09.02.2022, 09:13
(09.02.2022, 01:59)jokra schrieb: Kann jemand von euch etwas zur Korrelation der Sauerstoffsättigung im Blut zu der Wahrscheinlich irgendwann Long Covid zu entwickeln oder der Wahrscheinlich dass man die Viren noch monatelang danach in den Organen hat , sagen?
Weil ob ein Verlauf schwer wird oder nicht bzw ob ein Krankenhausaufenthalt nötig ist, dafür scheint die Sauerstoffsättigung ja ein super wichtiger Indikator zu sein
Ich denke, es gibt mittlerweile so viele Long-Covid-Gruppen, mit Langzeit Erfahrung - vielleicht fragst Du da mal nach?
Die Sauerstoffsättigung ist durch ein Verlust der Lungenfunktion verursacht, was immer lebensbedrohlich ist. Ein Mangel an Sauerstoff schadet allen Organen ganz klar. Folgeschäden sind auch wahrscheinlicher nach einem Sauerstoffmangel, da braucht es dann auch keine lebenden Viren mehr für bleibende Schäden.
Long-Covid kann dagegen auch bei leichten Verläufen auftreten und da sehe ich ganz andere Zusammenhänge. Die entwickeln sich auch ziemlich zeitnah. (Für Langzeit Beobachtungen fehlte bisher der Beobachtungsraum)
Nach meinem Verständnis gibt es daher keine Kausalität zwischen Long-Covid und Sauerstoffsättigung.
Um festzustellen ob Viren in den Organen sitzen müsste man die mal rausschneiden und untersuchen, was bei Lebenden schwer geht. Bei Toten hat man diese schon gefunden. Nur was sagt uns das?
Mit Impfung sehe ich die Wahrscheinlichkeit, dass die Viren nicht in die Organe gelangen können größer als ohne bereits vorhandene Antikörper.
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