18.06.2020, 09:12
Hallo,
ich wollte nochmal ein bisschen von meiner lang andauernden Infektion (seit 03/18 - bisher keine weiter Co - Infektion gefunden, obwohl alles ausführlich getestet) mit Mycoplasma pneumoniae berichten:
Inzwischen bin ich seit 24 Monaten unter Antibiose, z.Zt. immer noch Azitromycin und Minocyclin, beides in Tageshöchstdosierung.
Dazu immer noch - mit ganz gutem Effekt, das volle Buhner- Protokoll. Zusätzlich wegen der Arthritis reichlich Wobenzym, das fand die Pneumologin auch ganz gut.
Außerdem alle 14 Tage 5 ml Beriglobin (immunglobulin ) i.m. injiziiert.
Das will der Rheumatologe inzwischen nicht mehr verordnen....war ja klar, das es Probleme gibt.
Es gibt einen immunologischen Befund von einem Immunologen aus Berlin, der besagt, ich habe eine chronische T- Zell - Aktivierung unter der Infektion. Die IGG / IGM / IGA Antikörper seien unter der Gabe von Beriglobin im unteren Normbereich, d.h. das Beriglobin würde "funktionieren".
Wie die Werte vorher waren, hat sich ja leider niemand die Mühe gemacht zu testen.
Er verwies mich weiter an einen Hämatoonkologen, das wären die einzigen, die ambulant dass Budget für Beriglobin hätten.
Der Hämatoonkologe in Hildesheim sagt, so einen Fall hätte er noch nie auf dem Tisch liegen gehabt, er könne nicht viel dazu sagen, die T- Zell Werte seien ja auffällig, ich müsste an die MHH oder an eine Uniklinik, dort müssten die Ärzte interdisziplinär zusammen arbeiten, alles nicht so einfach.
MHH geht ja nicht, wegen der besagten Fehldiagnose und Behandlungsunterlassung.
Ich hoffe, ich komme denn irgendwann einmal in die Uniklinik.....bisher geht es in sehr kleinen langsamen Schritten voran, bezüglich der Ärzte usw.
Ich habe beschlossen, das ich mir in der Orthopädie ein schmerzendes Gelenk punktieren lassen will, da ArminLabs inzwischen eine PCR aus Punktat auf den Erreger anbietet.
Sie bieten dies auch aus Liquor und Sputum, auch induziertem Sputum an.
Auf der Website von ArminLabs gibt es die Fehlinformation, das sie die PCR auch aus Blut nehmen können, real können sie dies leider nicht, nach mehrmaligen Emails mit den Fachleuten des Labors.
Der Elispot war ja 2 x positiv, einmal nach 8 monatiger Antibiose, ein weiteres Mal, nach ich glaube 16 monatiger Antibiose. Die IGG s dann auch immer hoch positiv.
Meine Pneumologin kann leider kein induziertes Sputum in ihrer Praxis gewinnen, sie wollte sich erkundigen, wer dies kann.
Es geht mir aber von Monat zu Monat etwas besser, das ist immerhin gut.
Habt Ihr noch weitere Ideen oder Anregungen für mich?
Man rührt so in seinem eigenen Saft - ich wollt euch mal fragen, was ich noch tun kann? Um Prozesse zu beschleunigen oder anderes...
Vielen Dank schon mal dafür und viele Grüße und weiterhin Gute Besserung an alle chronisch Infizierten hier! Ihr habt mir immer viele Anregungen beim Lesen der Beiträge gegeben.
Beste Grüße, Fuxxi
ich wollte nochmal ein bisschen von meiner lang andauernden Infektion (seit 03/18 - bisher keine weiter Co - Infektion gefunden, obwohl alles ausführlich getestet) mit Mycoplasma pneumoniae berichten:
Inzwischen bin ich seit 24 Monaten unter Antibiose, z.Zt. immer noch Azitromycin und Minocyclin, beides in Tageshöchstdosierung.
Dazu immer noch - mit ganz gutem Effekt, das volle Buhner- Protokoll. Zusätzlich wegen der Arthritis reichlich Wobenzym, das fand die Pneumologin auch ganz gut.
Außerdem alle 14 Tage 5 ml Beriglobin (immunglobulin ) i.m. injiziiert.
Das will der Rheumatologe inzwischen nicht mehr verordnen....war ja klar, das es Probleme gibt.
Es gibt einen immunologischen Befund von einem Immunologen aus Berlin, der besagt, ich habe eine chronische T- Zell - Aktivierung unter der Infektion. Die IGG / IGM / IGA Antikörper seien unter der Gabe von Beriglobin im unteren Normbereich, d.h. das Beriglobin würde "funktionieren".
Wie die Werte vorher waren, hat sich ja leider niemand die Mühe gemacht zu testen.
Er verwies mich weiter an einen Hämatoonkologen, das wären die einzigen, die ambulant dass Budget für Beriglobin hätten.
Der Hämatoonkologe in Hildesheim sagt, so einen Fall hätte er noch nie auf dem Tisch liegen gehabt, er könne nicht viel dazu sagen, die T- Zell Werte seien ja auffällig, ich müsste an die MHH oder an eine Uniklinik, dort müssten die Ärzte interdisziplinär zusammen arbeiten, alles nicht so einfach.
MHH geht ja nicht, wegen der besagten Fehldiagnose und Behandlungsunterlassung.
Ich hoffe, ich komme denn irgendwann einmal in die Uniklinik.....bisher geht es in sehr kleinen langsamen Schritten voran, bezüglich der Ärzte usw.
Ich habe beschlossen, das ich mir in der Orthopädie ein schmerzendes Gelenk punktieren lassen will, da ArminLabs inzwischen eine PCR aus Punktat auf den Erreger anbietet.
Sie bieten dies auch aus Liquor und Sputum, auch induziertem Sputum an.
Auf der Website von ArminLabs gibt es die Fehlinformation, das sie die PCR auch aus Blut nehmen können, real können sie dies leider nicht, nach mehrmaligen Emails mit den Fachleuten des Labors.
Der Elispot war ja 2 x positiv, einmal nach 8 monatiger Antibiose, ein weiteres Mal, nach ich glaube 16 monatiger Antibiose. Die IGG s dann auch immer hoch positiv.
Meine Pneumologin kann leider kein induziertes Sputum in ihrer Praxis gewinnen, sie wollte sich erkundigen, wer dies kann.
Es geht mir aber von Monat zu Monat etwas besser, das ist immerhin gut.
Habt Ihr noch weitere Ideen oder Anregungen für mich?
Man rührt so in seinem eigenen Saft - ich wollt euch mal fragen, was ich noch tun kann? Um Prozesse zu beschleunigen oder anderes...
Vielen Dank schon mal dafür und viele Grüße und weiterhin Gute Besserung an alle chronisch Infizierten hier! Ihr habt mir immer viele Anregungen beim Lesen der Beiträge gegeben.
Beste Grüße, Fuxxi