02.03.2020, 13:02
Zitat:. Je nach Mobilität und Ortsnähe gibt es auch die Möglichkeit bei Verdacht auf Immundefekt vom HA eine Überweisung in die Immundefekt-Ambulanz der Charité ausstellen zu lassen, für ein umfassenderes Blut-Screening auf Kassenleistung.
Das wäre sicherlich eine gute Idee. Auf Borrelien allerdings reagiert das Immunsystem von daher wäre die Frage warum du einen Immundefekt vermutest, krudan?
Ob antibiotisch behandelt werden soll, können wir nicht empfehlen. Ich persönlich würde mir den Versuch geben bei entsprechenden Beschwerden. Ich persönlich würde auch durchaus einen LTT voranstellen und zur Verlaufskontrolle bemühen. Kostet halt leider einiges, ca. 200-150 Euro pro Test, dessen Kosten die GKV nicht übernimmt. Zusammen mit privaten Arztkosten kommt man da schnell in den vierstelligen Bereich. Mit Hausarzt ist das schlichtweg billiger, wenn er mitzieht.
Wenn man sich das leisten kann/will ist das möglich. Wenn man eh spitz auf Knopf lebt, sind diese Möglichkeiten beschränkt. Da hätte ein pragmatischer Behandlungsversuch durch den Hausarzt durchaus seinen Charme.
Lebensumstände zu optimieren ist auch nie ein Fehler. Selbstbehandlung mit irgendwas sehe ich ohne Hintergrundwissen als kritisch.
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