Hast Du denn schon mit eisenhaltigen Lebensmittel experimentiert, ob und welche Dir am besten bekommen? Diese haben den Vorteil, das dass Eisen im Verbund mit anderen Vitalstoffen inkl. präbiotischen Ballaststoffen wirkt, was im besten Fall auch latente Entzündungen zu lindern hilft.
Bei der Einnahme von isolierten Wirkstoffen gehört sonst eine begleitende Fachkompetenz an die Seite. Das kann eine Empfehlung hier im Forum allein nicht leisten.
Ganz im Gegensatz zu den erwähnten potenten Lebensmitteln, die man aus Erfahrung kennt und sich selbst auf seinen bevorzugten Speiseplan tun kann...
Wurde denn auch Zink gemessen? Eisen- und Zinkmangel können auf einen Darmpilz hinweisen, welcher durch eine oder mehrere Antibiosen zur Überwucherung angeregt worden sein kann. In meiner SHG ist eine signifikante Häufung von Candida-Fällen nach Antibiosen aufgefallen, zu dem Thema wurde hier schon einiges gepostet.
Damit dabei eine optimale Wirkung erzielt werden kann, können sanfte Wasserfastenintervalle ergänzend nützlich sein. Das kann Dir niemand verbieten. Allein eine mehrtägige Heilfastenkur sollte kurärztlich begleitet werden...und allg. ein Candida-Ernährungsprotokoll eingehalten werden.
Bei einer Histaminintoleranz ist ja oft auch der Darm beteiligt, wenn nicht sogar die Hauptursache (ähnlich verhält es sich bei diversen Allergien), wenn die Mikrobiota durch andere vorangegangene Einflusse (Medikamente, Alkoholabusus, Rauchen, einseitige Ernährungsgewohnheiten, Bewegungsmangel) gestört ist und dadurch nicht mehr ausgleichend im Stoffwechsel wirken kann. Bestimmte Probiotika im Darm sind nämlich am Toxinabbau vor Ort beteiligt und wirken Entzündungsreaktionen entgegen.
Man kann sich mit der Analytik sonst ganz schön verzetteln und dabei die einfachsten Lösungsmöglichkeiten, welche über einen angepassenten Lebensstil leicht umsetzbar sind, übersehen und viel Geld ausgeben ohne brauchbare Resultate am Ende. Ich würde die bekannten sanften Methoden zur Linderung erst mal probieren, bevor ich mit isolierten Wirkstoffen an mir rumdoktere bzw. rumdoktern lasse.
Schon mal hier reingeschaut?
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/d...cs590.html
Wie verträgst Du kaltgepresstes Kokosöl, Olivenöl, Leinöl und damit in Kombination oder einzeln verwendet diverse Kräuter/Gewürze wie Ingwer und Curcuma, Rosmarin, Salbei, Kamille (hier sollte auch die ganze sortenreine Droge eingenommen werden, wenn es gut vertragen wird) etc.? Und Brennnesseltee (der enthält ja auch etwas Histamin) kann aber durch die vielen ergänzenden Vitalstoffe inkl. Eisen, Kieselsäure, Vitamin C, basisches Eiweiss und Ballaststoffe als Suppe aus den getrockneten sortenreinen Blättern auch verträglich sein. Am besten feingemahlen, lässt sich auch mit anderen Kräutern kombinieren oder als Gemüsesuppenzutat verwenden (kochsalzarm, naturgemäß kaliumüberschüssiger, wenn mgl.).
Eine Bekannte von mir aus der SHG mit Verdacht auf durchlässige Darmschleimhaut, welche auch Antibiosen hinter sich hatte, mag sehr gerne Pilzschmorpfannen mit etwas Zwiebeln - beides gutes Darmfutter. Und trinkt regelmäßig mit Obst verfeinerte grüne Smoothies aus ihrem Kräutergarten...
Auch Sauerkirschen sind ein unterschätztes funktionelles Lebensmittel, was die Eisenspeicher schnell auffüllen helfen kann, weil sie auch das passende Vitamin C enthalten. Rote Beete-Direktsaft mit einem Schuss Zitronen/Limettensaft ist im Übrigen auch ein Knaller... Schon probiert, ob und wie es Dir bekommt? Auch hier kann man mit kleinen Portionen anfangen.
