Hallo 4ctive,
versteh ich das richtig, dass nach der Diagnose als erstes mit Disulfiram therapiert wurde? Ging es dir damit besser?
Disulfiram ist bislang bei Borreliose an Menschen unerforscht, es laufen aktuell Studien und es gibt Laborstudien, die eine Wirkung nahe legen. Ich persönlich würde das erst in Erwägung ziehen, wenn andere, beim Großteil der Patienten bewährte und gut erforschte Mittel, nicht gewirkt haben (und das nach kritischer Infragestellung der Diagnose).
Ein erster Therapieversuch kann m. M. mit Tabletten erfolgen, in vielen (leider nicht allen) Fällen, wirkt das ausreichend und man kann das Ansprechen auf die Therapie auch mal beobachten. Ob Doxy und Metro (hier gilt übrigens das gleiche wie bei Disulfiram) IV besser als oral wirken bzw. Kosten-, Risiko und Aufwand rechtfertigen, ist bislang auch nicht klar.
Wenn außer Borreliose keine andere Erkrankung in Frage kommt und orales AB nicht ausreichend wirkt, würde ich persönlich eher auf Ceftriaxon-Infusionen setzen, die sind bei Borreliose gut erforscht, leider bei Spezialisten nicht mehr so ganz präsent. Mir hat das sehr gut geholen, besser als die exotischen Kombinationen von Spezialisten, die ich davor hatte.
Wie wurde die Diagnose Borreliose gestellt, also mit welchem Tests und was wurde an Erkrankungen bereits ausgeschlossen?
versteh ich das richtig, dass nach der Diagnose als erstes mit Disulfiram therapiert wurde? Ging es dir damit besser?
Disulfiram ist bislang bei Borreliose an Menschen unerforscht, es laufen aktuell Studien und es gibt Laborstudien, die eine Wirkung nahe legen. Ich persönlich würde das erst in Erwägung ziehen, wenn andere, beim Großteil der Patienten bewährte und gut erforschte Mittel, nicht gewirkt haben (und das nach kritischer Infragestellung der Diagnose).
Ein erster Therapieversuch kann m. M. mit Tabletten erfolgen, in vielen (leider nicht allen) Fällen, wirkt das ausreichend und man kann das Ansprechen auf die Therapie auch mal beobachten. Ob Doxy und Metro (hier gilt übrigens das gleiche wie bei Disulfiram) IV besser als oral wirken bzw. Kosten-, Risiko und Aufwand rechtfertigen, ist bislang auch nicht klar.
Wenn außer Borreliose keine andere Erkrankung in Frage kommt und orales AB nicht ausreichend wirkt, würde ich persönlich eher auf Ceftriaxon-Infusionen setzen, die sind bei Borreliose gut erforscht, leider bei Spezialisten nicht mehr so ganz präsent. Mir hat das sehr gut geholen, besser als die exotischen Kombinationen von Spezialisten, die ich davor hatte.
Wie wurde die Diagnose Borreliose gestellt, also mit welchem Tests und was wurde an Erkrankungen bereits ausgeschlossen?
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world