Hallo Johanna
Ich leide seit einer gefühlten Ewigkeit an Schlafstörungen und Wesensveränderungen nach Zeckenbiss. Bei mir ging alles flott nach dem Biss los, ich hatte sogar die klassischen Bartonella-Hautveränderungen - es nützte bei den Ärzten gar nichts. Die kennen das nicht und bei vielen ist man beim Thema Lyme disease sowieso in der Psychoschublade. Und selbst wohlwollende ringen sich nicht zu einer Therapie durch, weil es keine standartiserte Empfehlungen gibt. Ganz egal, um welche chronische Infektion es sich handelt.
Bezüglich Diagnostik im Blut solltest du nicht zu grosse Erwartungen haben. Es gib nämlich keinen verlässlichen Test, der irgendetwas beweisen oder ausschliessen könnte. Die Durchseuchung mit Toxoplasmose ist meines Wissens z.B. sehr hoch (bis 70% der Bevölkerung). Aber nur bei wenigen kommt es dadruch wohl zu chronischen Beschwerden. Ebenfalls ist es möglich, dass dein Sohn eine Borreliose hatte, die erfolgreich behandelt wurde und die Symptome nun aus einem aus der Bahn geworfenen Immunverhalten resultieren. In der Fachsprache nennt sich das "Post lyme syndrom". Leider ist auch dies -du ahnst es- diagnostisch weder beweis- noch ausschliessbar. Aus all dem folgt, dass der seriöse Arzt die Krankheit aufgrund der Klinik und Ausschlusskriterien diagnostiziert. Die Behandlung ist dann stets nicht mehr als ein Versuch. Aber auch nicht weniger. Wie bereits andere hier schon geschrieben haben, hast du dazu bei einem Borreliosespezialisten die grössten Chancen.
Ich leide seit einer gefühlten Ewigkeit an Schlafstörungen und Wesensveränderungen nach Zeckenbiss. Bei mir ging alles flott nach dem Biss los, ich hatte sogar die klassischen Bartonella-Hautveränderungen - es nützte bei den Ärzten gar nichts. Die kennen das nicht und bei vielen ist man beim Thema Lyme disease sowieso in der Psychoschublade. Und selbst wohlwollende ringen sich nicht zu einer Therapie durch, weil es keine standartiserte Empfehlungen gibt. Ganz egal, um welche chronische Infektion es sich handelt.
Bezüglich Diagnostik im Blut solltest du nicht zu grosse Erwartungen haben. Es gib nämlich keinen verlässlichen Test, der irgendetwas beweisen oder ausschliessen könnte. Die Durchseuchung mit Toxoplasmose ist meines Wissens z.B. sehr hoch (bis 70% der Bevölkerung). Aber nur bei wenigen kommt es dadruch wohl zu chronischen Beschwerden. Ebenfalls ist es möglich, dass dein Sohn eine Borreliose hatte, die erfolgreich behandelt wurde und die Symptome nun aus einem aus der Bahn geworfenen Immunverhalten resultieren. In der Fachsprache nennt sich das "Post lyme syndrom". Leider ist auch dies -du ahnst es- diagnostisch weder beweis- noch ausschliessbar. Aus all dem folgt, dass der seriöse Arzt die Krankheit aufgrund der Klinik und Ausschlusskriterien diagnostiziert. Die Behandlung ist dann stets nicht mehr als ein Versuch. Aber auch nicht weniger. Wie bereits andere hier schon geschrieben haben, hast du dazu bei einem Borreliosespezialisten die grössten Chancen.