16.12.2012, 05:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.12.2012, 10:30 von leonie tomate.)
Hallo Marc,
schau mal, wir haben ein ähnlichesThema gerade auch in einem anderen Thread:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=1033
Ich habe selber weit über ein Jahrzehnt als Drogenberaterin gearbeitet und bin sozusagen "Lichtjahre" davon entfernt, Suchtmittel egal welcher Art, zu idealisieren...Aber der gezielte Einsatz von Cannabis zu medizinischen Zwecken, hat aus meiner Sicht nichts mit missbräuchlichen Konsum zu tun.
Ich kenn es aus eigener Anschauung vom mehreren an AIDS erkrankten Leuten.
Die wären nach meiner Einschätzung (und der ihrer behandelnden Ärzte), ohne den Einsatz von Cannabinoiden wesentlich schlechter dran gewesen.
Es gibt mehrere Probleme:
1. Es ist illegal und durch den Besitz macht man sich strafbar.
2. Es sind unglaublich bürokratische Hürden vor der ärztlichen Verordnung aufgebaut worden. Da geht es ganz eindeutig um Erschwerung und Verhinderung.
3. Es wird beim illegalen Strassenverkauf auch gepanschte, verunreinigte "Ware" angeboten. Als Konsument hat man so gut wie keine Kontrolle darüber, was man da eigentlich so einkauft und sich im Zweifelsfall zu Gemüte führt.
Ansonsten ist Cannabis kein Wundermittel, aber es hat (hätte) vielfältige und segensreiche Einsatzmöglichkeiten. Gerade in Situationen, in denen die meisten anderen Pharmaka versagen.
Ich halte es für unmöglich, dass man eine Borreliose ursächlich damit kurieren kann. Auf der anderen Seite bin ich mir ziemlich sicher, dass viele Beschwerden (Nervenschmerzen, Schlaflosigkeit etc.) die durch Borreliose & Co ausgelöst werden, damit sehr gut symptomatisch behandelbar wären.
http://www.cannabis-med.org/german/patients-use.htm
Liebe Grüße
Leonie
schau mal, wir haben ein ähnlichesThema gerade auch in einem anderen Thread:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=1033
Ich habe selber weit über ein Jahrzehnt als Drogenberaterin gearbeitet und bin sozusagen "Lichtjahre" davon entfernt, Suchtmittel egal welcher Art, zu idealisieren...Aber der gezielte Einsatz von Cannabis zu medizinischen Zwecken, hat aus meiner Sicht nichts mit missbräuchlichen Konsum zu tun.
Ich kenn es aus eigener Anschauung vom mehreren an AIDS erkrankten Leuten.
Die wären nach meiner Einschätzung (und der ihrer behandelnden Ärzte), ohne den Einsatz von Cannabinoiden wesentlich schlechter dran gewesen.
Es gibt mehrere Probleme:
1. Es ist illegal und durch den Besitz macht man sich strafbar.
2. Es sind unglaublich bürokratische Hürden vor der ärztlichen Verordnung aufgebaut worden. Da geht es ganz eindeutig um Erschwerung und Verhinderung.
3. Es wird beim illegalen Strassenverkauf auch gepanschte, verunreinigte "Ware" angeboten. Als Konsument hat man so gut wie keine Kontrolle darüber, was man da eigentlich so einkauft und sich im Zweifelsfall zu Gemüte führt.
Ansonsten ist Cannabis kein Wundermittel, aber es hat (hätte) vielfältige und segensreiche Einsatzmöglichkeiten. Gerade in Situationen, in denen die meisten anderen Pharmaka versagen.
Ich halte es für unmöglich, dass man eine Borreliose ursächlich damit kurieren kann. Auf der anderen Seite bin ich mir ziemlich sicher, dass viele Beschwerden (Nervenschmerzen, Schlaflosigkeit etc.) die durch Borreliose & Co ausgelöst werden, damit sehr gut symptomatisch behandelbar wären.
http://www.cannabis-med.org/german/patients-use.htm
Liebe Grüße
Leonie
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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon