Hallo Rosenfan,
die Beschwerden habe ich ja schon länger (ca. 4-5 Jahre), nur konnte sie bisher kein Arzt zuordnen.
Der einzige Zeckenbiss, an den ich mich erinnere, war 1999.
Bin dann gleich zum Arzt, der die Zecke entfernt und entsorgt hat. Wenn die Stelle rot wird, soll ich wiederkommen, hat er gesagt. Das wars.
Mein Hauptsymptom ist diese tägliche bleierne Müdigkeit und Erschöpfung und dieses ständige grippegefühl.
Das beeinträchtigt mich im Alltag am meisten.
Hin und wieder habe ich depressive Verstimmungen und phasenweise Schmerzen im unteren Rücken (Lenden/Kreuzbein) mit Ausstrahlung in die Pobacken, wechselseitige leichte Knieschmerzen, ganz oft auch gerötete Augen. Bis auf die Erschöpfung finde ich aber alles halb so wild (noch).
Diese typischen Borreliosebeschwerden, die man überall liest, hatte ich nie.
Vielleicht habe ich die Borreliose aber auch gar nicht von der Zecke aus 1999, sondern von einer späteren (vielleicht auch nicht Zecke, sondern Bremse o.ä.), unbemerkt.
Also, Fakt ist, dass bei mir auch nicht rechtzeitig gehandelt wurde, und dass ich das jetzt verschleppt habe. Wie lange ist unklar.
Wenn ich hier so quer lese, muss ich aber sagen, dass meine Beschwerden ja eher leicht sind (noch?).
Also meine Testergebnisse, wen es interessiert:
ELISA IgG: 94 (<5.0)
ELISA IgM: 5.5 (<5.0)
Westernblot IgG: grenzwertig
Westernblot IgM: positiv
"Infekt durch Bb sl durch mind. 2 hochspezifische IgM-Banden im WBlot gesichert."
Auf jeden Fall muss ich jetzt handeln und ich werde mit der AB-Therapie anfangen, so schnell wie's geht.
Mir ist zwischenzeitlich auch klar, dass ein AB das wichtigste ist, was ich jetzt erst mal brauche.
Habe heute schon einen Termin beim Spezi ausgemacht, um mit der AB-Therapie zu beginnen, bei meinem Hausarzt (der die Blutwerte kontrollieren soll) und beim Augenarzt wegen Quensyl.
Ich bin fest entschlossen die Viecher wieder rauszuwerfen, und zwar alle.
Ist es sinnvoll vorher noch alle Co-Infektionen abzuklären, sozusagen als Bestandsaufnahme, oder reicht das auch nach der 1.AB-Therapie, um zu kucken, wer dann noch alles da ist?
Ich glaub, ich habe wirklich Glück gehabt, dass ich gleich an einen Spezi geraten bin.
___
Mein persönlicher Plan:
AB-Therapie durch Spezi
zur Unterstützung was für den Darm
Schon während oder erst danach?
Da meine Leberwerte immer leicht über der Norm sind, Mariendistel parallel zur AB-Therapie?
Samento und Benderol soll gegen Biofilmblidung helfen. Kann man da was falsch machen, wenn man das parallel nimmt?
Umstellen auf basische Ernährung
___
Oder mache ich mich gerade kirre und sollte erst mal die AB-Thrapie starten und kucken was rauskommt?
Vielleicht bin ich mit meinen Fragen hier im Ärzteunterforum auch falsch...
Ganz liebe Grüße
nillepud
und schön, dass ich euch gefunden habe. :-)
die Beschwerden habe ich ja schon länger (ca. 4-5 Jahre), nur konnte sie bisher kein Arzt zuordnen.
Der einzige Zeckenbiss, an den ich mich erinnere, war 1999.
Bin dann gleich zum Arzt, der die Zecke entfernt und entsorgt hat. Wenn die Stelle rot wird, soll ich wiederkommen, hat er gesagt. Das wars.
Mein Hauptsymptom ist diese tägliche bleierne Müdigkeit und Erschöpfung und dieses ständige grippegefühl.
Das beeinträchtigt mich im Alltag am meisten.
Hin und wieder habe ich depressive Verstimmungen und phasenweise Schmerzen im unteren Rücken (Lenden/Kreuzbein) mit Ausstrahlung in die Pobacken, wechselseitige leichte Knieschmerzen, ganz oft auch gerötete Augen. Bis auf die Erschöpfung finde ich aber alles halb so wild (noch).
Diese typischen Borreliosebeschwerden, die man überall liest, hatte ich nie.
Vielleicht habe ich die Borreliose aber auch gar nicht von der Zecke aus 1999, sondern von einer späteren (vielleicht auch nicht Zecke, sondern Bremse o.ä.), unbemerkt.
Also, Fakt ist, dass bei mir auch nicht rechtzeitig gehandelt wurde, und dass ich das jetzt verschleppt habe. Wie lange ist unklar.
Wenn ich hier so quer lese, muss ich aber sagen, dass meine Beschwerden ja eher leicht sind (noch?).
Also meine Testergebnisse, wen es interessiert:
ELISA IgG: 94 (<5.0)
ELISA IgM: 5.5 (<5.0)
Westernblot IgG: grenzwertig
Westernblot IgM: positiv
"Infekt durch Bb sl durch mind. 2 hochspezifische IgM-Banden im WBlot gesichert."
Auf jeden Fall muss ich jetzt handeln und ich werde mit der AB-Therapie anfangen, so schnell wie's geht.
Mir ist zwischenzeitlich auch klar, dass ein AB das wichtigste ist, was ich jetzt erst mal brauche.
Habe heute schon einen Termin beim Spezi ausgemacht, um mit der AB-Therapie zu beginnen, bei meinem Hausarzt (der die Blutwerte kontrollieren soll) und beim Augenarzt wegen Quensyl.
Ich bin fest entschlossen die Viecher wieder rauszuwerfen, und zwar alle.
Ist es sinnvoll vorher noch alle Co-Infektionen abzuklären, sozusagen als Bestandsaufnahme, oder reicht das auch nach der 1.AB-Therapie, um zu kucken, wer dann noch alles da ist?
Ich glaub, ich habe wirklich Glück gehabt, dass ich gleich an einen Spezi geraten bin.
___
Mein persönlicher Plan:
AB-Therapie durch Spezi
zur Unterstützung was für den Darm
Schon während oder erst danach?
Da meine Leberwerte immer leicht über der Norm sind, Mariendistel parallel zur AB-Therapie?
Samento und Benderol soll gegen Biofilmblidung helfen. Kann man da was falsch machen, wenn man das parallel nimmt?
Umstellen auf basische Ernährung
___
Oder mache ich mich gerade kirre und sollte erst mal die AB-Thrapie starten und kucken was rauskommt?
Vielleicht bin ich mit meinen Fragen hier im Ärzteunterforum auch falsch...
Ganz liebe Grüße
nillepud
und schön, dass ich euch gefunden habe. :-)

