20.03.2020, 07:02
Krudan, aus deinen vielen Wörtern, mit Bezügen auf frühere Posts ohne Zitat, ich weiß nicht worauf du hinaus willst, was du mitteilen möchtest, wie du darüber denkst.
Was tust du denn jetzt persönlich unter diesen Umständen? Denkst du "Business as usual", weil die, die sterben dieses Jahr sowieso sterben? So verstehe ich das nämlich. Ich hoffe, ich irre mich.
Das mit den Infektionen hauptsächlich in Familien stimmt nicht. Die Infektion findet in engen Räumen statt, in denen Menschen nah zusammensitzen. Natürlich sind das auch der ÖPNV, der Arbeitsplatz, die Grillparty, die Eisdiele, etc.
Ich nehme nur noch das Fahrrad und werde meine Physiotherapie ab sofort einstellen. Die PT erzählte mir von Patienten, die sie jetzt betreut. Einer frisch vom Skiurlaub, eine, die erzählte, sie habe nachts Fieber gehabt und sei krankgeschrieben und habe nun gut Zeit für PT etc. Sie hat eine Freundin, mit der sie sich am WE treffen will, die hat zwei Brüder, die beide erkrankt sind oder waren. Die meint, die Gefahr, dass sie sich in der Praxis infiziert, sei immens. Gut die Praxen desinfizieren ständig alles aber für Übungen muss sie halb über mir hängen und sie spricht mit mir. Da kriege ich doch alles aus der ersten Reihe.
Mir reicht's für mich und für meine Familie, dass ich mich da jetzt ausklinke, solange es noch freiwillig geht. Spätestens Ende nächster Woche sehe ich auch in ganz D eine Ausgangssperre. Bisher lag ich leider verdammt gut mit meinen Prognosen.
Ich leide unter der Situation. Ich komme nach meinem Unfall gerade wieder in die Gänge, ich vermisse die persönlichen Kontakte, ob ich meine Probleme, Verspannungen, Fehlbelastungen alleine in den Griff bekomme, weiss ich nicht, aber alles andere sehe ich für unsere Systemträger, angefangen von den VerkäuferInnen im Lebensmittelmarkt, zu Pflegern, Ärzten, Polizisten und auch Soldaten, Busfahrer und auch für meine Familie unzumutbar und die Ignoranz so mancher Gruppen unerträglich.
Was tust du denn jetzt persönlich unter diesen Umständen? Denkst du "Business as usual", weil die, die sterben dieses Jahr sowieso sterben? So verstehe ich das nämlich. Ich hoffe, ich irre mich.
Das mit den Infektionen hauptsächlich in Familien stimmt nicht. Die Infektion findet in engen Räumen statt, in denen Menschen nah zusammensitzen. Natürlich sind das auch der ÖPNV, der Arbeitsplatz, die Grillparty, die Eisdiele, etc.
Ich nehme nur noch das Fahrrad und werde meine Physiotherapie ab sofort einstellen. Die PT erzählte mir von Patienten, die sie jetzt betreut. Einer frisch vom Skiurlaub, eine, die erzählte, sie habe nachts Fieber gehabt und sei krankgeschrieben und habe nun gut Zeit für PT etc. Sie hat eine Freundin, mit der sie sich am WE treffen will, die hat zwei Brüder, die beide erkrankt sind oder waren. Die meint, die Gefahr, dass sie sich in der Praxis infiziert, sei immens. Gut die Praxen desinfizieren ständig alles aber für Übungen muss sie halb über mir hängen und sie spricht mit mir. Da kriege ich doch alles aus der ersten Reihe.
Mir reicht's für mich und für meine Familie, dass ich mich da jetzt ausklinke, solange es noch freiwillig geht. Spätestens Ende nächster Woche sehe ich auch in ganz D eine Ausgangssperre. Bisher lag ich leider verdammt gut mit meinen Prognosen.
Ich leide unter der Situation. Ich komme nach meinem Unfall gerade wieder in die Gänge, ich vermisse die persönlichen Kontakte, ob ich meine Probleme, Verspannungen, Fehlbelastungen alleine in den Griff bekomme, weiss ich nicht, aber alles andere sehe ich für unsere Systemträger, angefangen von den VerkäuferInnen im Lebensmittelmarkt, zu Pflegern, Ärzten, Polizisten und auch Soldaten, Busfahrer und auch für meine Familie unzumutbar und die Ignoranz so mancher Gruppen unerträglich.
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)