18.08.2021, 23:53
Leider kann man nicht definitiv feststellen, ob die Borrelien nocht aktiv sind oder nicht. Kein Test auf der ganzen Welt kann das. Wer etwas anderes erzählt, der lügt oder weiss es nicht besser. Was der Neurologe erzählt sind auch alles nur unbeweisbare Vermutungen. In der jetzigen Situation kannst du nichts anderes tun, als eine Bauchgefühl-Entscheidung für oder gegen eine weitere Antibiotika-Therapie treffen und dann danach handeln. Angst ist ein schlechter Begleiter, wenn man Entscheidungen treffen muss. Versuche das mit Entspannungsübungen zu mildern. Auf Youtube gibts da Einiges (mehr oder weniger Gutes). Ich finde die "Hypnosen" von Ralph Lederer nicht schlecht.
Wenn du dich für eine Therapie entschieden hast, dann brauchst du einen Arzt, der dich begleitet. Bei Patienten, die stark negativ auf bestimmte AB reagieren, wäre es vielleicht besser, einen empfohlenen Spezi aufzusuchen.
Hier einen Beitrag erstellen und fragen: https://forum.onlyme-aktion.org/forumdisplay.php?fid=15
Oder eine Beratungsstelle anrufen: https://www.borreliose-nachrichten.de/bo...e-gruppen/
Beim Beratungsgespräch erwähnen, was du willst. Die Spezis bieten mehr oder weniger sinnvolle Diagnostik und/oder Therapien an.
Ärztelisten abklappern finde ich persönlich nicht zielführend. Man weiss dann nicht, ob man bei einem Spezi landet, der wirklich helfen will oder bei einem, der mit allerlei Hokuspokus nur abzockt, ob bewusst oder unbewusst lasse ich mal offen. Die Wartezeiten sind oft lang. Mache es dringend, weil der Zeckenstich noch nicht lange her ist und biete an, standby zu sein, falls jemand einen Termin kurzfristig absagt.
Ich würde das gut gewebegängige Azithromycin als erstes probieren wollen, sofern die Unverträglichkeiten/Allergien das zulassen. Des weiteren würde ich mich fragen, ob ich vielleicht einen Magnesiummangel durch die AB-Therapie habe und über eine Substitution nachdenken.
Den erhöhten Entzüngsmarkern muss auch nachgegangen werden. Vielleicht hast du nebst Borrelien noch andere Erreger abbekommen oder das Ganze hat eine Autoimmunreaktion angestossen. Am besten lässt du dir von allen Befunden und Arztberichten die Kopien aushändigen und gehst dem mit eigenen Recherchen nach. Vielleicht können wir dir auch hier im Forum mit Erklärungen weiterhelfen.
LG, Regi
Wenn du dich für eine Therapie entschieden hast, dann brauchst du einen Arzt, der dich begleitet. Bei Patienten, die stark negativ auf bestimmte AB reagieren, wäre es vielleicht besser, einen empfohlenen Spezi aufzusuchen.
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Oder eine Beratungsstelle anrufen: https://www.borreliose-nachrichten.de/bo...e-gruppen/
Beim Beratungsgespräch erwähnen, was du willst. Die Spezis bieten mehr oder weniger sinnvolle Diagnostik und/oder Therapien an.
Ärztelisten abklappern finde ich persönlich nicht zielführend. Man weiss dann nicht, ob man bei einem Spezi landet, der wirklich helfen will oder bei einem, der mit allerlei Hokuspokus nur abzockt, ob bewusst oder unbewusst lasse ich mal offen. Die Wartezeiten sind oft lang. Mache es dringend, weil der Zeckenstich noch nicht lange her ist und biete an, standby zu sein, falls jemand einen Termin kurzfristig absagt.
Ich würde das gut gewebegängige Azithromycin als erstes probieren wollen, sofern die Unverträglichkeiten/Allergien das zulassen. Des weiteren würde ich mich fragen, ob ich vielleicht einen Magnesiummangel durch die AB-Therapie habe und über eine Substitution nachdenken.
Den erhöhten Entzüngsmarkern muss auch nachgegangen werden. Vielleicht hast du nebst Borrelien noch andere Erreger abbekommen oder das Ganze hat eine Autoimmunreaktion angestossen. Am besten lässt du dir von allen Befunden und Arztberichten die Kopien aushändigen und gehst dem mit eigenen Recherchen nach. Vielleicht können wir dir auch hier im Forum mit Erklärungen weiterhelfen.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz