19.09.2020, 01:40
Ich danke Euch für Eure Antworten.
Mein Arzt meinte, das wäre eine Herxheimer Reaktion. Aber bei 30 Minuten nach Einnahme der ersten (vollen) 100er Tablette konnte ich mir das nicht vorstellen und es ist wichtig für mich, zu wissen, was es nun ist, also, ob ich noch einen Versuch mit Mino machen sollte oder lieber nicht.
Ich hatte mit 1x50 tgl., dann 2x50 tgl. eingeschlichen. Dabei hatte ich (alles noch leicht) Herzrasen, erschwerte Atmung, Magenkrämpfe, Dufa und Schwindel.
30 Minuten nach Einnahme der ersten 100 mg-Tablette ging es richtig los und wurde stetig schlimmer: (alles heftig) Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel/Benebelt-sein, Sehstörungen (als ob ich schielen würde), Magenkrämpfe, Herzrasen und erschwerte Atmung, Dufa.
Massive Schmerzen kenne ich ja rauf und runter, aber da war ich insgesamt so richtig krank.
Letztlich erfüllte ich auch alle Symptome von Covid19 und wegen der Atemprobleme habe ich dann die Sauerstoffsättigung gemessen: lag bei rd. 90%, also an der Grenze, ab der man Sauerstoff bekommen muss.
Weil mir jemand anders schrieb, er hätte auch vom Mino Atemprobleme bekommen, habe ich dann auf 50 mg gesenkt. Rd. 18 Stunden nach den 100mg wurde es spürbar besser.
Ich habe es noch zwei Mal mit 100mg versucht, aber jedes Mal das Gleiche und es dauerte immer länger, bis es etwas nachließ. Zuletzt bekam ich schon bei 50mg stärkere Probleme als vorher bei dieser Dosis.
Da habe ich dann abgebrochen - so kann ich weder arbeiten noch (dorthin) Auto fahren.
Ganz bin ich die Beschwerden bis heute nicht los, 4 Tage nach der letzten Einnahme.
Das Mino ist das AB der ersten Wahl bei meiner chron. Borreliose und den bestehenden Ko-Infektionen (alles wurde noch nicht einmal getestet, da kommt vermutlich noch mehr). Aber mit so heftigen NW kann ich leider nicht leben.
Bei mir könnte eine Rolle spielen, dass ich wg. neuropathischer Schmerzen zwei Medikamente nehmen muss, die auch in den Hirnstoffwechsel eingreifen, evtl. sind da Wechselwirkungen.
Seitdem versuche ich es zumindest pflanzlich (mit Banderol, Takuna und Cryptolepis, und Resveratrol und Amisia annua intense sind geplant) - irgendetwas muss ich ja machen in der Hoffnung, dass es etwas hilft. Die drei ersten Mittel vertrage ich ganz gut, bin aber auch noch beim Einschleichen.
Mein Arzt meinte, das wäre eine Herxheimer Reaktion. Aber bei 30 Minuten nach Einnahme der ersten (vollen) 100er Tablette konnte ich mir das nicht vorstellen und es ist wichtig für mich, zu wissen, was es nun ist, also, ob ich noch einen Versuch mit Mino machen sollte oder lieber nicht.
Ich hatte mit 1x50 tgl., dann 2x50 tgl. eingeschlichen. Dabei hatte ich (alles noch leicht) Herzrasen, erschwerte Atmung, Magenkrämpfe, Dufa und Schwindel.
30 Minuten nach Einnahme der ersten 100 mg-Tablette ging es richtig los und wurde stetig schlimmer: (alles heftig) Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel/Benebelt-sein, Sehstörungen (als ob ich schielen würde), Magenkrämpfe, Herzrasen und erschwerte Atmung, Dufa.
Massive Schmerzen kenne ich ja rauf und runter, aber da war ich insgesamt so richtig krank.
Letztlich erfüllte ich auch alle Symptome von Covid19 und wegen der Atemprobleme habe ich dann die Sauerstoffsättigung gemessen: lag bei rd. 90%, also an der Grenze, ab der man Sauerstoff bekommen muss.
Weil mir jemand anders schrieb, er hätte auch vom Mino Atemprobleme bekommen, habe ich dann auf 50 mg gesenkt. Rd. 18 Stunden nach den 100mg wurde es spürbar besser.
Ich habe es noch zwei Mal mit 100mg versucht, aber jedes Mal das Gleiche und es dauerte immer länger, bis es etwas nachließ. Zuletzt bekam ich schon bei 50mg stärkere Probleme als vorher bei dieser Dosis.
Da habe ich dann abgebrochen - so kann ich weder arbeiten noch (dorthin) Auto fahren.
Ganz bin ich die Beschwerden bis heute nicht los, 4 Tage nach der letzten Einnahme.
Das Mino ist das AB der ersten Wahl bei meiner chron. Borreliose und den bestehenden Ko-Infektionen (alles wurde noch nicht einmal getestet, da kommt vermutlich noch mehr). Aber mit so heftigen NW kann ich leider nicht leben.
Bei mir könnte eine Rolle spielen, dass ich wg. neuropathischer Schmerzen zwei Medikamente nehmen muss, die auch in den Hirnstoffwechsel eingreifen, evtl. sind da Wechselwirkungen.
Seitdem versuche ich es zumindest pflanzlich (mit Banderol, Takuna und Cryptolepis, und Resveratrol und Amisia annua intense sind geplant) - irgendetwas muss ich ja machen in der Hoffnung, dass es etwas hilft. Die drei ersten Mittel vertrage ich ganz gut, bin aber auch noch beim Einschleichen.