08.02.2022, 22:37
#894
"In ihrer Studie mit 25 schwer an COVID-19 Erkrankten und 17 Genesenen auf der Intensivstation konnten die Wissenschaftler:innen beweisen, dass der Schweregrad der Erkrankung mit der Störung der Endothelbarriere assoziiert ist und anhand von inflammatorischen (entzündlichen) Plasmaproteinen messbar ist."
"Des Weiteren scheint die Genesung von schweren COVID-19 Fällen mit der Regeneration dieser Endothelbarriere zusammenzuhängen."
Es fehlen da leider Details zu mgl. Vorerkrankungen und Risikoprofilen der untersuchten Patienten. Denn diese könnten ja bestätigen, dass gerade dort auch entsprechende Endothelschwächen vorliegen. Wo doch alle bekannten Covid-Risikofaktoren auch mit einer mehr oder weniger latenten Angiopathie assoziiert sind, welche sich im Verlauf einer Erkrankung entsprechend verschlimmern kann.
Ausserdem ist die Erkenntnis einer gestörten Endothelfunktion nicht neu. Genauso, dass es gleichzeitig zu einer überschiessenden Immunreaktion kommen kann. Weshalb ja bekanntlich immunmodulierende Maßnahmen ein Teil der Lösung sind...
Risikopatienten mit zweifacher Therapie retten - https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten...08778.html (04/2020)
„COVID ist eine systemische Gefäßentzündung, wir sollten das Krankheitsbild von nun als COVID-Endotheliitis beschreiben“, fasst Studienautor Professor Frank Ruschitzka die Ergebnisse zusammen.
Für ihn folgt daraus auch, dass die Therapie bei COVID-19-Patienten an zwei Stellen ansetzen muss: „Wir müssen die Vermehrung der Viren in deren vermehrungsreichster Phase hemmen und gleichzeitig das Gefäßsystem der Patienten schützen und stabilisieren.
Dies betrifft vor allem unsere Patienten mit Herzkreislauferkrankungen und einer bekannt eingeschränkten Endothelfunktion sowie den bekannten Risikofaktoren für einen schweren Verlauf von COVID-19.“
- https://www.ukr.de/wissenschaftler/Highl.../index.php (11/2021)
- https://www.google.com/search?q=covid+19...2F2020&tbm (01-12/2020)
- https://www.google.com/search?q=site:for...a+endothel
"In ihrer Studie mit 25 schwer an COVID-19 Erkrankten und 17 Genesenen auf der Intensivstation konnten die Wissenschaftler:innen beweisen, dass der Schweregrad der Erkrankung mit der Störung der Endothelbarriere assoziiert ist und anhand von inflammatorischen (entzündlichen) Plasmaproteinen messbar ist."
"Des Weiteren scheint die Genesung von schweren COVID-19 Fällen mit der Regeneration dieser Endothelbarriere zusammenzuhängen."
Es fehlen da leider Details zu mgl. Vorerkrankungen und Risikoprofilen der untersuchten Patienten. Denn diese könnten ja bestätigen, dass gerade dort auch entsprechende Endothelschwächen vorliegen. Wo doch alle bekannten Covid-Risikofaktoren auch mit einer mehr oder weniger latenten Angiopathie assoziiert sind, welche sich im Verlauf einer Erkrankung entsprechend verschlimmern kann.
Ausserdem ist die Erkenntnis einer gestörten Endothelfunktion nicht neu. Genauso, dass es gleichzeitig zu einer überschiessenden Immunreaktion kommen kann. Weshalb ja bekanntlich immunmodulierende Maßnahmen ein Teil der Lösung sind...
Risikopatienten mit zweifacher Therapie retten - https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten...08778.html (04/2020)
„COVID ist eine systemische Gefäßentzündung, wir sollten das Krankheitsbild von nun als COVID-Endotheliitis beschreiben“, fasst Studienautor Professor Frank Ruschitzka die Ergebnisse zusammen.
Für ihn folgt daraus auch, dass die Therapie bei COVID-19-Patienten an zwei Stellen ansetzen muss: „Wir müssen die Vermehrung der Viren in deren vermehrungsreichster Phase hemmen und gleichzeitig das Gefäßsystem der Patienten schützen und stabilisieren.
Dies betrifft vor allem unsere Patienten mit Herzkreislauferkrankungen und einer bekannt eingeschränkten Endothelfunktion sowie den bekannten Risikofaktoren für einen schweren Verlauf von COVID-19.“
- https://www.ukr.de/wissenschaftler/Highl.../index.php (11/2021)
- https://www.google.com/search?q=covid+19...2F2020&tbm (01-12/2020)
- https://www.google.com/search?q=site:for...a+endothel