03.03.2020, 17:30
(02.03.2020, 13:13)Markus schrieb:(02.03.2020, 12:36)borrärger schrieb: Der Blot war doch nicht negativ, oder sehe ich da was falsch ?IgG-Blots sind alle negativ so wie ich das sehe, IgM ist einer grenzwertig. IgM ist aber nicht so spezifisch wie IgG. Zudem Chronikerlabor, das ich persönlich kritisch sehe (mein Gefühl, kann es nicht beweisen).
(02.03.2020, 12:36)borrärger schrieb: und die Symptome haben sich doch unter der Therapie erst mal verbessert so wie ich das verstanden habe.Aber die Beschwerden kamen wohl unter Therapie wieder zurück? Ich finde es wurde schon eine intensive Antibiose, vor allem gemessen an der kurzen Krankheitsdauer gemacht. Wenn man trotzdem an der Borreliose festhalten will, wäre auch ein Versuch mit Disulfiram für 4 Wochen denkbar. Aber wie gesagt finde ich den Beginn mit Halsinfekt sehr untypisch für Borreliose, wohingegen es gut zu Herpesviren passt (oder zu Chlamydien, aber die waren mit den AB eigentlich auch abgedeckt).
@Markus, @borrärger
hallo zusammen.
Mein erster IFT/Immunoblot test wurde ca.3 Wochen nach dem AUsbruch der ersten Symptome im Dedimed Labor gemacht, vor der AB-Einnahme.
Es gab übrigens kurze Bewrtung zum Befund,die ich in meinem ersten Beitrag vergessen habe:
Die 62KD aus meinem Befund habe ich im Laborlexikon nicht gefunden. Ich selbst kann leider nur schlecht beurteilen,was diese Streifbände und Titer sagen - habe ich lt.dieser Analyse die Borreliose oder nicht?
Der Laborsrzt und zwei Borre-Spezies meinten,das ist definitiv Borreliose. Und leider betrachten sie die Viren gar nicht.
Zu Therapieverlauf:
8 Monate AB klningt auch für mich schon viel, deswegen bin ich eben etwas verzweifelt und stelle mir ständig Fragen,was ist die wirkliche Ursache meiner Beschwerden.
Aber während AB-Einnahme hatte ich eigentlich Verbesserung: nicht sofort nach 2-3 Wochen, sondern langsam.
Insbesondere ab September als ich Azithromicin angefangen hatte, waren meine Hauptsymptome weg (Schmerzen / Kältegefühl an Knien,Hüften,unterem Rücken). Das Problem war, dass diese Symptome dann zurückkehrten.
D.h. 1-1,5 Monate ab September relativ symptomfrei, dann ca.1-3 Wochen wieder dieselbe Symptome(Schmerzen / Kältegefühl an Knien,Hüften,unterem Rücken),unterschiedlcih nach Intennsität. Dann wieder 1-1,5 Monate symptomfrei usw.
Wenn ich jetzt zurück analysiere, dann hatte wohl Azithromicin die größte Wirkung gezeigt, und vllt.noch Artemisia annua in Kapseln. Diese Kombi hatte ich im Dezember-bis 17.01 Januar genommen und war wieder relativ symptomfrei.
Dann wie oben geschrieben,hatte ich Pause von AB gemacht. Die leichten Schmerzen / Kältegefühl an Knien,Hüften,unterem Rücken hatte ich ca. 1 Woche direkt nach dem Absetzen der AB, und dann nach ca.2 Wochen - 1 Tag mittlere Schmerzen am rechten Bein, und gestern 1 Tag - wieder mittlere Schmerzen am rechten Bein. Also die meiste Zeit hatte ich bis jetzt keine Gelenkschmerzen (dennoch sind sie nicht komplett weg).
Und ja,was mich aktuell beunruhigt sind die o.g. Symptome: Augenproblem und ziehende Kopfhaut,ggf.mit Druck und leichte Schmerzen.
Zu Augenproblemen:
erstmalig ist es noch vor Einnahme der Quensyl aufgetreten. Ich war dann bei Augenarzt - nichts gefunden, nur empfohlen bei meinen Problemen Brillen zu tragen.
Dann im Dezember 2019 hatte ich anderen Arzt besucht: auch nichts gefunden. Zu diesem Zeitpunkt spürte ich allerdings selbst keinen Schleim im Auge,also denke ich,die AB haben dabei geholfen.
Bzgl.Neurologe:
brauche ich dafür eine Überweisung vom Hausarzt?
und soll ich dem Neurologen einfach meine aktuelle Symptome beschreiben oder soll ich gezielt etwas fragen, bspw.MRT Kopf machen etc.?
Zu Viren:
ist Lab4more die einzige gute Labor für Viren? oder kennt ihr vielleicht in Niedersachsen oder Berlin gute Labor? (ich wohne in Niedersachsen)
Bis ich jetzt die ganzen Analysen mache/sammle, kann ich vorsorglich Lysin nehmen? und in welcher Dosierung würdet ihr dann empfehlen?
Vielen Dank!!