Ich danke ganz herzlich an alle, die hier bislang ihren Rat und ihre Meinungen abgegeben haben. Auch danke ich sehr dafür, dass ihr offensichtlich meine Unruhe/Angst bemerkt und mich beruhigen wollt - das hilft mir sehr!
Ich versuche also, das Doxy vollends fertigzunehmen. Was ich allerdings noch fragen wollte und ich weiß, keiner hier ist ein Arzt, aber Erfahrungen kann man dennoch haben:
Die ersten komischen Symptome (leichtes Brenngefühl am linken Arm, große Abgeschlagenheit/Müdigkeit/Benommenheit) merkte ich 1-2 Tage nachdem diese mysteriöse Rötung entdeckt wurde und die danach so schnell wieder verschwand - also ungefähr zeitgleich, nachdem meine Hausärztin mir riet, lieber Antibiotikum vorsorglich zu nehmen, um sicher zu sein.
Dieser Zeitraum (also ungefähr 1 Woche nach Entfernen der Zecke) wäre allerdings noch zu früh, um bei diesen Symptomen auf eine Neuroborreliose schließen zu lassen, sehe ich das richtig? Ebenso war ja das Blutbild IgM und IgG sowie ELISA komplett negativ. Ich kann also davon ausgehen, dass diese Symptome (Armbrennen, welches ich auch jetzt noch während der Doxy-Einnahme ab und an wahrnehme) eher psychisch/nervlich bedingt sind (und ihr wisst ja mittlerweile, dass das bei mir überhaupt nicht abwegig wäre)? Dies würde insofern Sinn machen, da sie erst dann auftraten, nachdem mich meine Hausärztin mit der Doxy-Therapie so verunsichert hat.
Ich mache mir gerade Sorgen, ob dieser latente Schwindel, das manchmal auftretende sehr leichte Armbrennen einfach nur die Nerven sind, oder ob das doch schon auf eine Neuroborreliose hindeuten könnte, aber (um mich selbst zu beruhingen): da würde doch die sehr kurze Zeitspanne (1 Woche nach Zeckenstich) und die komplett negativen Blutwerde dagegen sprechen, sehe ich das richtig?
Ich würde gerne mit diesem Thema abschließen, auch wegen meiner psychischen Gesundheit. Wenn ich nach Beendigung des Doxys nochmal einen Bluttest machen lasse und der dann erneut in allen Bereichen negativ ausfällt, kann bzw. darf ich dieses Thema dann endlich vergessen, oder muss ich mich dann wieder sorgen, dass diese Tests ja nicht standardisiert sind und daher nicht sehr valide sind und somit vielleicht doch etwas in mir steckt, was nur nicht entdeckt wurde? Das wäre dann der Beginn eines nicht mehr endenden Teufelskreises und ich würde einfach nur gerne Ruhe finden.
Ich versuche also, das Doxy vollends fertigzunehmen. Was ich allerdings noch fragen wollte und ich weiß, keiner hier ist ein Arzt, aber Erfahrungen kann man dennoch haben:
- Manchmal ist mir seit der Doxy-Einnahme so, als wäre mir leicht schwindelig und benommen im Kopf. Sind das gängige Nebenwirkungen davon?
- Ich nehme das Doxy immer abends zum Abendessen während der Nahrung ein, vorher und hinterher viel Wasser dazu. Bisher geht es Magen/Darm-technisch noch, ich hoffe es bleibt so. Morgens zum Frühstück nehme ich seit gestern einen Beutel Omni-Biotec-Darmbakterien und esse ein Schälchen Naturjoghurt mit Haferflocken. Ist das genug Abstand, um das Doxy nicht zu neutralisieren, oder sollte man während der gesamten Einnahme komplett auf Milch/Kalziumprodukte verzichten?
- Ist es ratsam, Perenterol (dieser Hefepilz, der gefährliche Darmbakterien wie Clostridium Dificile verhindern soll) mit den Omni-Biotec-Darmbakterien einzunehmen, oder ist das dann zuviel des Guten? Manche rieten mir, mit dem Perenterol erst nach Absetzen des Doxys anzufangen, andere genau umgekehrt: während Doxy Perenterol, nach dem Doxy dann die Darmbakterien noch einige Zeit danach.
Die ersten komischen Symptome (leichtes Brenngefühl am linken Arm, große Abgeschlagenheit/Müdigkeit/Benommenheit) merkte ich 1-2 Tage nachdem diese mysteriöse Rötung entdeckt wurde und die danach so schnell wieder verschwand - also ungefähr zeitgleich, nachdem meine Hausärztin mir riet, lieber Antibiotikum vorsorglich zu nehmen, um sicher zu sein.
Dieser Zeitraum (also ungefähr 1 Woche nach Entfernen der Zecke) wäre allerdings noch zu früh, um bei diesen Symptomen auf eine Neuroborreliose schließen zu lassen, sehe ich das richtig? Ebenso war ja das Blutbild IgM und IgG sowie ELISA komplett negativ. Ich kann also davon ausgehen, dass diese Symptome (Armbrennen, welches ich auch jetzt noch während der Doxy-Einnahme ab und an wahrnehme) eher psychisch/nervlich bedingt sind (und ihr wisst ja mittlerweile, dass das bei mir überhaupt nicht abwegig wäre)? Dies würde insofern Sinn machen, da sie erst dann auftraten, nachdem mich meine Hausärztin mit der Doxy-Therapie so verunsichert hat.
Ich mache mir gerade Sorgen, ob dieser latente Schwindel, das manchmal auftretende sehr leichte Armbrennen einfach nur die Nerven sind, oder ob das doch schon auf eine Neuroborreliose hindeuten könnte, aber (um mich selbst zu beruhingen): da würde doch die sehr kurze Zeitspanne (1 Woche nach Zeckenstich) und die komplett negativen Blutwerde dagegen sprechen, sehe ich das richtig?
Ich würde gerne mit diesem Thema abschließen, auch wegen meiner psychischen Gesundheit. Wenn ich nach Beendigung des Doxys nochmal einen Bluttest machen lasse und der dann erneut in allen Bereichen negativ ausfällt, kann bzw. darf ich dieses Thema dann endlich vergessen, oder muss ich mich dann wieder sorgen, dass diese Tests ja nicht standardisiert sind und daher nicht sehr valide sind und somit vielleicht doch etwas in mir steckt, was nur nicht entdeckt wurde? Das wäre dann der Beginn eines nicht mehr endenden Teufelskreises und ich würde einfach nur gerne Ruhe finden.