11.08.2021, 11:43
https://de.wikipedia.org/wiki/Disulfiram
Es gab in Brb / Havel am 06.08.2021 dazu einen Vortrag von Dr. Klemann mit Frau Dr. Weitkus als Gast.
Die Vortragsfolien werden zeitnah hier gepostet: https://www.borreliose-shg-brandenburg.d...liste.html
Weiters: Patienteninformation zu Disulfiram - Praxis Dr. Weitkus (*)
"Es ist kein Antibiotikum, sondern ein Sulfid. Der genaue Wirkmechanismus bei Borreliose ist noch weitestgehend unerforscht." Quelle: (*)
Was allerdings auch zu bemerken ist: Langzeitantibiosen sind durchaus kritisch zu bewerten, weil offensichtlich pot. ineffektiv und prinzipiell sehr belastend!
"Mehrere engagierte Ärzte (Dr. Kinderlehrer, Dr. Kenneth Liegner, Dr. Ursula Talib-Benz) berichten von langjährig kranken Patienten, deren hochdosierte Langzeitantibiose erfolglos geblieben war, Sie wurden mit einer 4 – 6 monatigen Disulfiram Behandlung langanhaltend beschwerdefrei." Quelle: (*)
> anscheinend ohne eine relevante Beeinträchtigung der Darmflora bzw. Immunkompetenz .. auch im Fall einer gleichz. Behandlung mit gewebegängigem Metronidazol bzw. Tinidazol relevant, weil dessen Dosierung in Kombi mit Disulfiram auf ein körperlich weniger belastendes Niveau reduziert werden kann, wie es im besagten Vortrag dargelegt wurde... zur Sicherheit wird aber in jedem Fall auch mit Probiotika/Synbiotika begl. therapiert.
Und als wichtiger Hinweis, dass bei Morbus Meulengracht / MM (bis zu 10% der Bevölkerung) eine hohe Unverträglichkeit für Sulfide besteht (Dosisanpassung!) - indirektes Bilirubin im Blutbild kontrollieren / neben den Standard-Leberwerten. Das ist aus eigener Erfahrung auch übertragbar auf andere schwefelhaltige Nahrungsmittel (Rohkost) bis hin zu MSM/DMSO.
Menschen mit Defekten in der GST-Fraktion (dazu chron. Glutathion-Mangel wegen dem hohen Verbrauch), wie bei zwei mir bekannten Betroffenen, vertragen Schwefelprodukte erfahrungsgemäß relativ problemlos, was darauf hindeutet, dass Schwefel hier einen Ausgleich für dieses Entgiftungsdefizit bewirkt und/oder einfach genetisch (NULL-Genotyp bei 50% der Europäer) keine Reaktionsfähigkeit besteht, er also vielleicht einfach nur so durch läuft und wieder ausgeschieden wird... müsste man noch mal genauer prüfen, wie es sich da mit den Werten von Urin/Stuhl verhält.
Wie es sich bei Menschen mit MM & GST-Defekten verhält, wäre ebenso noch zu prüfen... evtl. kommt es da zu einer sich gegenseitig ausgleichen Wirkung.
Siehe auch:
- https://clinicaltrials.gov/ct2/results?c...city=&dist= (allg. klinische Forschung)
Und das Potential der gleichzeitigen Candida- und Krebsbehandlung (i.B. bei GST-Defekten > Ausgleich des Entgiftungsdefizits > Reduzierung des Krebsrisikos)
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK459340/ (Stand 07/2021)
In der Konsequenz sollte ja dann zukünftig optimalerweise die von Dr. Klemann beschriebene neue Phagen-basierte Borreliose-Diagnostik vor und nach einer Sulfid-basierten Therapie zur Verlaufskontrolle sowie zur allg. Bestimmung der Borrelienlast genutzt werden können...
Es gab in Brb / Havel am 06.08.2021 dazu einen Vortrag von Dr. Klemann mit Frau Dr. Weitkus als Gast.
Die Vortragsfolien werden zeitnah hier gepostet: https://www.borreliose-shg-brandenburg.d...liste.html
Weiters: Patienteninformation zu Disulfiram - Praxis Dr. Weitkus (*)
"Es ist kein Antibiotikum, sondern ein Sulfid. Der genaue Wirkmechanismus bei Borreliose ist noch weitestgehend unerforscht." Quelle: (*)
Was allerdings auch zu bemerken ist: Langzeitantibiosen sind durchaus kritisch zu bewerten, weil offensichtlich pot. ineffektiv und prinzipiell sehr belastend!
"Mehrere engagierte Ärzte (Dr. Kinderlehrer, Dr. Kenneth Liegner, Dr. Ursula Talib-Benz) berichten von langjährig kranken Patienten, deren hochdosierte Langzeitantibiose erfolglos geblieben war, Sie wurden mit einer 4 – 6 monatigen Disulfiram Behandlung langanhaltend beschwerdefrei." Quelle: (*)
> anscheinend ohne eine relevante Beeinträchtigung der Darmflora bzw. Immunkompetenz .. auch im Fall einer gleichz. Behandlung mit gewebegängigem Metronidazol bzw. Tinidazol relevant, weil dessen Dosierung in Kombi mit Disulfiram auf ein körperlich weniger belastendes Niveau reduziert werden kann, wie es im besagten Vortrag dargelegt wurde... zur Sicherheit wird aber in jedem Fall auch mit Probiotika/Synbiotika begl. therapiert.
Und als wichtiger Hinweis, dass bei Morbus Meulengracht / MM (bis zu 10% der Bevölkerung) eine hohe Unverträglichkeit für Sulfide besteht (Dosisanpassung!) - indirektes Bilirubin im Blutbild kontrollieren / neben den Standard-Leberwerten. Das ist aus eigener Erfahrung auch übertragbar auf andere schwefelhaltige Nahrungsmittel (Rohkost) bis hin zu MSM/DMSO.
Menschen mit Defekten in der GST-Fraktion (dazu chron. Glutathion-Mangel wegen dem hohen Verbrauch), wie bei zwei mir bekannten Betroffenen, vertragen Schwefelprodukte erfahrungsgemäß relativ problemlos, was darauf hindeutet, dass Schwefel hier einen Ausgleich für dieses Entgiftungsdefizit bewirkt und/oder einfach genetisch (NULL-Genotyp bei 50% der Europäer) keine Reaktionsfähigkeit besteht, er also vielleicht einfach nur so durch läuft und wieder ausgeschieden wird... müsste man noch mal genauer prüfen, wie es sich da mit den Werten von Urin/Stuhl verhält.
Wie es sich bei Menschen mit MM & GST-Defekten verhält, wäre ebenso noch zu prüfen... evtl. kommt es da zu einer sich gegenseitig ausgleichen Wirkung.
Siehe auch:
- https://clinicaltrials.gov/ct2/results?c...city=&dist= (allg. klinische Forschung)
Und das Potential der gleichzeitigen Candida- und Krebsbehandlung (i.B. bei GST-Defekten > Ausgleich des Entgiftungsdefizits > Reduzierung des Krebsrisikos)
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK459340/ (Stand 07/2021)
In der Konsequenz sollte ja dann zukünftig optimalerweise die von Dr. Klemann beschriebene neue Phagen-basierte Borreliose-Diagnostik vor und nach einer Sulfid-basierten Therapie zur Verlaufskontrolle sowie zur allg. Bestimmung der Borrelienlast genutzt werden können...