[krudan]

#120

Es gibt ja auch Ausgleichwirkungen bei steigender Vielfalt (Eubiose) im Darm gibt. Also dass einige Stämme auch das Histamin von anderen Stämmen wieder abbauen. Im Gegensatz zur Dysbiose, wenn also histaminproduzierende Stämme dominieren.

Aber wer auf Nummer sicher gehen will, setzt wohl besser auf kontrolliert histaminfreie Probiotika wie sie von Dr. Wolz angeboten werden.

- Probiotika sinnvoll bei Histaminintoleranz (09/2018)
- Screening ausgewählter Stämme probiotischer Milchsäurebakterien auf ihre Fähigkeit, biogene Amine (Histamin und Tyramin) zu produzieren (07/2011)

Auch informativ: https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten...intoleranz
- "Da der Geschmacksverstärker Glutamat mithilfe desselben Enzyms wie Histamin abgebaut wird, können histaminempfindliche Personen auch auf Glutamat überreagieren."

Das sind ja dann wohl auch glutaminreiche Lebenmittel... wobei einige Produkte wahrscheinlich verträglicher sind als andere wegen ausgleichender Begleitstoffe in deren Vitalstoffprofil. Produkte mit Natriumglutamat bzw. Hefeextrakt als Geschmacksverstärker sind wohl grundsätzlich problematisch, weil sie den Glutamatrezeptor, welcher mit dem Immunsystem interagiert, überreizen können.

- https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid169740