04.03.2022, 23:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2022, 07:15 von lI Moderator Il.)
@urmel57:
Ja, das unterschreib ich voll!
@Babene:
Ach so, das hatte ich nicht so gemeint, sondern, wenn man z.B. eine Kräutertinktur anfängt mit z.B. 5 Tropfen und reagiert mit Herxe, dann halt soweit mit den Tropfen zurückgehen, bis die Herxe weg ist. Nach einer Weile auf niedrigerer Dosis kann man es wieder versuchen zu erhöhen. Manche meinen, nur wenn man eine Herxe hat, ist man auf dem richtigen Weg und muss da durch. Da sehe ich anders. Herxe entsteht aufgrund der Toxine, die freigesetzt werden, wenn zuviele Erreger gleichzeitig absterben, mehr, als der Körper zu der Zeit entgiften kann. Und diese Toxine richten Schaden im Körper an, weswegen einige Therapeuten eben versuchen, Herxe zu vermeiden (in dem Sinne, wenn sie entsteht, vorrübergehend wieder zurückzurudern).
Es gibt natürlich auch Situationen, wo der Zustand so arg ist, dass einem keine Wahl bleibt, als es trotz Herxe auf voller Dosis durchzuziehen. Ich denke aber, bei der Mehrheit ist es anders. Also, da stimme ich Dir zu, dass jeder so machen soll, wie er oder sie meint.
Das was ich meine sehe ich nicht als Weichspülprogramm. Denn es passiert ja auch was im Körper, gegen die Erreger, ohne dass man eine Herxe auslöst. Und natürlich kann man nebenher andere Baustellen angehen, das widerspricht sich ja nicht unbedingt (darauf bezog ich mich auch nicht, ging mir nur um die Herxe).
Ok, dann ists ja gut. Ich reagiere da etwas empfindlich, weil auch manche Ärzte nicht verstehen, dass ich manchmal überfordert bin, selbst mit manchen Sachen, die von außen trivial wirken. Aber bei mir ist es auch so, ich habe verschiedene Ärzte und jeder sieht halt nur seinen Ausschnitt. Und es ist zu komplex, um es anderen verständlich zu machen.
Weil für mich andere Probleme außer Borreliose im Vordergrund standen. Und da wollt ich lieber spezifischer rangehen und bin so bei Buhner gelandet. Es hat zwar geheißen, Cowden wäre gegen "alle" Erreger, keine Ahnung, ob damit alles zeckenübertragenes Zeug gemeint war, aber konkret nachlesen konnte ich es nie. Bei Buhner schon. Und Cowden war mir zu teuer.
Bei dem Arzt bin ich übrigens nicht mehr, u.a. weil er, wie andere Borrelienspezialisten, nicht mal NACHSCHAUTE, ob was anderes ausser Borrelien und anderen zeckenübertragenen Infektionen noch ein Problem sein könnte. Ich hab mir das mühsam selber zusammengesucht.
Nein,nein, das ist schon richtig. Erst soll der Körper entgiftet worden sein, dann erst kann man mit Mitteln anfangen, die auch das Gehirn entgiften. In der Logik von diesem System solltest Du erst mit Chlorella anfangen, dann Bärlauch, und erst dann, wenn Du das ne ganze Weile machst, kannst Du Koriander dazunehmen.
Zitat:Ich meine u.a. andere Infektionen, Automunerkrankungen, Krebs aber auch seltene Erkrankungen, nach denen keiner geschaut hat. Blush weil keiner dran gedacht hat oder weil man sich verlassen hat auf die Diagnose.
Ja, das unterschreib ich voll!
