30.11.2020, 19:59
Lieber Chuck,
Zu dem Thema Kopfschmerzen unter Antibiotika kann ich Dir meine eigene Geschichte erzählen:
unter der 2. Doxy Einnahme vor 3 Jahren bekam ich so schwere Kopfschmerzen (also Verschlimmerung der bestehenden) - aber ohne Fieber-, dass mich meine Hausärztin an einem Freitag als Notfall in die Neurologie eines KKH's überwiesen hat. Dorthin habe ich mich dann privat begeben (kein RTW), gewartet und gewarten und nach langem Warten kam der Arztkontakt zustande und die Neurologin kam dann auf die Idee eine Lumbalpunktion durchzuführen. Das wollte ich nicht, aus Angst vor bleibenden Nebenwirkungen. Nach etlicher Diskussion musste sie leider eingestehen, dass eine Lumbalpunktion in den meisten Fällen auch nichts bringt, wenn vor allem kein Fieber vorliegt. Der KKH Prozess/Behandlung/Richtlinie würde diese Maßnahme aber so vorschreiben. Sie hat dann NICHTS gemacht, ich bekam auch keine Schmerzmedikamente o.ä. und durfte wieder nach Hause - mit den Unterlagen,falls ich mich doch anderweitig für eine Lumbalpunktion entscheiden würde. Man kann also sagen, ich habe mich unter schweren Schmerzen nur unnötig ca. 6h gequält - für NICHTS.
Soviel zum Thema: "Sollte ich mit diesen Kopfschmerzen lieber nochmal ins KH? "
Hast Du Fieber oder fühlst Dich fiebrig, kannst Du das Kinn nicht mehr Richtung Hals heranziehen, dann gehe bitte in KH.
Andernfalls besteht das Risiko einer enttäuschenden Erfahrung.
Wie es bei mir danach weiterging: das Leiden mit diesen schweren Kopfschmerzen dauerte noch ca. 3 Monate. Nach der Antibiose folgte eine Kortisontherapie und danach stationäre Schmerztherapie und dauerhaft starke Schmerz-Medikamentation, die mir dann erstmals Linderung brachte (aber weg sind die Kopfschmerzen nicht).
LG, Boembel
Zu dem Thema Kopfschmerzen unter Antibiotika kann ich Dir meine eigene Geschichte erzählen:
unter der 2. Doxy Einnahme vor 3 Jahren bekam ich so schwere Kopfschmerzen (also Verschlimmerung der bestehenden) - aber ohne Fieber-, dass mich meine Hausärztin an einem Freitag als Notfall in die Neurologie eines KKH's überwiesen hat. Dorthin habe ich mich dann privat begeben (kein RTW), gewartet und gewarten und nach langem Warten kam der Arztkontakt zustande und die Neurologin kam dann auf die Idee eine Lumbalpunktion durchzuführen. Das wollte ich nicht, aus Angst vor bleibenden Nebenwirkungen. Nach etlicher Diskussion musste sie leider eingestehen, dass eine Lumbalpunktion in den meisten Fällen auch nichts bringt, wenn vor allem kein Fieber vorliegt. Der KKH Prozess/Behandlung/Richtlinie würde diese Maßnahme aber so vorschreiben. Sie hat dann NICHTS gemacht, ich bekam auch keine Schmerzmedikamente o.ä. und durfte wieder nach Hause - mit den Unterlagen,falls ich mich doch anderweitig für eine Lumbalpunktion entscheiden würde. Man kann also sagen, ich habe mich unter schweren Schmerzen nur unnötig ca. 6h gequält - für NICHTS.
Soviel zum Thema: "Sollte ich mit diesen Kopfschmerzen lieber nochmal ins KH? "
Hast Du Fieber oder fühlst Dich fiebrig, kannst Du das Kinn nicht mehr Richtung Hals heranziehen, dann gehe bitte in KH.
Andernfalls besteht das Risiko einer enttäuschenden Erfahrung.
Wie es bei mir danach weiterging: das Leiden mit diesen schweren Kopfschmerzen dauerte noch ca. 3 Monate. Nach der Antibiose folgte eine Kortisontherapie und danach stationäre Schmerztherapie und dauerhaft starke Schmerz-Medikamentation, die mir dann erstmals Linderung brachte (aber weg sind die Kopfschmerzen nicht).
LG, Boembel