20.04.2020, 15:13
HIV-Sequenzen hin oder her (ich denke mal, dass einem Nobelpreisträger deine Pitfalls durchaus geläufig sind), aber dass das Virus aus dem Labor in Wuhan stammt, dafür spricht aus meiner Sicht einiges. Es gab auch vor Jahren einen Artikel (glaube sogar in Nature), der sich kritisch zu den Sicherheitsvorkehrungen in dem Labor geäußert hat. Es war wohl ein offenes Geheimnis, dass es dort Sicherheitsmängel gibt. Und dass dort mit Coronaviren geforscht wird ist bestätigt. Von daher ist es naheliegend, dass das Virus als Unfall da rauskam und die Chinesen Schadensbegrenzung betreiben, indem man als Ursache einen Fischmarkt angibt. Zumindest ist für mich die Erklärung plausibler.
Falls da HIV-Anteile drin sind würde mich die Frage interessieren, wie die Langzeitauswirkungen einer Infektion sind. Die akute Infektion ist recht harmlos, der Großteil verläuft inapparent (= ohne Symptome), könnten bis zu 90 % aller Infizierten sein. Laut Heinsbergstudie versterben 0,37 % aller Infizierten, d.h. 3-4 auf 1000 Infizierte, wobei es praktisch ausschließlich alte, multimorbide oder Patienten mit schweren Vorerkrankungen wie Leukämie trifft.
Falls da HIV-Anteile drin sind würde mich die Frage interessieren, wie die Langzeitauswirkungen einer Infektion sind. Die akute Infektion ist recht harmlos, der Großteil verläuft inapparent (= ohne Symptome), könnten bis zu 90 % aller Infizierten sein. Laut Heinsbergstudie versterben 0,37 % aller Infizierten, d.h. 3-4 auf 1000 Infizierte, wobei es praktisch ausschließlich alte, multimorbide oder Patienten mit schweren Vorerkrankungen wie Leukämie trifft.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg