicher, ob es zu Borreliose passt. Meine ganzen chronischen Sachen, die ich schon ewig hab, passen zwar gut (die ständigen Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Blasengeschichten etc. etc.), aber gerade diese "neuen" Rückenschmerzen passen da irgendwie nicht so richtig rein. Alles andere kommt und geht, ist unspezifisch... so, wie ich es hier auch in vielen Berichten gelesen habe.
Aber diese nächtlichen Rückenschmerzen sind halt wirklich jetzt seit drei Jahren jede Nacht da. Und jeden Tag weg (dann stellen sich zwar manchmal andere Rückenschmerzen ein, aber die wiederum nur manchmal und oft auch eindeutig durch langes Sitzen verursacht).
Zitat:Ich finde es komisch das es nur im Liegen ist...Als ob dann ein Nerv wo drauf drückt, was außerhalb des Bettes nicht der Fall ist.
Vom Gefühl her halte ich das auch für am wahrscheinlichsten. Ich verstehe nur einfach nicht, warum dann
- Bettentausch
- einrenken
- Massage
- Physiotherapie
- Osteopathie
- Akkupunktur
- Zahnschiene
...
bisher NICHTS verändert haben. Und warum der Schmerz im Laufe der Jahre einmal durch den kompletten Rücken gewandert ist.
Wenn es noch irgendeinen Tipp gibt, was es sonst sein könnte oder zu welchem Arzt ich noch gehen könnte, würde ich das, glaube ich, gerne noch machen, bevor ich mich für eine AB-Therapie entscheide.
Ihr seid zwar hier Borreliose-Experten und keine Rücken-Experten, aber vielleicht fällt doch noch irgendjemandem was ein?
Viele Grüße und danke,
Silvi