22.10.2021, 20:34
(04.10.2021, 20:56)Hallo Claudia, vielen herzlichen Dank für deine Antwort und deine Meinung und Gedanken. Ich war auf Kur und habe dich bis jetzt nicht gelesen. Ich schicke dir viele Grüße!!!!claudianeff schrieb: Hallo Esperanca,
bei mir verwandelte sich die Lyme Arthritis in eine Kniearthrose. Das Kniegelenk bleibt noch etwas angeschwollen, ist aber nicht so dick, wie es seit 2013 (bis ca. 2017) der Fall war, vor allem ist es nicht so schmerzhaft wie damals.
Nach dem nochmaligen Durchlesen deiner Beiträge, z.b. hier:
Zitat:macht es mir Sorgen, dass es noch Borrelien lebendig sein können
habe ich den Eindruck bekommen, bzw. hat sich dieser nochmals bekräftigt, dass es sich bei deinem Sohn m. M. nach nicht mehr um eine aktive Borreliose handelt, sondern um die Folgen der Infektion. Diese meine Einschätzung gründet auf der Erfahrung, dass eine floride Lyme Borreliose – als systemische Infektion - eine Vielzahl schwerwiegender Beschwerden mit sich bringt. Und dann geht es primär nicht um die Korrektur des angeschwollenen Knies, sondern um die Frage, wie man zuerst die Infektion in den Griff bekommt.
Und ich vermute mal, dass aus diesem Grund auf deine Anfrage:
Zitat:Eigentlich suche ich seit Anfang an, Leute mit Lyme Arthritis (vor allem am Knie), um uns auszutauschen und um zu wissen, was sie gemacht haben, um diese Schwellung endlich weg zu kriegen usw. aber ich hatte hier im Forum nicht viel Erfolg damit.Nicht viel geantwortet wurde.
Zitat:Er macht etwas Sport (Basket oder Fußball...... sein Knie wa zwei Monate komplett abgeschwollen. Leider ist er seit einer Woche wieder dick. Unser Rheumatologe meinte, es könnte an zu hohe Anstrengung liegen, da mein Sohn letzte Woche Schlitten gefahren ist und sonst ziemlich viel gejoggt hat.
Ich kann verstehen, dass es für deinen Sohn belastend ist, nach sportlichen Aktivitäten mit der Schwellung am Knie zu tun zu haben. Aber dass er überhaupt in der Lage ist, Sport zu treiben, zeigt, dass die Infektion bei ihm jetzt nicht das Hauptproblem ist. Und deshalb würde die Antibiose - nochmals: aus meiner Sicht! - kaum was bewirken.
Ich wünsche euch, dass sich alles noch zum Guten wendet! Vielleicht ist die Synovektomie tatsächlich die beste Lösung und dein Sohn kann danach die ganze Geschichte vergessen.
Viele Grüße!