[HellCrusader]

Hab mir mal meinen alten Thread rausgesucht. Dieses Jahr kam ein kleiner Lichtblick. Wurde an der Bandscheibe am 16.3 operiert. Cage eingesetzt. Prophylaktisch bekam ich wie jeder da Antibiotikum. Cefazolin. Alle neurologischen Beschwerden wie auch die Angstzustände besserten sich. Allerdings baute sich alles innerhalb von 6 Wochen wieder auf. Dann kam Verdacht auf Streptokokken, nicht bestätigt. Dafür aber massenhaft Staphylokokken aureus. Bekam Cefpodoxim 10 Tage (dann nicht mehr Lieferbar wegen engpass), Beschwerden besserten sich wieder leicht, Folge Cefuroxim, nach Ende des Engpasses, nochmal 10 Tage Cefpodixim. Allerdings wurde es wieder schlechter, Als Gegensteuern nahm ich OmnifloraN und Bifidobin. Die letzten 4 Tage ist es wieder extrem schlimm geworden. Schleiche wieder meine Angstlösenden Mittel ein da ich keinen Ausweg mehr weiss. IV Antibiotikum wird vom neuen Hausarzt verweigert (mein alter HA hat leider Ende Dez 2021 aufgehört).

Zusätzlich BWS Syndrom, HWS Syndrom und CMD kamen noch ans Tageslicht. Sowie Skoliose und Scheuermann. Sowie ständig nicht heilende Haarwurkelentzündungen. Sowie Ekzeme im Gesichtsbereich und auf der Kopfhaut 

Habe jetz aus lauter Verzweiflung mit Rizol Zeta angefangen. Da die Symptome die letzten 4 Tage nonstop schlimmer geworden sind kann ich nicht sagen obs was bringt. Habe mit 3x1 angefangen, zweiter Tag 3x3, heute 3x5. Hab zwar ständige Übelkeit und einen extrem aufgeblähten Bauch, das war aber schon die ganze letzte Woche so, nur nach der OP war das besser. Die Schmerzen ok damit könnte ich leben, auch mit dem Tinnitus aber die ständige Angst bringt mich um.

Habe Angst das sich ne Immunschwäche bei mir eingenistet hat, ständig Haarwurzelentzündungen. Selbst ein Umstieg damals 2020 auf ein anderes Antidepressiva (Serotoninwiederaufnahmehemmer) brachte 0 Verbesserung. Denke mitlerweile das der BSV (festgestellt 2016) in Wirklichkeit vom Bannwarth Syndrom her rührte. Letztes Jahr mit der BWS mal auf der Faszienrolle unterhalb der Schulterblätter nachdem der Atlastherapeut meine BWS Faszien lockerte und machte einen Knacker und die Angst war weg, kam aber am selben Tag abends wieder. 4 Wochen nach der Bandscheiben op in der HWS, knackte es immer in der HWS, dann warn die Schmerzen weg aber das leicht aufkommende Angstgefühl kam. Stehn geht momentan max ne Stunde, dann ists vorbei. Mach noch nebenbei immer Übungen gegen die Schmerzen nach Liebscher Bracht. Evtl doch durch die degenerativen Veränderungen in der BWS chronische Nervenentzündungen. Verdauung spinnt seit 4 Jahren egal was ich versucht habe. Blähbauch blieb mit Ausnahme nach der OP.

Bin echt am Ende. Zumal die ständige Angst mich nicht mehr schlafen lässt. Max 1 bis 2 Std oder aber gar nicht. Kann mich weder ruhig hinsetzen noch längere Zeit liegen, fang dann das Zittern an und Game over, muss aufstehn.

Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen? Speziell mit Angst und Infektionen bzw CoInfektionen wie Bartonellen? Letztere dürfte ich sicher haben. Typische Barto Streifen an beiden Oberarmen sowie in der Leistengegend. Dazu immer mehr Leberflecken und Stecknadelkopf grosse erhebende braune Leberflecken.

Hoffe auf Antworten und Austausch.

LG
Crusader

Edit: auch mit Ölziehen hab ich angefangen und mit Stabilisiertem Allicin sowie Zeolith und Chlorella zum Entgiften