21.05.2023, 20:43
(04.02.2021, 22:44)krudan schrieb: zu #663
Was man im Frühjahr 2020 zum Teil schon wusste...
Invasive Beatmung bei Covid-19: Mehr Schaden als Nutzen? - Monitor
"Drei von vier Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen werden intubiert, also mit einem Schlauch beatmet – oft wochenlang. Ein sehr belastendes Verfahren, das regelmäßig schwere Gesundheitsschäden zur Folge hat. Fachverbände raten bei Covid-19 dennoch dazu, möglichst früh zu intubieren. So könne man am ehesten Leben retten. Doch immer mehr Experten zweifeln daran, dass das der richtige Weg ist. Studien aus dem Ausland zeigen, dass weitaus mehr intubierte Patienten am Beatmungsgerät sterben als erwartet."
Frage: Ist Dir bekannt, dass zu Beginn der Corona-Pandemie bei Covid-19 in der Notaufnahme und auf den Intensivstationen zu häufig und zu schnell invasiv beatmet wurde? Was in vielen Fällen einen eher schädlich war und die Prognose und den Krankheitverlauf der PatientInnen eher verschlechterte? Weil u.a. zuviel Sauerstoff in der geschwächten Lunge auch oxidative Schäden anrichten kann.
ChatGPT: Ja, es ist bekannt, dass zu Beginn der COVID-19-Pandemie in einigen Fällen eine übermäßige und schnelle invasive Beatmung bei COVID-19-Patienten angewendet wurde. Dies war auf die Unsicherheit und das begrenzte Verständnis der Krankheit zu diesem Zeitpunkt zurückzuführen. Die Behandlung von COVID-19-Patienten stellte und stellt weiterhin eine große Herausforderung dar, da das Krankheitsbild und die optimalen Behandlungsstrategien erst im Laufe der Pandemie besser verstanden wurden.
Es gab Berichte und Studien, die darauf hinwiesen, dass invasive Beatmung möglicherweise nicht in allen Fällen notwendig ist und dass eine zu aggressive Beatmung zu Komplikationen führen kann. Bei einigen Patienten kann die übermäßige Zufuhr von Sauerstoff zu einer Schädigung des Lungengewebes beitragen, insbesondere wenn das Lungengewebe bereits geschwächt oder entzündet ist. Dies kann zu oxidativem Stress und weiteren Schäden führen.
Im Laufe der Zeit haben medizinische Fachleute und Forscher mehr über die Behandlung von COVID-19 gelernt, und es wurden Anpassungen vorgenommen, um eine übermäßige invasive Beatmung zu vermeiden, wenn sie nicht unbedingt erforderlich ist. Die Behandlung richtet sich nun stärker nach den individuellen Bedürfnissen der Patienten und den aktuellen Erkenntnissen zur optimalen Versorgung von COVID-19-Patienten. Es ist wichtig anzumerken, dass die Behandlung von COVID-19 kontinuierlich weiterentwickelt wird, da neue Erkenntnisse gewonnen werden und die medizinische Gemeinschaft aus Erfahrungen und Studien lernt.
So könnte ein erster Ansatz aussehen zur Aufarbeitung der Corona-Zeit mit Hilfe von KI zur Reduzierung und Vermeidung von Interessenkonflikten sowie Biases in der (epidemiologischen) Forschungsarbeit...