15.12.2022, 22:42
Hallo zusammen,
Ich (35, männlich) bin über die Diagnose einer schweren, zentralen Schlafapnoe zur Borreliose gekommen. Mein Neurologe war gründlich und wollte eine Neuroborreliose ausschließen. Antikörper IgG und IGM sind in hohen Konzentrationen gefunden worden. Die Banden waren jedoch nicht eindeutig (Ergebnis im Anhang). Eine Liqorpunktion fand er aufgrund des uneindeutigen Tests nicht notwendig.
Nun sind mittlerweile weitere Probleme dazu gekommen: Zu Beginn waren meine Finger in der rechten Hand für einige Tage taub und haben gekribbelt. Meine rechter Arm schmerzt seitdem in Phasen sehr stark bis wieder gar nicht. Vor allem das Handgelenk, Ellbogen, Bizeps und Schulter fühlen sich an wie im Schraubstock oder bei starkem Muskelkater. Das ist sehr unangenehm, tritt aber hauptsächlich am Tag und Abend auf, bislang selten in der Nacht. Meine anderen Extremitäten sind hiervon nicht betroffen. Außerdem habe ich oft Nackenschmerzen/Verspannungen.
Sonstige Borreliose Symptome habe ich bislang nicht beobachtet. Auch sind meine Gelenke nicht geschwollen, auch nicht wenn sie gerade schmerzen. Eine AB Kur mit Amoxicillin 750 mg 3x täglich für 16 Tage habe ich bereits hinter mir. Der Erfolg war überschaubar. Doxicyclin vertrage ich leider nicht. Mein (letzter) Zeckenstich war übrigens in 2021 in der Wade. Eine Wanderröte habe ich aber nie beobachtet.
Da der Westernblot nicht eindeutig ist, ich aber diese fiesen Symptome habe, weiß ich nicht wie ich weiter machen soll. Orthopäde, Neurologe und Physio haben bislang keine Ursache gefunden. MRT vom Gehirn und HWS waren ebenfalls unauffällig.
Klingen die Probleme mit meinem Arm für euch nach Borreliose? Wie würdet ihr weiter vorgehen?
Danke vorab von einem verzweifelten...
Ich (35, männlich) bin über die Diagnose einer schweren, zentralen Schlafapnoe zur Borreliose gekommen. Mein Neurologe war gründlich und wollte eine Neuroborreliose ausschließen. Antikörper IgG und IGM sind in hohen Konzentrationen gefunden worden. Die Banden waren jedoch nicht eindeutig (Ergebnis im Anhang). Eine Liqorpunktion fand er aufgrund des uneindeutigen Tests nicht notwendig.
Nun sind mittlerweile weitere Probleme dazu gekommen: Zu Beginn waren meine Finger in der rechten Hand für einige Tage taub und haben gekribbelt. Meine rechter Arm schmerzt seitdem in Phasen sehr stark bis wieder gar nicht. Vor allem das Handgelenk, Ellbogen, Bizeps und Schulter fühlen sich an wie im Schraubstock oder bei starkem Muskelkater. Das ist sehr unangenehm, tritt aber hauptsächlich am Tag und Abend auf, bislang selten in der Nacht. Meine anderen Extremitäten sind hiervon nicht betroffen. Außerdem habe ich oft Nackenschmerzen/Verspannungen.
Sonstige Borreliose Symptome habe ich bislang nicht beobachtet. Auch sind meine Gelenke nicht geschwollen, auch nicht wenn sie gerade schmerzen. Eine AB Kur mit Amoxicillin 750 mg 3x täglich für 16 Tage habe ich bereits hinter mir. Der Erfolg war überschaubar. Doxicyclin vertrage ich leider nicht. Mein (letzter) Zeckenstich war übrigens in 2021 in der Wade. Eine Wanderröte habe ich aber nie beobachtet.
Da der Westernblot nicht eindeutig ist, ich aber diese fiesen Symptome habe, weiß ich nicht wie ich weiter machen soll. Orthopäde, Neurologe und Physio haben bislang keine Ursache gefunden. MRT vom Gehirn und HWS waren ebenfalls unauffällig.
Klingen die Probleme mit meinem Arm für euch nach Borreliose? Wie würdet ihr weiter vorgehen?
Danke vorab von einem verzweifelten...