Stichwort Vorsorgeprinzip.
Und Medikamente sollten auch nicht direkt abgesetzt, sondern besser ausgeschlichen werden.
Sich über Alternativen Gedanken zu machen ist tatsächlich angebracht, denn die gibt es. Und je nach Vorerkrankung haben z.B. die Ernährungs/Bewegungs-Docs des NDR dazu eine vorbildliche Expertise.
Bluthochdruck und Entzündungen sind kein Schicksal im hohen Alter, in der Regel lässt sich auch ohne morbiditätssteigernde Medikamente einiges verbessern. In Pflegeheimen werden auch aus Kosten- und Zeitgründen leider noch viel zu viele Medikamente verabreicht. Und die ebenfalls oft kostenoptimierte Ernährung dort fördert eher noch Krankheitszustände als die Steigerung der Vitalität. Fastenintervalle sind dort meist auch kein Thema, obwohl bekannt ist, dass diese günstig auf die Darmflora und gegen Entzündungen wirken - kosten tut es zudem auch nichts, man spart sogar noch.
So stellte Prof. Bischoff von der Universität Hohenheim...
...eine Studie aus dem Jahr 2012 vor, bei der die Darmflora von 179 Senioren analysiert worden war. Diese zeigt, dass die Zusammensetzung der Darmmikrobiota vom Lebensort – Heim, Krankenhaus oder Zuhause – und der Ernährungsweise abhängt. Wie die Autoren um Dr. Marcus Claesson vom University College Cork im Fachjournal »Nature« berichteten, fiel die Diversität der Bakterienbesiedlung bei Heimbewohnern niedriger aus als bei in eigenen Wohnungen lebenden Senioren (DOI: 10.1038/ nature11319).
»Das gesunde Altern spiegelt sich in der Darmmikrobiota wider«, sagte Bischoff. »Dabei ist die Malnutrition ein wichtiger Risikofaktor für eine Dysbiose.« Daher sei es wichtig, dass Senioren ausreichend mit Protein und Ballaststoffen versorgt sind. Gerade eine ballaststoffreiche Ernährung korrelierte in der Untersuchung mit einer erhöhten Diversität und einem verringerten Entzündungsstatus. Quelle: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/a...s-im-darm/
Bei den Ballaststoffen müsste man auch noch den Fokus auf basenbildende echte Präbiotika legen, also eher weniger auf das konv. säurebildende Vollkornbrot setzen. Unter Umständen können auch Synbiotika verabreicht werden.
Und Medikamente sollten auch nicht direkt abgesetzt, sondern besser ausgeschlichen werden.
Sich über Alternativen Gedanken zu machen ist tatsächlich angebracht, denn die gibt es. Und je nach Vorerkrankung haben z.B. die Ernährungs/Bewegungs-Docs des NDR dazu eine vorbildliche Expertise.
Bluthochdruck und Entzündungen sind kein Schicksal im hohen Alter, in der Regel lässt sich auch ohne morbiditätssteigernde Medikamente einiges verbessern. In Pflegeheimen werden auch aus Kosten- und Zeitgründen leider noch viel zu viele Medikamente verabreicht. Und die ebenfalls oft kostenoptimierte Ernährung dort fördert eher noch Krankheitszustände als die Steigerung der Vitalität. Fastenintervalle sind dort meist auch kein Thema, obwohl bekannt ist, dass diese günstig auf die Darmflora und gegen Entzündungen wirken - kosten tut es zudem auch nichts, man spart sogar noch.
So stellte Prof. Bischoff von der Universität Hohenheim...
...eine Studie aus dem Jahr 2012 vor, bei der die Darmflora von 179 Senioren analysiert worden war. Diese zeigt, dass die Zusammensetzung der Darmmikrobiota vom Lebensort – Heim, Krankenhaus oder Zuhause – und der Ernährungsweise abhängt. Wie die Autoren um Dr. Marcus Claesson vom University College Cork im Fachjournal »Nature« berichteten, fiel die Diversität der Bakterienbesiedlung bei Heimbewohnern niedriger aus als bei in eigenen Wohnungen lebenden Senioren (DOI: 10.1038/ nature11319).
»Das gesunde Altern spiegelt sich in der Darmmikrobiota wider«, sagte Bischoff. »Dabei ist die Malnutrition ein wichtiger Risikofaktor für eine Dysbiose.« Daher sei es wichtig, dass Senioren ausreichend mit Protein und Ballaststoffen versorgt sind. Gerade eine ballaststoffreiche Ernährung korrelierte in der Untersuchung mit einer erhöhten Diversität und einem verringerten Entzündungsstatus. Quelle: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/a...s-im-darm/
Bei den Ballaststoffen müsste man auch noch den Fokus auf basenbildende echte Präbiotika legen, also eher weniger auf das konv. säurebildende Vollkornbrot setzen. Unter Umständen können auch Synbiotika verabreicht werden.