Bei der Einnahme von isolierten Wirkstoffen gehört sonst eine begleitende Fachkompetenz an die Seite. Das kann eine Empfehlung hier im Forum allein nicht leisten.
Ganz im Gegensatz zu den erwähnten potenten Lebensmitteln, die man aus Erfahrung kennt und sich selbst auf seinen bevorzugten Speiseplan tun kann...
Wurde denn auch Zink gemessen? Eisen- und Zinkmangel können auf einen Darmpilz hinweisen, welcher durch eine oder mehrere Antibiosen zur Überwucherung angeregt worden sein kann. In meiner SHG ist eine signifikante Häufung von Candida-Fällen nach Antibiosen aufgefallen, zu dem Thema wurde hier schon einiges gepostet.
Damit dabei eine optimale Wirkung erzielt werden kann, können sanfte Wasserfastenintervalle ergänzend nützlich sein. Das kann Dir niemand verbieten. Allein eine mehrtägige Heilfastenkur sollte kurärztlich begleitet werden...und allg. ein Candida-Ernährungsprotokoll eingehalten werden.
Bei einer Histaminintoleranz ist ja oft auch der Darm beteiligt, wenn nicht sogar die Hauptursache (ähnlich verhält es sich bei diversen Allergien), wenn die Mikrobiota durch andere vorangegangene Einflusse (Medikamente, Alkoholabusus, Rauchen, einseitige Ernährungsgewohnheiten, Bewegungsmangel) gestört ist und dadurch nicht mehr ausgleichend im Stoffwechsel wirken kann. Bestimmte Probiotika im Darm sind nämlich am Toxinabbau vor Ort beteiligt und wirken Entzündungsreaktionen entgegen.
Man kann sich mit der Analytik sonst ganz schön verzetteln und dabei die einfachsten Lösungsmöglichkeiten, welche über einen angepassenten Lebensstil leicht umsetzbar sind, übersehen und viel Geld ausgeben ohne brauchbare Resultate am Ende. Ich würde die bekannten sanften Methoden zur Linderung erst mal probieren, bevor ich mit isolierten Wirkstoffen an mir rumdoktere bzw. rumdoktern lasse.
Schon mal hier reingeschaut?
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/d...cs590.html
Wie verträgst Du kaltgepresstes Kokosöl, Olivenöl, Leinöl und damit in Kombination oder einzeln verwendet diverse Kräuter/Gewürze wie Ingwer und Curcuma, Rosmarin, Salbei, Kamille (hier sollte auch die ganze sortenreine Droge eingenommen werden, wenn es gut vertragen wird) etc.? Und Brennnesseltee (der enthält ja auch etwas Histamin) kann aber durch die vielen ergänzenden Vitalstoffe inkl. Eisen, Kieselsäure, Vitamin C, basisches Eiweiss und Ballaststoffe als Suppe aus den getrockneten sortenreinen Blättern auch verträglich sein. Am besten feingemahlen, lässt sich auch mit anderen Kräutern kombinieren oder als Gemüsesuppenzutat verwenden (kochsalzarm, naturgemäß kaliumüberschüssiger, wenn mgl.).
Eine Bekannte von mir aus der SHG mit Verdacht auf durchlässige Darmschleimhaut, welche auch Antibiosen hinter sich hatte, mag sehr gerne Pilzschmorpfannen mit etwas Zwiebeln - beides gutes Darmfutter. Und trinkt regelmäßig mit Obst verfeinerte grüne Smoothies aus ihrem Kräutergarten...
Auch Sauerkirschen sind ein unterschätztes funktionelles Lebensmittel, was die Eisenspeicher schnell auffüllen helfen kann, weil sie auch das passende Vitamin C enthalten. Rote Beete-Direktsaft mit einem Schuss Zitronen/Limettensaft ist im Übrigen auch ein Knaller... Schon probiert, ob und wie es Dir bekommt? Auch hier kann man mit kleinen Portionen anfangen.