07.09.2020, 00:14
In Deinem Beitrag #7 war das Wort: Regress
Ist in fast jedem Bundesland anders geregelt, aber vielleicht ein Hinweis.
"Praxisbesonderheiten
Wenn Ärzte außergewöhnlich kostenintensive und behandlungsaufwändige Patienten versorgen, können diese als kostenintensive Einzelfälle geltend gemacht werden."
https://www.kvsa.de/praxis/verordnungsma...eiten.html
Wird jetzt ein bischen heikel. Das hat ein Spezi so vorgenommen?
"War einfach zu viel auf einmal (am Ende Ceftriaxon+Cefotaxim abwechselnd mit Doxycyclin gepulst, dazu Azithromycin, Cotrim,Tinidazol) und viel zu lange (fast 2 Jahre am Stück mit einem Monat Pause nach dem Hochdosiscortisonstoß wegen der MS Diagnose).
Ich bin in Deiner Krankengeschichte nicht wirklich informiert. Darum nur mal so zum nachlesen.
Borreliose war mal diagnostiziert? FSME ausgeschlossen?
War die Borreliose, wenn sie denn Ursache war, vielleicht schon länger aktiv?
Wie wissen heute das eine Mono Therapie mit Ceftriaxon nicht immer alles beseitigt. Doch rückblickend (10 Jahre) würde ich behaupten wollen, es könnte aber helfen. Persönlich habe ich dann nach über 1 Jahr Ceftriaxon mit dann zusätzlich hoher Gabe von Tinidazol weiteren Erfolg gehabt.
http://www.borreliose.de/html/index.php?...=82&page=1
Wenn Deine Darmbakterien aus dem Ruder gelaufen sind, bei den vielen verschiedenen AB's mal so ein Gedanke.
"Stuhltransplantation kann Leben retten (nicht nur bei Clostridien)
Versagen bei einer Infektion mit Clostridien alle Medikamente, empfehlen Experten als letzte Rettung eine Darmfloratherapie mit einer Stuhlübertragung. Den Stuhl eines anderen Menschen übertragen zu bekommen, klingt ungewöhnlich, kann aber Leben retten: Die Stuhltransplantation kann die gefährlichen Bakterien bekämpfen, gegen die herkömmliche Medikamente wirkungslos sind. ...
Die Darmflora des Patienten baut sich dadurch völlig neu auf."
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/D...ie101.html
Leberwerte können sich von einen auf den anderen Tag erhöhen, aber auch wieder sinken, etwas langsamer aber.
Alles Gute
Nachtrag
(Widerspricht etwas der Donta Studie, aber mich schüttelt es immer wenn ich von 250mg Tini lese, zum Beispiel)
»Frapper fort et frapper vite«:
Bakterien sollte man mit einer hohen Antibiotika-Dosis über möglichst kurze Zeit attackieren.
Diese Maxime, die Paul Ehrlich 1913 aufstellte, gilt heute noch.
Ist in fast jedem Bundesland anders geregelt, aber vielleicht ein Hinweis.
"Praxisbesonderheiten
Wenn Ärzte außergewöhnlich kostenintensive und behandlungsaufwändige Patienten versorgen, können diese als kostenintensive Einzelfälle geltend gemacht werden."
https://www.kvsa.de/praxis/verordnungsma...eiten.html
Wird jetzt ein bischen heikel. Das hat ein Spezi so vorgenommen?
"War einfach zu viel auf einmal (am Ende Ceftriaxon+Cefotaxim abwechselnd mit Doxycyclin gepulst, dazu Azithromycin, Cotrim,Tinidazol) und viel zu lange (fast 2 Jahre am Stück mit einem Monat Pause nach dem Hochdosiscortisonstoß wegen der MS Diagnose).
Ich bin in Deiner Krankengeschichte nicht wirklich informiert. Darum nur mal so zum nachlesen.
Borreliose war mal diagnostiziert? FSME ausgeschlossen?
War die Borreliose, wenn sie denn Ursache war, vielleicht schon länger aktiv?
Wie wissen heute das eine Mono Therapie mit Ceftriaxon nicht immer alles beseitigt. Doch rückblickend (10 Jahre) würde ich behaupten wollen, es könnte aber helfen. Persönlich habe ich dann nach über 1 Jahr Ceftriaxon mit dann zusätzlich hoher Gabe von Tinidazol weiteren Erfolg gehabt.
http://www.borreliose.de/html/index.php?...=82&page=1
Wenn Deine Darmbakterien aus dem Ruder gelaufen sind, bei den vielen verschiedenen AB's mal so ein Gedanke.
"Stuhltransplantation kann Leben retten (nicht nur bei Clostridien)
Versagen bei einer Infektion mit Clostridien alle Medikamente, empfehlen Experten als letzte Rettung eine Darmfloratherapie mit einer Stuhlübertragung. Den Stuhl eines anderen Menschen übertragen zu bekommen, klingt ungewöhnlich, kann aber Leben retten: Die Stuhltransplantation kann die gefährlichen Bakterien bekämpfen, gegen die herkömmliche Medikamente wirkungslos sind. ...
Die Darmflora des Patienten baut sich dadurch völlig neu auf."
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/D...ie101.html
Leberwerte können sich von einen auf den anderen Tag erhöhen, aber auch wieder sinken, etwas langsamer aber.
Alles Gute
Nachtrag
(Widerspricht etwas der Donta Studie, aber mich schüttelt es immer wenn ich von 250mg Tini lese, zum Beispiel)
»Frapper fort et frapper vite«:
Bakterien sollte man mit einer hohen Antibiotika-Dosis über möglichst kurze Zeit attackieren.
Diese Maxime, die Paul Ehrlich 1913 aufstellte, gilt heute noch.