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Prednisolon: Sklerodermie und Borreliose
#3

Auf alle Fälle würde ich Dir raten nochmal zum  Rheumatologen (zur Not zu einem anderen) zu gehen, parallel zum Immunologen, um die Diagnose gut möglichst zu sichern, dafür würde ich um sämtliche empfohlene Tests bitten, ich glaube im link von fischera findest Du was dazu und hier nochmal
https://www.apotheken-umschau.de/Haut/Sy...211_4.html
Na gut mit den Hautveränderungen
Ich weiß nicht mehr genau ob Du das warst oder jemand anders der von Hautsymptomen berichtet hat, die ich verwunderlich für Borrelliose fand, na ja egal.
Bei meiner Tante wurde vor Jahren erst eine Sklerodrermie diagnostiziert, hinterher hieß es dann es ist doch nur Rheuma. Der Arzt hat das damals irgendwie an der Hand, in meiner Erinnerung ein Röntgenbild, herausgefunden. (Aber die Diagnose war ja falsch, das obwohl sie sogar im KKh war zur Diagnosefindung)
Eine Andere erzählte mir gerade dass sie mit ihrer leichten Sklerodermie ganz gut lebt, keine besonderen Probleme. Irgendwas wird regelmäßig geprüft.
Inwieweit die Borreliose bei Dir noch aktiv ist kann man nicht wissen. Ich bin ja oft etwas testgläubiger als andere und denke an Deine LTT die eigentlich nie richtig runter waren. (Im Gegensatz zu meinem neuen LTT, 4 Monate nach Antibiose nur ganz moderat positiv, ganz andere Werte als früher. Hat mir Mut gemacht lange keine Ab zu nehmen, was anscheinend ein Fehler war, da überlege ich an anderer Stelle nochmal weiter.)
Sollte sich die Diagnose Sklerodermie bestätigen, und die Borreliose wirklich auch noch aktiv sein, ist sicher oft schwer zu unterscheiden was von was kommt.
Es sieht so aus als hättest Du richtig mit Deiner Vermutung gelegen hast, dass autoimmune Prozesse bei Dir ablaufen.
So jetzt komme ich endlich zu deiner Frage zum Prednisolon.
Hier wurde Cortison genommen
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...8#pid57648
und hier
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid117921

Ich kann selbst von Cortison berichten, das deckt sich einigermaßen mit den Berichten der Anderen.
Ich habe es oft genommen, vor der Diagnose, wegen allergischem Asthma, wenn das schlimm wurde habe ich keine Luft mehr bekommen. Ist auch ganz eindeutig diagnostiziert. (Seit meinen ersten Ab Therapien 2014 ist das allergische Asthma nie wieder so schlimm geworden dass ich Cortison brauchte, warum Huh gibt es viele Antwortmöglichkeiten. Umso länger keine Ab umso stärkere Allergiereaktionen, ganz komisch bei mir.
Ich habe meine Borreliose ja lange vor der Diagnose gehabt, und früher bei Cortisontabletten habe ich gemerkt dass ich das überhaupt nicht vertrage, Schwindel, Muskelkater, ganz schlechter Zustand, ich dachte ich habe eine Cortisonunverträglichkeit. Dann übergang zu cortisonhaltigen Asthmasprays, da sollte angeblich nur vor Ort in der Lunge was ankommen. Aber das hat nicht gestimmt, ich bin weiter aufgedunsen und die anderen NW haben sich nicht gebessert.
Dann übergang zu gepulster Therapie mit Sprays, mein Arzt hat gesagt, hoch rein und schnell raus. Das ging ganz gut, und ich habe jedesmal festgestellt dass schon nach den ersten Hüben (Sprayen) meine ewigen Rückenschmerzen besser wurden und natürlich ging die Allergie weg, mir ging es die erste Zeit unter Cortison ca. zwei-drei Wochen wirklich viel besser. Die Besserung der Rückenschmerzen konnte ich mir nicht erklären, damit war klar dass das die kaputte Wirbelsäule irgendwie mit Entzündungen zusammenhängt.
Aber nach vier Wochen Cortionspray ging es mir immer so schlecht, dass ich damit aufhören musste. Extreme Schweißausbrüche nachts, schlimmer als sonst, Probleme im Kopf, Muskelkater ohne Ende. Zuletzt bin ich nach dem Cortison mit Nervenwasserentzündung im KKH gelandet.
Wenn das Asthma wieder käme müsste ich es natürlich im Notfall trotzdem nehmen.
Auf alle Fälle seltsam, Cortisonsprays halfen erst mal gegen Rückenschmerzen und Ab gegen eindeutige Hausstaubmilbenallergie. Na gut - beides ist entzündungshemmend.

Aus meiner Erfahrung heraus würde ich erst mal raten, Cortison eher mit Ab als ohne zu nehmen, und die Diagnose Rheuma/ Sklerodermie gut möglich absichern.

Du kannst
https://forum.onlyme-aktion.org/member.p...ile&uid=22
bei Ihr nochmal fragen, vielleicht per Mail oder PN, ich glaube sie musste öfter oder später länger Cortison nehmen und hatte mal geschrieben dass es ganz okay ist. Bin mir nicht mehr ganz sicher, aber Du kannst es versuchen.
Tut mir leid dass es so lang geworden ist.

liebe Grüße borrärgerIcon_winken3
Glücklich ist der, der hinter den schwarzen Regenwolken auch die Sonne sieht.

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Thanks given by: micci , claudianeff


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Prednisolon: Sklerodermie und Borreliose - von claudianeff - 20.12.2020, 12:30
RE: Prednisolon: Sklerodermie und Borreliose - von Ehemaliges Mitglied - 20.12.2020, 18:15
RE: Prednisolon: Sklerodermie und Borreliose - von borrärger - 21.12.2020, 12:15
RE: Prednisolon: Sklerodermie und Borreliose - von claudianeff - 21.12.2020, 14:36
RE: Prednisolon: Sklerodermie und Borreliose - von Markus - 21.12.2020, 14:54
RE: Prednisolon: Sklerodermie und Borreliose - von claudianeff - 21.12.2020, 15:08
RE: Prednisolon: Sklerodermie und Borreliose - von Markus - 21.12.2020, 15:34
RE: Prednisolon: Sklerodermie und Borreliose - von Susanne_05 - 21.12.2020, 15:38
RE: Prednisolon: Sklerodermie und Borreliose - von Chance - 21.12.2020, 16:02
RE: Prednisolon: Sklerodermie und Borreliose - von Susanne_05 - 21.12.2020, 18:01
RE: Prednisolon: Sklerodermie und Borreliose - von claudianeff - 23.12.2020, 19:16
RE: Prednisolon: Sklerodermie und Borreliose - von Susanne_05 - 23.12.2020, 19:53
RE: Prednisolon: Sklerodermie und Borreliose - von Chance - 23.12.2020, 23:11

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