29.06.2020, 20:36
Liebe Miss- Miez,
Willkommen bei uns, auch wenn der Anlass nicht so erfreulich ist.
Ich fürchte, dass die Behandlung nicht ausgereicht hat. Auch wenn es Leitlinien konform ist, drei Wochen bei einer älteren Borreliose ist knapp bemessen und Doxycyclin kann auf Grund von seiner Bioverfügbarkeit manchmal kritisch sein.
Falls irgendmöglich würde ich versuchen zeitnah eine weitere Behandlung mit Antibiotika-Infusionen zu bekommen. Das könnte der Hausarzt durchaus machen, ihn zu überzeugen dürfte nicht so einfach sein.
Alternativ könntest du versuchen, bei einem Arzt der häufig solche Fälle betreut, Hilfe zu finden. Leider läuft das meist privat. Die Behandlungsmethoden sind dabei sehr unterschiedlich.
Darf ich fragen, wie die Diagnose gesichert wurde? Hast du dir alle Befunde schriftlich aushändigen lassen?
Da die Antibiotika sofort angeschlagen haben, denke ich ist der Ansatz es nochmals mit Antibiotika zu versuchen schlüssig.
Zwei Monate warten, wäre eine lange Zeit, insbesondere wenn sich die Beschwerden weiter verstärken sollten. Ansonsten kann man die Zeit auch nutzen seinen Vitamin- und Mineralhaushalt aufzufüllen. Aber auch hier wäre es vorab gut, zu wissen, wo du da stehst.
Ich hoffe du hast den Mut deinen Hausarzt nochmals darauf anzusprechen, sonst würde ich mir tatsächlich einen Spezi suchen, auch wenn es aufwändig wird.
Liebe Grüße erstmal
Urmel
Willkommen bei uns, auch wenn der Anlass nicht so erfreulich ist.
Ich fürchte, dass die Behandlung nicht ausgereicht hat. Auch wenn es Leitlinien konform ist, drei Wochen bei einer älteren Borreliose ist knapp bemessen und Doxycyclin kann auf Grund von seiner Bioverfügbarkeit manchmal kritisch sein.
Falls irgendmöglich würde ich versuchen zeitnah eine weitere Behandlung mit Antibiotika-Infusionen zu bekommen. Das könnte der Hausarzt durchaus machen, ihn zu überzeugen dürfte nicht so einfach sein.
Alternativ könntest du versuchen, bei einem Arzt der häufig solche Fälle betreut, Hilfe zu finden. Leider läuft das meist privat. Die Behandlungsmethoden sind dabei sehr unterschiedlich.
Darf ich fragen, wie die Diagnose gesichert wurde? Hast du dir alle Befunde schriftlich aushändigen lassen?
Da die Antibiotika sofort angeschlagen haben, denke ich ist der Ansatz es nochmals mit Antibiotika zu versuchen schlüssig.
Zwei Monate warten, wäre eine lange Zeit, insbesondere wenn sich die Beschwerden weiter verstärken sollten. Ansonsten kann man die Zeit auch nutzen seinen Vitamin- und Mineralhaushalt aufzufüllen. Aber auch hier wäre es vorab gut, zu wissen, wo du da stehst.
Ich hoffe du hast den Mut deinen Hausarzt nochmals darauf anzusprechen, sonst würde ich mir tatsächlich einen Spezi suchen, auch wenn es aufwändig wird.
Liebe Grüße erstmal
Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)