18.11.2021, 12:16
Hallo Sabine, hallo alle:
Ach, was für ein Trauerspiel diese Zecken! Ich lese, ihr habt in der Familie auch eine Veranlagerung oder so, da außer dir auch deine Schwester Borreliose hat und die Zecken wollten sich auch an deinem Sohn ran machen. Ähnlich wie bei uns, denn der Opa von meinen Kindern väterlicherlicherseits ist auch seit vielen Jahren Borreliosekrank und deswegen einen Pflegefall. Bei ihm ist es echt dramatisch, er kann gar nicht mehr sprechen außer ja und nein oder wenige andere kürze Wörter :-( Dann kam mein älterer Sohn (zwei Jahre jünger als dein) und jetzt hat mein kleiner auch ein Biss bekommen. Hoffentlich aber kriegen wir das mit den Kindern hin bald hin. Der Kampf bei den großen ist schwerer. Bei den kleinen verschwindet hoffentlich alles nach der Antibiose.
Heute waren wir bei der gleichen Orthopädenpraxis, wo vor 2 Jahren bei den großen diagnostiziert wurde. Ich habe nichts von testen lassen gesagt, aber die Ärztin hat das von sich veranlasst. Ergebnisse sollen spätestens übermorgen liegen, aber ich habe daraufbestanden, dass wir sofort mit der Antibiose anfangen. Sie war einverstanden, dass die Wanderröte eindeutig ist. Sie will ihn aber in einer Woche wieder sehen und hat uns erstmal Doxy 200 bis dahin verschrieben. Das Rezept ist aber etwas komisch haben wir in der Apotheke festgestellt , denn sie hat Doxy 200mg 1-0-1 verschrieben und das würde bedeuten 400mg pro Tag, obwohl ich weiß, sie hat mir gesagt 200 mg pro Tag. Wir sind zu dem Schluss gekommen, sie habe sich vertan. Der Apother meinte, das Kind soll dann nur ein mal morgens eine Tablette 200 mg nehmen, am 1. Tag aber 400 mg.
400 mg wäre aber was die DBG rät. Zu Hause habe ich eigentlich noch eine Packung mit 20 Tabletten á 200 mg übrig von seinem Bruder. Aber keine Ahnung, ob ich das wagen sollte, ihn jeden Tag 400 mg zu geben. Mal sehen, überhaupt wie er den 1. Tag mit 400 mg verträgt. Und mal sehen, was sie uns nächste Woche weiter verschreibt. Ich hoffe, sie verlangt nicht, dass wir jede woche dahin müssen. Und ich hoffe auch, dass sie uns mindestens 4 Wochen therapieren lässt, denn der Rheumatologe meinte, obwohl normalerweise bei 2-3 Wochen aufgehört wird, wäre in unserer Familiengeschichte gerechtfertigt, dass wir 4 Wochen therapieren.
Ich berichte dann weiter, wie es so gelaufen ist.
LG
Ach, was für ein Trauerspiel diese Zecken! Ich lese, ihr habt in der Familie auch eine Veranlagerung oder so, da außer dir auch deine Schwester Borreliose hat und die Zecken wollten sich auch an deinem Sohn ran machen. Ähnlich wie bei uns, denn der Opa von meinen Kindern väterlicherlicherseits ist auch seit vielen Jahren Borreliosekrank und deswegen einen Pflegefall. Bei ihm ist es echt dramatisch, er kann gar nicht mehr sprechen außer ja und nein oder wenige andere kürze Wörter :-( Dann kam mein älterer Sohn (zwei Jahre jünger als dein) und jetzt hat mein kleiner auch ein Biss bekommen. Hoffentlich aber kriegen wir das mit den Kindern hin bald hin. Der Kampf bei den großen ist schwerer. Bei den kleinen verschwindet hoffentlich alles nach der Antibiose.
Heute waren wir bei der gleichen Orthopädenpraxis, wo vor 2 Jahren bei den großen diagnostiziert wurde. Ich habe nichts von testen lassen gesagt, aber die Ärztin hat das von sich veranlasst. Ergebnisse sollen spätestens übermorgen liegen, aber ich habe daraufbestanden, dass wir sofort mit der Antibiose anfangen. Sie war einverstanden, dass die Wanderröte eindeutig ist. Sie will ihn aber in einer Woche wieder sehen und hat uns erstmal Doxy 200 bis dahin verschrieben. Das Rezept ist aber etwas komisch haben wir in der Apotheke festgestellt , denn sie hat Doxy 200mg 1-0-1 verschrieben und das würde bedeuten 400mg pro Tag, obwohl ich weiß, sie hat mir gesagt 200 mg pro Tag. Wir sind zu dem Schluss gekommen, sie habe sich vertan. Der Apother meinte, das Kind soll dann nur ein mal morgens eine Tablette 200 mg nehmen, am 1. Tag aber 400 mg.
400 mg wäre aber was die DBG rät. Zu Hause habe ich eigentlich noch eine Packung mit 20 Tabletten á 200 mg übrig von seinem Bruder. Aber keine Ahnung, ob ich das wagen sollte, ihn jeden Tag 400 mg zu geben. Mal sehen, überhaupt wie er den 1. Tag mit 400 mg verträgt. Und mal sehen, was sie uns nächste Woche weiter verschreibt. Ich hoffe, sie verlangt nicht, dass wir jede woche dahin müssen. Und ich hoffe auch, dass sie uns mindestens 4 Wochen therapieren lässt, denn der Rheumatologe meinte, obwohl normalerweise bei 2-3 Wochen aufgehört wird, wäre in unserer Familiengeschichte gerechtfertigt, dass wir 4 Wochen therapieren.
Ich berichte dann weiter, wie es so gelaufen ist.
LG