01.03.2020, 13:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.03.2020, 14:34 von krudan.
Bearbeitungsgrund: Ergänzung
)
(29.02.2020, 22:44)Regi schrieb: Hier noch ein Nachtrag zu krudans Diagnostik-Vorschlägen.
Der LTT ist von geltender Lehrmeinung nicht anerkannt und muss privat bezahlt werden. Er wird von "Spezis" als zusätzliche Diagnostik genutzt. In der "normalen" Arztpraxis kommt der LTT in der Regel nicht zum Einsatz und hat auch keine therapeutische Konsequenzen. Ich persönlich sehe keinen zusätzlichen Nutzen beim LTT. Am Schluss hast du ein Ergebnis, das aussagt "Kann sein oder nicht."
Klassische Dunkelfeldmikroskopie kommt bei der Borreliose-Diagnostik nicht zum Einsatz. Bei der Dunkelfeld-Analyse meint krudan vermutlich den Hokuspokus, der für viel Geld angeboten wird und meines Wissens in keinster Weise validiert ist.
Die normale Arztpraxis ist ja leider auch nicht kompetent genug für Diagnostik und nachhaltige Therapieempfehlungen bei Verdacht auf Borreliose bzw. auch chron. Infektionen. Sonst gäbe es dieses Forum wohl nicht...
Ein bundesweiter Preisvergleich borrelien-erfahrener Praxen, welche DF-Diagnostik anbieten, kann sich lohnen.
Weiterführendes zur angewandten DF-Mikroskopie (Differenzierung von Borrelien bzw. Spirochäten):
- https://www.mhp-medien.de/fileadmin/MHP/...fieber.pdf
- https://edoc.ub.uni-muenchen.de/23646/1/...essica.pdf
- https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Epi...6bodyText2 >>> https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Epi...6bodyText9
Borreliose > HLA-Diagnostik:
- https://www.imd-berlin.de/spezielle-komp...ostik.html
"Bei etwa 10% der Patienten mit Lyme-Borreliose persistieren trotz adäquater antibiotischer Therapie die Gelenkbeschwerden über Monate und Jahre. Bei einer solchen Symptompersistenz stellt sich immer die Frage nach der Ursache. War die Therapie nicht ausreichend oder die Diagnose falsch gestellt? Unterstützt wird diese Problematik dadurch, dass es auf Grund der komplexen Immunreaktion gegenüber Borrelien einen sicheren labordiagnostischen Nachweis bzw. Ausschluss nicht gibt."
Das einfachste Mittel, wie bereits erwähnt, bleibt immer noch die Pflege ganzheitlich wirksamer immunstärkender/-modulierender Maßnahmen inkl. einem epigenetisch vorteilhaften Lebenswandel.