09.11.2021, 19:58
Hier ist eine recht wilde Zusammenstellung von einem österreichischen Arzt zu Disulfiram, allerdings Stand 2020
https://ganzemedizin.at/disulfiram-gegen...d-research
und dazu
https://ganzemedizin.at/files/lyme/Borre...lfiram.pdf
Die genannten Ergänzungsmittel verkauft er teils selber. Also selber drüber nachdenken.
Noch zu dem erwähnten recht enthusiastischen und sehr anschaulichen Vortrag von Dr. Klemann in Brandenburg /Havel (s.o.) , aus meinen Notizen: Er habe seit 2 Jahren ca. 100 Fälle in seiner Praxis damit behandelt, leider nicht weiter statistisch erfasst, jedenfalls seien mind. 10 ganz fertig (klingt jetzt nicht so überwältigend) andere machen es weiter mit Pausen, im Niedrig-Dosis -Bereich.
Wegen der Gefahr der Polyneuropathien gibt er es nicht mehr hochdosiert- nie mehr als 200mg/Tag, meist 100, beim franz. Produkt Esperal ist das 1/4 TAblette zu 125 mg am Tag als Höchstdosis, manche Pat. konnten nur 1/4 Tablette jeden 4. oder 5. Tag nehmen. Jeder Patient müsse selber herausfinden, was er gerade noch verträgt. Schwefelgeschmack im Mund sei vielleicht ein Zeichen, dass es schon an der oberen Grenze ist.
Disulfiram und seine Abbauprodukte dringen in die Biofilme ein, in denen sich die Borrelien in 100facher Konzentration aufhalten, auch die ruhenden Bakterienformenbringes es zum Absterben, es geht auch intrazellulär und entzeiht Bakterien / Einzellern, evtl. auch Wurmeiern, die Kationen. Die Langzeit-Behandlung ist nötig, um auch die schlecht durchbluteten Regionen zu erreichen.
Die Erklärungsversuche zur Wirkungsweise bezüglich der Borrelien finde ich schwer nachvollzuziehen - es soll die Metall-Kationen, vor allem Kupferionen, den Bakterien wegfangen. Klingt so, als sei es noch nicht wirklich aufgeklärt.
Dass es die Darmflora nicht beeinträchtigt, liegt vielleicht daran, dass es fast vollständig aufgenommen wird, also im Darm gar nicht groß existiert. Jedenfalls brauche man nicht unbedingt Probiotika/Darmflorapräparate dazu zu nehmen, wenn man keinen Durchfall hat.
Er kombiniert auch mit AB, in niedrigeren Dosen, z.B: die Kombination mit Azithromycin für jeweils 5-6 Tage mit der "Kinderdosis" 250 mg.
Hier eine Diskussion aus der Schweiz:
https://www.symptome.ch/threads/disulfir...204/page-2
Deckt sich weitgehend mit dem, was hier so steht.
https://ganzemedizin.at/disulfiram-gegen...d-research
und dazu
https://ganzemedizin.at/files/lyme/Borre...lfiram.pdf
Die genannten Ergänzungsmittel verkauft er teils selber. Also selber drüber nachdenken.
Noch zu dem erwähnten recht enthusiastischen und sehr anschaulichen Vortrag von Dr. Klemann in Brandenburg /Havel (s.o.) , aus meinen Notizen: Er habe seit 2 Jahren ca. 100 Fälle in seiner Praxis damit behandelt, leider nicht weiter statistisch erfasst, jedenfalls seien mind. 10 ganz fertig (klingt jetzt nicht so überwältigend) andere machen es weiter mit Pausen, im Niedrig-Dosis -Bereich.
Wegen der Gefahr der Polyneuropathien gibt er es nicht mehr hochdosiert- nie mehr als 200mg/Tag, meist 100, beim franz. Produkt Esperal ist das 1/4 TAblette zu 125 mg am Tag als Höchstdosis, manche Pat. konnten nur 1/4 Tablette jeden 4. oder 5. Tag nehmen. Jeder Patient müsse selber herausfinden, was er gerade noch verträgt. Schwefelgeschmack im Mund sei vielleicht ein Zeichen, dass es schon an der oberen Grenze ist.
Disulfiram und seine Abbauprodukte dringen in die Biofilme ein, in denen sich die Borrelien in 100facher Konzentration aufhalten, auch die ruhenden Bakterienformenbringes es zum Absterben, es geht auch intrazellulär und entzeiht Bakterien / Einzellern, evtl. auch Wurmeiern, die Kationen. Die Langzeit-Behandlung ist nötig, um auch die schlecht durchbluteten Regionen zu erreichen.
Die Erklärungsversuche zur Wirkungsweise bezüglich der Borrelien finde ich schwer nachvollzuziehen - es soll die Metall-Kationen, vor allem Kupferionen, den Bakterien wegfangen. Klingt so, als sei es noch nicht wirklich aufgeklärt.
Dass es die Darmflora nicht beeinträchtigt, liegt vielleicht daran, dass es fast vollständig aufgenommen wird, also im Darm gar nicht groß existiert. Jedenfalls brauche man nicht unbedingt Probiotika/Darmflorapräparate dazu zu nehmen, wenn man keinen Durchfall hat.
Er kombiniert auch mit AB, in niedrigeren Dosen, z.B: die Kombination mit Azithromycin für jeweils 5-6 Tage mit der "Kinderdosis" 250 mg.
Hier eine Diskussion aus der Schweiz:
https://www.symptome.ch/threads/disulfir...204/page-2
Deckt sich weitgehend mit dem, was hier so steht.