01.11.2021, 11:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.11.2021, 12:04 von lI Moderator Il.
Bearbeitungsgrund: Ärztenamen entfernt
)
Hallo zusammen,
hab wahrscheinlich wie so viele hier eine längere Durststrecke bzgl. der "richtigen" Diagnose von Borreliose hinter mir.
Im Juni hat meine Hausärztin festgestellt, dass ich wohl eine akute Borreliose hätte - IGM und IGG waren ziemlich hoch und Doxyciclin 200mg über 3 Wochen die Standardprozedur.
Meine Symptome (wandernde Muskel-, Knochenschmerzen, schnelle Ermüdung, teilweise Sehbeeinträchtigung etc.) wurde während der Therapie teilweise besser, danach war ich aber so weit wie vorher. 8 Wochen nach der Therapie, eigentlich das gleiche Bild IGG und IGM unverändert hoch.
Habe mich dann einen sog. Experten gewendet XXX Er fordert einen auf, ein LTT - Elispot bei Armin Labs in Augsburg zu machen - alles klar...ebenfalls selbst bezahlt und auch zu hoch.
Borrelia b. Vollantigen 4 SI
Borrelia b. Ospa/OspC/DbpA 5 SI
Aussagekraft EliSpot wird von den meisten Schulmedizinern angezweifelt, Dr.XXX hat 5 x betont, dem keinen Glauben zu schenken ;-)
Da Dr.XXX krank wurde und auch in absehbarer Zeit nicht zur Verfügung steht, hat mir die Vertretung (keine sog. Borrelioseprofi :-)) - Tee von der wilden Karde, Vitamin C Infusion in Kombination mit Heilerde verschrieben - so ein Hokuspokus, werde ich nie und nimmer machen.
Also habe ich den nächsten Experten (schulmedizinisch!!!) gesucht und war bei Dr.XXX: Serologische Diagnostik mittels Westernblot und Bestimmung der spezifischen Banden. Keine privaten Kosten vorneweg, alles über die Krankenkasse. Ergebnis des Westernblots: Borreliose im chronischen Stadium
Dr. XXXist schon ein harter Hund, hält aber wenig von den Geschäftsmodellen der anderen beiden Ärzte, vor allem nicht von Kombitherapien in Tablettenform bei chronifizierter Borreliose. Wirkung nicht ausreichend, wie er meinte.
Auszug aus dem Westernblot:
B. burgdorferi IgG (S) 1940 U/ml <25 (Entscheidungsgrenze) - ist das außergewöhnlich hoch?
B. burgdorferi IgM (S) 179 U/ml
B. burgdorferi igG WB positiv
94 kD Protein positiv
39 kD Protein positiv
Behandlung mit Cefotaxim 2x 3g über 15 Tage intravenös
Weiß jemand, wie groß die Abstände 1. zu 2. Gabe sein müssen?
Ist die Erfolgsquote hier erfahrungsgemäß gut?
Danke und Grüße
Martin
hab wahrscheinlich wie so viele hier eine längere Durststrecke bzgl. der "richtigen" Diagnose von Borreliose hinter mir.
Im Juni hat meine Hausärztin festgestellt, dass ich wohl eine akute Borreliose hätte - IGM und IGG waren ziemlich hoch und Doxyciclin 200mg über 3 Wochen die Standardprozedur.
Meine Symptome (wandernde Muskel-, Knochenschmerzen, schnelle Ermüdung, teilweise Sehbeeinträchtigung etc.) wurde während der Therapie teilweise besser, danach war ich aber so weit wie vorher. 8 Wochen nach der Therapie, eigentlich das gleiche Bild IGG und IGM unverändert hoch.
Habe mich dann einen sog. Experten gewendet XXX Er fordert einen auf, ein LTT - Elispot bei Armin Labs in Augsburg zu machen - alles klar...ebenfalls selbst bezahlt und auch zu hoch.
Borrelia b. Vollantigen 4 SI
Borrelia b. Ospa/OspC/DbpA 5 SI
Aussagekraft EliSpot wird von den meisten Schulmedizinern angezweifelt, Dr.XXX hat 5 x betont, dem keinen Glauben zu schenken ;-)
Da Dr.XXX krank wurde und auch in absehbarer Zeit nicht zur Verfügung steht, hat mir die Vertretung (keine sog. Borrelioseprofi :-)) - Tee von der wilden Karde, Vitamin C Infusion in Kombination mit Heilerde verschrieben - so ein Hokuspokus, werde ich nie und nimmer machen.
Also habe ich den nächsten Experten (schulmedizinisch!!!) gesucht und war bei Dr.XXX: Serologische Diagnostik mittels Westernblot und Bestimmung der spezifischen Banden. Keine privaten Kosten vorneweg, alles über die Krankenkasse. Ergebnis des Westernblots: Borreliose im chronischen Stadium
Dr. XXXist schon ein harter Hund, hält aber wenig von den Geschäftsmodellen der anderen beiden Ärzte, vor allem nicht von Kombitherapien in Tablettenform bei chronifizierter Borreliose. Wirkung nicht ausreichend, wie er meinte.
Auszug aus dem Westernblot:
B. burgdorferi IgG (S) 1940 U/ml <25 (Entscheidungsgrenze) - ist das außergewöhnlich hoch?
B. burgdorferi IgM (S) 179 U/ml
B. burgdorferi igG WB positiv
94 kD Protein positiv
39 kD Protein positiv
Behandlung mit Cefotaxim 2x 3g über 15 Tage intravenös
Weiß jemand, wie groß die Abstände 1. zu 2. Gabe sein müssen?
Ist die Erfolgsquote hier erfahrungsgemäß gut?
Danke und Grüße
Martin