27.03.2020, 18:26
(27.03.2020, 17:52)Zotti schrieb: Warum nehmen wir das, vergleichsweise bisher niedrige, Risiko eines Coronatodes als so bedrohlich war?Hat m.E. mit der medialen Berichterstattung zu tun, die (gefühlte) Realität erzeugt anstatt sie zu beschreiben. Ist aber ein allgemeines Problem der deutschen Presse, die mehrheitlich glaubt einen Erziehungsauftrag zu haben. Die ganzen mäßigenden Stimmen (die es immer deutlicher gibt) werden nicht gebracht; genauso wie im Januar über die warnenden Stimmen gelästert wurde. LMU-Prof. Meyen dazu aktuell: "Ein Journalismus, der öffentliche Verlautbarungen nur noch unkritisch nachplappert, ist am Ende."
Auf dem Blog von Jens Bernert sind einige kritische Stimmen verlinkt (runterscrollen): http://blauerbote.com/2020/03/27/prof-mi...t-am-ende/
Wobei da vereinzelt auch fragwürdige Leute wie Köhnlein drunter sind, aber auch viele renommierte Leute (u.a. auch Prof. Goetzsche, Prof. Bhakdi, Prof. Bosbach, Prof. Streeck, etc.). Man sollte bei so komplexen Themen die Sache von möglichst vielen Seiten beleuchten. Ich glaube die Medizin ist schlimmer als die Krankheit.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg