30.05.2022, 19:06
(26.05.2022, 23:33)Regi schrieb: Gesichert ist leider nichts. Aber wir haben nur die klinische Kontrolle. In den geltenden Leitlinien leider auch nur schwammige Empfehlungen die sich ausschliesslich auf die Differentialdiagnose beziehen, jedoch nicht auf eine persistierende Borrelieninfektion. Das darf ja nicht sein. Hat denn der Dermatologe die in den Leitlinien empfohlenen Untersuchungen gemacht, bevor er eine ungesicherte Behauptung aufstellte? Denn in den Leitlinien steht nichts, dass das EM eine Narbe hinterlässt.
https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitli...laufen.pdf
ab Seite 41
Ich persönlich denke, dass ein noch sichtbares EM auf eine weiter bestehende Borreliose hindeutet, die ich auf jeden Fall weiter antibiotisch behandeln würde, denn die reversiblen Nebenwirkungen von AB sind ein Klacks verglichen mit einem chronischen Verlauf. Da Doxy nicht zum Abheilen führte, würde ich das AB wechseln.
Liebe Regi,
Danke für deine Informationen. Ich bin da auch echt verunsichert, dass sich an meiner Röte nichts mehr tut.
Darf ich fragen, mit welchem AB du fortfahren würdest?
Meine Abtibiose bisher :
20 Tage Doxycyclin 200mg/Tag
11 Tage Amoxicillin 1000mg/ 3x Tag
Wäre ein AB angebracht, was sich vlt auch mit Zysten beschäftigt oder so? Ich habe hier auch noch 3 Filmtabletten 500mg Azythromezin liegen.
Ich weiß langsam nicht mehr, was mir noch helfen könnte. Dabei have ich kurz nach Ausbruch der Infektion mit der Abtibiose begonnen.
Lg