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Energiesparen
#14

Hallo Donald,
Dämmung - Wie soll man das angehen ...
Ein guter Ratgeber in der Sache, finde ich.
Dämmung – die Nachteile, was dahintersteckt und was man tun kann (sanier.de)

Ein Feld für Fachleute. Was ich aber dazu schreiben kann, Mietshäuser.
Es bedarf einer Umfänglichen Aufklärung der Mieter wenn so etwas ansteht, ausgeführt wurde, zum Thema Lüften.
Grade wenn das weiter über Fenster geschieht.
Kalte Luft ist anders als warme, lüften bei Regen bzw. hoher Luftfeuchtigkeit draußen.

Mich hat diese Aufklärung Jahre beschäftigt, und häufig immer wieder ein Thema bei Mieterwechsel, lüften von Kellerräumen.
Im Sommer Fenster auf, 24 Stunden. Wie soll sonst die Wäsche trocknen, erst verständliche Erklärungen, dass eine Luft von 90% nicht in der Lage ist noch viel Wasser aufzunehmen usw.
Schimmelpilz-Gefahr: Keller im Sommer richtig lüften - ENERGIE-FACHBERATER

Dabei ist richtiges Lüften ganz einfach, man muss nur umdenken. Nicht selten schreibt sogar  die Hausordnung vor, wie der Keller zu lüften ist, doch leider falsch! Da heisst es dann sinngemäss: bei warmem Wetter die Fenster offen lassen, an kalten Tagen und vor allem im  Winter dagegen Fenster geschlossen halten. Das klingt ja zunächst auch plausibel, 
führt  aber zu genau den unerwünschten Effekten von zu hoher Feuchtigkeit und Schimmelbildung.
Aus:
Merkblatt_20richtiges_20L_C3_BCften_20im_20Keller.pdf (vid-ag.ch)

Hygrometer sollten als Hilfestellung vorhanden sein.

Das Problem der CO2 Emissionen, der Heizkosten stellt sich eigentlich ganz anders da, als häufig beschrieben. Meine ich persönlich.
Auf den Energieverbrauch im Haushalt sieht das so aus. Hier wurde sogar Temperaturbereinigt gerechnet!
Aber die Digitalisierung nimmt ja erst Fahrt auf.
Link (auch Fernwärme wird dort behandelt)
Energieverbrauch privater Haushalte für Wohnen 2019 weiter gestiegen - Statistisches Bundesamt (destatis.de)

Aktuell gibt es Bürger/innen die mit Fernwärme echte Probleme haben = Kosten.
7 Min. Video
Preis-Schock: Frust wegen hoher Fernwärme-Kosten | NDR.de - Fernsehen - Sendungen A-Z - Markt

Hat der Klimawandel auch positive Auswirkungen?
Schon der Winter 2019/2020 zählte zu den wärmsten Wintern seit dem Jahr 1960. 
Der Winter 2021/2022 hatte ebenfalls eine hohe Durchschnittstemperatur von 3,3 Grad Celsius. 
Im Bundesländervergleich wiesen insbesondere Bremen und Hamburg mit 4,7 bzw. 4,5 Grad Celsius eine hohe Durchschnittstemperatur auf. 
Kälter war es hingegen mit 2,2 bzw. 2,5 Grad Celsius in Bayern bzw.Sachsen.
Aus:
Winter 2021/2022 in Deutschland in Zahlen | Statista

Hamburg und Bremen fallen besonders auf. Erwärmung der Nordsee, so meine Interpretation.
Senkt zwar die Heizkosten, aber macht dem Golfstrom echte Probleme, er verlagert sich. Damit kommen Auswirkungen in Gang die nicht wirklich absehbar sind.

Anzahl der Frosttage und Eistage in Deutschland zwischen 1901 und 2010
Link
Frosttage und Eistage in Deutschland seit 1901 | Statista

Auch die Anzahl der Eistage pro Jahr hat deutlich abgenommen. 
2011-2020 gab es in acht Jahren mindestens 10 Eistage weniger als im Mittel 1961-1990, 
im Jahr 2020 sogar 20 Eistage weniger
Aus und mehr
Klimaänderungen in Deutschland – Klimawandel (bildungsserver.de)

Es war doch einige Jahrtausende eigentlich ganz wohnlich hier in Europa, das sollten wir doch versuchen zu erhalten.
Was den Geldbeutel anbelangt. Und was in den Berechnungen von Energieverbrauch/Heizen/Dämmen von Gebäuden eingehen sollte ist diese Verringerung von Eistagen.

Schon 2008 berechnet.
Jedes Grad Raumtemperatur macht sechs Prozent der Heizkosten aus
Aus 2022
Richtig heizen: Was kostet ein Grad mehr? | Bayern 1 | Radio | BR.de

Erst hat die damalige Politik die Unternehmen geradezu aufgefordert noch einige "Heizlüfter" anzuschaffen um die Schwelle der EEG Umlagen Befreiung zu bekommen, das war dann aber einigen Unternehmen immer noch nicht genug.
Auf Kosten der Bürger/innen.
10/2021
Industriekonzerne in Deutschland sollen nach einem Bericht des „Spiegel“ jahrelang die EEG-Umlage zur Ökostrom-Förderung umgangen und so Milliarden nicht an den Staat abgeführt haben. 
Leidtragende seien die übrigen Stromkunden, die entsprechend höhere Beiträge hätten zahlen müssen, schreibt der „Spiegel“.  
Laut dem Bericht sind gut zwei Dutzend namhafte Unternehmen, Energieversorger und Stadtwerke beteiligt. 
Nach Schätzungen gehe es um acht bis zehn Milliarden Euro. Es werde derzeit in mehreren Gerichtsverfahren geklärt, ob die Praxis rechtswidrig gewesen sei.
Aus:
„Spiegel“: Industrie umging Milliardenzahlungen bei EEG-Umlage (handelsblatt.com)

Eine reine Energiewende wird uns, der Welt, scheinbar nicht helfen den Klimawandel zu stoppen, soziale Gerechtigkeit in Deutschland zu implementieren.
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Energiesparen - von Ehemaliges Mitglied - 15.04.2022, 04:28
RE: Energiesparen - von Donald - 21.04.2022, 15:55
RE: Energiesparen - von Ehemaliges Mitglied - 22.04.2022, 04:22
RE: Energiesparen - von Donald - 22.04.2022, 16:50
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RE: Energiesparen - von Ehemaliges Mitglied - 23.04.2022, 09:29
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RE: Energiesparen - von Donald - 23.04.2022, 10:38
RE: Energiesparen - von Ehemaliges Mitglied - 24.04.2022, 13:11
RE: Energiesparen - von Donald - 24.04.2022, 15:51
RE: Energiesparen - von Ehemaliges Mitglied - 26.04.2022, 02:00
RE: Energiesparen - von Ehemaliges Mitglied - 26.04.2022, 02:01
RE: Energiesparen - von Donald - 30.04.2022, 00:51
RE: Energiesparen - von Ehemaliges Mitglied - 26.04.2022, 02:17
RE: Energiesparen - von Ehemaliges Mitglied - 29.04.2022, 01:35
RE: Energiesparen - von Ehemaliges Mitglied - 30.04.2022, 17:50
RE: Energiesparen - von Donald - 30.04.2022, 20:20
RE: Energiesparen - von Ehemaliges Mitglied - 02.05.2022, 13:01
RE: Energiesparen - von Donald - 03.05.2022, 02:01

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