24.04.2020, 23:50
Thema Heinsberg-Studie
Ich bin grad etwas ... hmmm ... sprachlos trifft's wohl am besten.
"... und ich finde es noch schlimmer, wenn ich dann den Bericht im Wirtschaftsmagazin Capital darüber lese, dass diese PR-Firma Geld bei Industriepartnern eingesammelt hat, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. [...] Hendrik Streeck sagt, er gehe da völlig ergebnisoffen ran. Aber wenn das stimmt mit dem internen Papier der PR-Agentur, dann war das überhaupt nicht ergebnisoffen. Sondern eine von vornherein geplante Botschaft, die man sich kaufen konnte."
So Drosten in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung.
"NRW sei das 'Land der Küchenbauer', sagt Ministerpräsident Armin Laschet (CDU), als er die Entscheidung begründete, dass auch große Möbelhäuser wieder öffnen dürfen. Es gehe hier 'um ein klares wirtschaftliches Interesse', sagt sein Parteifreund Karl-Josef Laumann, als Landesminister gleichzeitig für Gesundheit und Arbeit zuständig. [...] Mit genau dieser Studie sollte Laschets viel diskutierte Exit-Strategie inhaltlich untermauert werden, flankiert von einem 'Expertenrat'. Um den Ergebnissen der Heinsberg-Studie des Bonner Virologen Hendrik Streeck die nötige Aufmerksamkeit zu verschaffen, wird sie, ungewöhnlich für wissenschaftliche Studien, von der PR-Agentur Storymachine begleitet, die ihre Social-Media-Kampagne 'Heinsberg Protokoll' nennt. Storymachine-Chef Philipp Jessen beziffert die Unterstützung aus der Wirtschaft für das 'Heinsberg-Protokoll' mit 30.000 Euro. Das Geld stammt vom Internetanbieter Deutsche Glasfaser und von der Gries Deco Company, Muttergesellschaft der Handelskette Depot, die Möbel und Deko-Artikel verkauft."
Beim WDR nachzulesen.
Ich bin grad etwas ... hmmm ... sprachlos trifft's wohl am besten.
"... und ich finde es noch schlimmer, wenn ich dann den Bericht im Wirtschaftsmagazin Capital darüber lese, dass diese PR-Firma Geld bei Industriepartnern eingesammelt hat, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. [...] Hendrik Streeck sagt, er gehe da völlig ergebnisoffen ran. Aber wenn das stimmt mit dem internen Papier der PR-Agentur, dann war das überhaupt nicht ergebnisoffen. Sondern eine von vornherein geplante Botschaft, die man sich kaufen konnte."
So Drosten in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung.
"NRW sei das 'Land der Küchenbauer', sagt Ministerpräsident Armin Laschet (CDU), als er die Entscheidung begründete, dass auch große Möbelhäuser wieder öffnen dürfen. Es gehe hier 'um ein klares wirtschaftliches Interesse', sagt sein Parteifreund Karl-Josef Laumann, als Landesminister gleichzeitig für Gesundheit und Arbeit zuständig. [...] Mit genau dieser Studie sollte Laschets viel diskutierte Exit-Strategie inhaltlich untermauert werden, flankiert von einem 'Expertenrat'. Um den Ergebnissen der Heinsberg-Studie des Bonner Virologen Hendrik Streeck die nötige Aufmerksamkeit zu verschaffen, wird sie, ungewöhnlich für wissenschaftliche Studien, von der PR-Agentur Storymachine begleitet, die ihre Social-Media-Kampagne 'Heinsberg Protokoll' nennt. Storymachine-Chef Philipp Jessen beziffert die Unterstützung aus der Wirtschaft für das 'Heinsberg-Protokoll' mit 30.000 Euro. Das Geld stammt vom Internetanbieter Deutsche Glasfaser und von der Gries Deco Company, Muttergesellschaft der Handelskette Depot, die Möbel und Deko-Artikel verkauft."
Beim WDR nachzulesen.
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