13.04.2021, 19:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.04.2021, 19:59 von Lyme Detective.)
@Marvolo: Ein paar spontane Gedanken zu den Fragen:
Es gibt viele bakterielle Erkrankungen die einen chronischen Verlauf nehmen können z.B. Tripper/Gonorrhoe (weil z.T. zu Beginn symptomlos verlaufend), auch bei der Borreliose verwandten Syphilis kann die akute Infektion in einen chronischen Prozess übergehen insbesondere dann, wenn AB zu spät verabreicht wurden (d.h. so außergewöhnlich sind Borrelien nicht…zumal die meisten langfristigen Probleme auch bei der Borreliose auftreten wenn zu spät erkannt, früh erkannt gut heilbar wie auch bei den anderen Erkrankungen) oder die vielen MRSA-Bakterien an denen tausende in den Kliniken zu Grunde gehen usw.
Und nur soviel, in der Gruppe der „Waldarbeiter, Förster, Gärtner, Wildhüter…“ ist die Borreliose-Erkrankungshäufigkeit höher als im Durchschnitt. Auch in der SHG in die ich zeitweise ging, waren Betroffene aus dieser Gruppe die es schlimm erwischt hat, weil Ärzte die Anfangssymptome nicht ernst genommen hatten: gelähmter Arme oder Bein waren das Resultat – irreversibel (später als nix mehr ging stand dann die Diagnose, zuvor wurde es nicht erstgenommen, erst als die Folgen sichtbar waren). In der Berufgruppe ist Borreliose aber mittlerweile als Berufskrankheit glaub ich anerkannt, auch wenn die Nachweisanerkennung oft juristisch endet...
Ein zuverlässiges Arzneimittel gegen Borrelien in all ihren Zustandformen mit Immunescape wird es schon geben. Aktuell wird daran zu wenig geforscht/gearbeitet – leider, weshalb wir auch hier mahnen. Es muss „nur“ gefunden werden…
Es gibt viele bakterielle Erkrankungen die einen chronischen Verlauf nehmen können z.B. Tripper/Gonorrhoe (weil z.T. zu Beginn symptomlos verlaufend), auch bei der Borreliose verwandten Syphilis kann die akute Infektion in einen chronischen Prozess übergehen insbesondere dann, wenn AB zu spät verabreicht wurden (d.h. so außergewöhnlich sind Borrelien nicht…zumal die meisten langfristigen Probleme auch bei der Borreliose auftreten wenn zu spät erkannt, früh erkannt gut heilbar wie auch bei den anderen Erkrankungen) oder die vielen MRSA-Bakterien an denen tausende in den Kliniken zu Grunde gehen usw.
Und nur soviel, in der Gruppe der „Waldarbeiter, Förster, Gärtner, Wildhüter…“ ist die Borreliose-Erkrankungshäufigkeit höher als im Durchschnitt. Auch in der SHG in die ich zeitweise ging, waren Betroffene aus dieser Gruppe die es schlimm erwischt hat, weil Ärzte die Anfangssymptome nicht ernst genommen hatten: gelähmter Arme oder Bein waren das Resultat – irreversibel (später als nix mehr ging stand dann die Diagnose, zuvor wurde es nicht erstgenommen, erst als die Folgen sichtbar waren). In der Berufgruppe ist Borreliose aber mittlerweile als Berufskrankheit glaub ich anerkannt, auch wenn die Nachweisanerkennung oft juristisch endet...
Ein zuverlässiges Arzneimittel gegen Borrelien in all ihren Zustandformen mit Immunescape wird es schon geben. Aktuell wird daran zu wenig geforscht/gearbeitet – leider, weshalb wir auch hier mahnen. Es muss „nur“ gefunden werden…