05.08.2021, 08:32
(04.08.2021, 19:11)urmel57 schrieb: ... Leichtsinn einer Minderheit gefährdet wird, ...
Nun, zur Zeit haben 62% in D die erste Dosis. Das bedeutet 38% sind "ungeimpft". Das ist streng mathematisch zwar die Minderheit, jedoch eine ziemlich Grosse (noch).
urmel57 schrieb:Wenn allerdings die Gesundheit aller [...] gefährdet wird,
Bei ca. 90% der positiv Getesteten sind keine oder nur milde Symptome aufgetreten, wo ist da die Gefährdung aller?
Wir haben derzeit einen Anteil an positiv Getesteten der Gesamtbevölkerung ("aktive Fälle") von 0,03% (Quelle RKI / Destatis),
wo ist da die Gefährdung aller?
Wir hatten in den letzten 24h, 26 Todesfälle die mit Corona in Zusammenhang gebracht werden, an manchen Tagen auch gar keine (Quelle RKI),
gegenüber durchschnittlich 2500 Todesfälle in D jeden Tag, die achselzuckend als gegeben hingenommen werden (was sie überwiegend auch sind).
Wo ist da die "nationale Tragweite", und die Gefährdung aller?
Und wenn man die Gefährdung schon so betrachten möchte, sollte man ehrlicherweise nicht übersehen:
Nicht die "Ungeimpften" sind die Gefährdung, sondern das Virus.
Wovor habt Ihr alle so eine Angst?
Das wir sterben? Das tun wir! Der Tod ist uns allen in die Wiege gelegt, dem Einen früher, dem Anderen später, aber sicher ist er.
Ist es erstrebenswert, aus Angst vor dem Sterben das Leben zu unterlassen?
Ich möchte nicht meinem Leben mehr Tage geben sondern meinen Tagen mehr Leben.
Urmel, Du hast hier schon öfter gesagt, "wo sollen denn Spätfolgen vom "Impfen" herkommen. Wenn, dann treten die sofort auf." (Gedächtniszitat)
Wenn ich da an Fluorchinolone denke mit den Sehnenschädigungen, oder an Gadolinium, wo sich der Stoff im Gehirn ansammelt, entgegen den Prognosen, und für Schäden verantwortlich gemacht wird,
kann ich verstehen, das es Menschen gibt, die das Geschehen gerne noch etwas beobachten wollen.
Beide Beispiele galten jahrelang als sicher.
Der Conterganskandal hat immerhin dafür gesorgt, das die klinische Entwicklung und Beobachtung über einen längeren Zeitraum gehen muss. Diese Sicherheit haben wir leichtfertig wieder über Bord geworfen.
Für eine vernünftige Großstudie braucht es neben den Probanden auch immer die Kontrollgruppe für gesicherte Vergleiche der Wirksamkeit und des Schadpotenzials.
Zotti