05.04.2022, 14:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.04.2022, 14:08 von Lyme Detective.)
Weshalb haben in deinem Umfeld so viele Borreliose (Tochter, Schwester, du, weitere Betroffene die du persönlich kennst)? Das war die 1.Frage die nach dem Lesen deines Posts bei mir aufkam...
Zur Langzeit AB-Anwendung kann ich dir nicht viel sagen, ich habe bisher 3 verschiedene AB-Therapien a 30 Tag durchgezogen, jedoch ohne nachhaltigen Erfolg (Spätstadium über Jahre eben, jedoch leider mit vielen schwankenden Symptomen immer noch). (habe zu grossen Respekt vor der Belastung mit irreversible Zustände für Darm und Bauchorgane bei Langzeit-Therapie (Leber, Bauchspeicheldrüse, Galle, Nieren usw.) aber auch Prozesse im Knochenmark (Beeinflussung Generierung der Blutkörperchen usw.)). Die Remissionsqutote ist leider im Spätstadium nicht so hoch, wie man auch an den vielen Posts hier im Forum erkennen kann. Zudem gibt es Studien wie die z.B. von Klemann (Antibiotika Langzeit-Therapie bei chronischer Lyme-Borreliose mit Borrelien DNA-Nachweis durch PCR: Intensivbehandlung, Kombinationsbehandlung, Langzeitbehandlung) die die Grenzen aber auch verbleibenen Möglichkeiten hinsichtlich Langzeit-AB gut zeigt. Sicherlich korreliert das Ansprechen einer Therapie auf die Symtomatik mit: Manifestierungs-grad und -ort, beteiligte Borreliosestämme, Erkrankungsdauer, Allgemeinzustand mit Zustand des Immunsystems, Autoimmune-Prozess bereits getriggert aber auch entzündungshemmende Wirkung einiger AB (das muss dann nicht unbedingt ursächlich bekämpfend sein und deshalb kommen bald nach Absetzen die Symtome wieder) usw.
Zur Langzeit AB-Anwendung kann ich dir nicht viel sagen, ich habe bisher 3 verschiedene AB-Therapien a 30 Tag durchgezogen, jedoch ohne nachhaltigen Erfolg (Spätstadium über Jahre eben, jedoch leider mit vielen schwankenden Symptomen immer noch). (habe zu grossen Respekt vor der Belastung mit irreversible Zustände für Darm und Bauchorgane bei Langzeit-Therapie (Leber, Bauchspeicheldrüse, Galle, Nieren usw.) aber auch Prozesse im Knochenmark (Beeinflussung Generierung der Blutkörperchen usw.)). Die Remissionsqutote ist leider im Spätstadium nicht so hoch, wie man auch an den vielen Posts hier im Forum erkennen kann. Zudem gibt es Studien wie die z.B. von Klemann (Antibiotika Langzeit-Therapie bei chronischer Lyme-Borreliose mit Borrelien DNA-Nachweis durch PCR: Intensivbehandlung, Kombinationsbehandlung, Langzeitbehandlung) die die Grenzen aber auch verbleibenen Möglichkeiten hinsichtlich Langzeit-AB gut zeigt. Sicherlich korreliert das Ansprechen einer Therapie auf die Symtomatik mit: Manifestierungs-grad und -ort, beteiligte Borreliosestämme, Erkrankungsdauer, Allgemeinzustand mit Zustand des Immunsystems, Autoimmune-Prozess bereits getriggert aber auch entzündungshemmende Wirkung einiger AB (das muss dann nicht unbedingt ursächlich bekämpfend sein und deshalb kommen bald nach Absetzen die Symtome wieder) usw.