10.04.2022, 23:20
(10.04.2022, 12:15)Bratpfanne schrieb: Einfach mal die Links durchlesen. Es werden lediglich die Phagen, die ohnehin in den Borrelien leben, angeregt, diese zu lysieren.
Ob es wirklich funktioniert, weiß ich nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das ungesünder ist als die jahrelangen Antibiosen, die wir hinter uns haben.
Dass es Nepper, Schlepper und Bauernfänger gibt, ist richtig, aber oft werden sie nicht da vermutet, wo sie sind.
Ich persönlich kann es im konkreten Fall nicht beurteilen und will es gern diskutieren.
Dem ANSCHEIN nach macht das alles 10x mehr Sinn als die Einnahme von Phagen, da die ja wieder nicht da ankommen, wo sie hinsollen, im Biofilm.
Zur mRNA: Als schwer chronisch Kranker eine experimentelle Therapie auszuprobieren, die möglicherweise sogar funktioniert, ist eine ganz andere Baustelle als gesunden Menschen eine brandgefährliche Gentherapie aufzuzwingen, die das Immunsystem beschädigt.
Da bin ich voll deiner Meinung, vor allem beim letzten Absatz ..
Ich finde es einen interessanten Ansatz mit der Phagentherapie, leider hab ich noch nie von jemand gehört dem es bei Borreliose geholfen hätte (oder der es versucht hat?) Vielleicht finden wir hier im Forum jemand? Wie ist es eigentlich generell mit Borreliose im Raum Georgien/Russland? Wie verbreitet ist es und wie stehen Medizin(er) dem Thema gegenüber? Klimatisch müsste es doch dort idealer Nährboden sein für die Zecken die Borrelien übertragen (eher kühles Klima, viel Wald etc)... kennt sich da jemand aus?