#11
Du suggerierst, dass ErsteLiga eine Antibiose vom Hausarzt (HA) benötigt bzw. alles darauf hinauslaufen muss oder wird? Gehörst also der AB-Verfechterfraktion an? Es gibt auch Ärzte, welche u.a. mit Artemisia annua erfolgreich arbeiten (mit dem Tee kann man sich allerdings auch selbst behandeln), neben Milieutherapien. Klar ist das dann auch eher eine Privatleistung. Die billigste Variante, welche die GKV trägt, ist halt nicht immer gleich die Beste. HA sind in der Regel leider noch nicht kompetent genug auch Präbiotika und Probiotika bzw. entsprechende Ernährungsempfehlungen zur Vor- und Nachsorge im Rahmen einer darmbelastenden AB eindringlich anzuraten, damit werden die Patienten in der Regel allein gelassen...leitlinienkonform.
Zumal doch die Eingangsaussage und das vorhandene Blutbild von ErsteLiga gar keine AB-Notwendigkeit anzeigt. Ich finde schon, dass man mit seinem HA auch über alternative Analytik reden kann und sollte - Bewusstsein schaffen und weitere mgl. Schritte besprechen. Gerade, weil ja nun mal auch der EBV und verschiedene andere Erreger zu Irritationen der Immunparameter führen können. Und, weil ja die virale Durchseuchungsrate bekanntlich viel höher ist, als die bakterielle, i.B. mit pathogenen Borrelien. Nebenbei, ist eigentlich bekannt, ob VirScan schon Kassenleistung ist und angeboten wird? Weiterbildung für Hausärzte?
Extrakosten sind mit vielem im Leben verbunden, ErsteLiga wird das selbst entscheiden, evtl. nach weiteren Recherchen hier im Forum und/oder der Kontaktaufnahme zu einer ortsnahen Selbsthilfegruppe, was der Entscheidungsfindung dienlich sein kann. Je nach Mobilität und Ortsnähe gibt es auch die Möglichkeit bei Verdacht auf Immundefekt vom HA eine Überweisung in die Immundefekt-Ambulanz der Charité ausstellen zu lassen, für ein umfassenderes Blut-Screening auf Kassenleistung.
Weiterführend kann man die Liste der Borrelioseärzte bemühen...
http://www.borreliose-nachrichten.de/bor...zte-liste/
http://www.stepmap.de/karte/borrelioseae...nd-1677599 (Übersichtskarte)
...und dieses Vorhaben auch mit seinem HA besprechen...dafür ist der HA des Vertrauens ja auch da. Eigene Erfahrungen zu sammeln kann man niemandem komplett abnehmen.
Zur Eigenverantwortung zähle ich auch einen angepassten, der Gesundheit förderlichen Lebensstil, der einen weitgehend von externer ärztlicher Hilfe inkl. Dauermedikationen emanzipiert, was natürlich auch das Gesundheitssystem zu entlasten hilft...
Du suggerierst, dass ErsteLiga eine Antibiose vom Hausarzt (HA) benötigt bzw. alles darauf hinauslaufen muss oder wird? Gehörst also der AB-Verfechterfraktion an? Es gibt auch Ärzte, welche u.a. mit Artemisia annua erfolgreich arbeiten (mit dem Tee kann man sich allerdings auch selbst behandeln), neben Milieutherapien. Klar ist das dann auch eher eine Privatleistung. Die billigste Variante, welche die GKV trägt, ist halt nicht immer gleich die Beste. HA sind in der Regel leider noch nicht kompetent genug auch Präbiotika und Probiotika bzw. entsprechende Ernährungsempfehlungen zur Vor- und Nachsorge im Rahmen einer darmbelastenden AB eindringlich anzuraten, damit werden die Patienten in der Regel allein gelassen...leitlinienkonform.
Zumal doch die Eingangsaussage und das vorhandene Blutbild von ErsteLiga gar keine AB-Notwendigkeit anzeigt. Ich finde schon, dass man mit seinem HA auch über alternative Analytik reden kann und sollte - Bewusstsein schaffen und weitere mgl. Schritte besprechen. Gerade, weil ja nun mal auch der EBV und verschiedene andere Erreger zu Irritationen der Immunparameter führen können. Und, weil ja die virale Durchseuchungsrate bekanntlich viel höher ist, als die bakterielle, i.B. mit pathogenen Borrelien. Nebenbei, ist eigentlich bekannt, ob VirScan schon Kassenleistung ist und angeboten wird? Weiterbildung für Hausärzte?
Extrakosten sind mit vielem im Leben verbunden, ErsteLiga wird das selbst entscheiden, evtl. nach weiteren Recherchen hier im Forum und/oder der Kontaktaufnahme zu einer ortsnahen Selbsthilfegruppe, was der Entscheidungsfindung dienlich sein kann. Je nach Mobilität und Ortsnähe gibt es auch die Möglichkeit bei Verdacht auf Immundefekt vom HA eine Überweisung in die Immundefekt-Ambulanz der Charité ausstellen zu lassen, für ein umfassenderes Blut-Screening auf Kassenleistung.
Weiterführend kann man die Liste der Borrelioseärzte bemühen...
http://www.borreliose-nachrichten.de/bor...zte-liste/
http://www.stepmap.de/karte/borrelioseae...nd-1677599 (Übersichtskarte)
...und dieses Vorhaben auch mit seinem HA besprechen...dafür ist der HA des Vertrauens ja auch da. Eigene Erfahrungen zu sammeln kann man niemandem komplett abnehmen.
Zur Eigenverantwortung zähle ich auch einen angepassten, der Gesundheit förderlichen Lebensstil, der einen weitgehend von externer ärztlicher Hilfe inkl. Dauermedikationen emanzipiert, was natürlich auch das Gesundheitssystem zu entlasten hilft...