@Babene:
Zitat:Natürlich kann ich mit jedem mitfühlen, der so abge*uckt ist von der Krankheit und einfach genug hat. Da will man dann einfach nur einen halbwegs erträglichen Zustand erreichen [...] Deswegen bin ich da stand Heute anderer Meinung, einfach Aufgrund dessen, dass man durch das reduzieren der Dosis wieder in so eine Art Komfortzone kommt, wo alles Erträglicher erscheint und man dann unnötig Lange in diesem verweilt und den Genesungsfortschritt einfach behindert. Ich habe es jetzt 1 Jahr mit Weichspülprgramm einer bekannten Borreliose Heilpraktikerin versucht und keinerlei fortschritte außer Symptomunterdrückung erzielt!
Ach so, das hatte ich nicht so gemeint, sondern, wenn man z.B. eine Kräutertinktur anfängt mit z.B. 5 Tropfen und reagiert mit Herxe, dann halt soweit mit den Tropfen zurückgehen, bis die Herxe weg ist. Nach einer Weile auf niedrigerer Dosis kann man es wieder versuchen zu erhöhen. Manche meinen, nur wenn man eine Herxe hat, ist man auf dem richtigen Weg und muss da durch. Da sehe ich anders. Herxe entsteht aufgrund der Toxine, die freigesetzt werden, wenn zuviele Erreger gleichzeitig absterben, mehr, als der Körper zu der Zeit entgiften kann. Und diese Toxine richten Schaden im Körper an, weswegen einige Therapeuten eben versuchen, Herxe zu vermeiden (in dem Sinne, wenn sie entsteht, vorrübergehend wieder zurückzurudern).
Es gibt natürlich auch Situationen, wo der Zustand so arg ist, dass einem keine Wahl bleibt, als es trotz Herxe auf voller Dosis durchzuziehen. Ich denke aber, bei der Mehrheit ist es anders. Also, da stimme ich Dir zu, dass jeder so machen soll, wie er oder sie meint.
Das was ich meine sehe ich nicht als Weichspülprogramm. Denn es passiert ja auch was im Körper, gegen die Erreger, ohne dass man eine Herxe auslöst. Und natürlich kann man nebenher andere Baustellen angehen, das widerspricht sich ja nicht unbedingt (darauf bezog ich mich auch nicht, ging mir nur um die Herxe).
Zitat:Es ging in meiner Aussage nicht um die Leute, die auf irgendwas angewiesen sind oder so eingeschränkt sind von jemandem abhängig zu sein zu müssen.
Ok, dann ists ja gut. Ich reagiere da etwas empfindlich, weil auch manche Ärzte nicht verstehen, dass ich manchmal überfordert bin, selbst mit manchen Sachen, die von außen trivial wirken. Aber bei mir ist es auch so, ich habe verschiedene Ärzte und jeder sieht halt nur seinen Ausschnitt. Und es ist zu komplex, um es anderen verständlich zu machen.
Zitat:Warum hast du es dann nicht gemacht wenn selbst dein Arzt darauf schwört?
Weil für mich andere Probleme außer Borreliose im Vordergrund standen. Und da wollt ich lieber spezifischer rangehen und bin so bei Buhner gelandet. Es hat zwar geheißen, Cowden wäre gegen "alle" Erreger, keine Ahnung, ob damit alles zeckenübertragenes Zeug gemeint war, aber konkret nachlesen konnte ich es nie. Bei Buhner schon. Und Cowden war mir zu teuer.
Bei dem Arzt bin ich übrigens nicht mehr, u.a. weil er, wie andere Borrelienspezialisten, nicht mal NACHSCHAUTE, ob was anderes ausser Borrelien und anderen zeckenübertragenen Infektionen noch ein Problem sein könnte. Ich hab mir das mühsam selber zusammengesucht.
Zitat:vielleicht habe ich es auch einfach falsch verstanden beim überfliegen der Produkte
Nein,nein, das ist schon richtig. Erst soll der Körper entgiftet worden sein, dann erst kann man mit Mitteln anfangen, die auch das Gehirn entgiften. In der Logik von diesem System solltest Du erst mit Chlorella anfangen, dann Bärlauch, und erst dann, wenn Du das ne ganze Weile machst, kannst Du Koriander dazunehmen.