20.06.2023, 23:10
1. Nach meiner persönlichen Erfahrung ja. Allerdings weiss ich nicht, was die Restsymptome ausmachen. Infektion? Postinfektiöses Autoimmungeschehen? Strukturelle Schäden durch jahrelang bestehende Entzündungen? Genetische Voraussetzungen? Einer oder mehrere Faktoren?
2. Nein, nach jahrelangen AB-Therapien und Rumpröbelei mit Alternativmedizin. Ich konnte nur lernen, damit umzugehen. Das ist ein laufender Prozess.
3. Meine Langzeitstrategie ist, damit umzugehen. Mich daran orientieren, was ich noch kann. Möglichst alles delegieren, was ich nicht mehr kann oder zu viel Energie frisst. Ich bin deshalb nach Thailand ausgewandert. Die Preise für Dienstleistungen kann ich mir hier mit meiner Schweizer Behinderten-Rente leisten. Putzen und Kochen fällt schon mal weg. Die Sonne scheint fast jeden Tag, besonders in den Wintermonaten. Das stärkt bei mir die Psyche, was wiederum mehr Energie frei macht. Hausgemachten Stress abbauen oder meiden. Organisch bedingtem Stress mit Meditation begegnen. Meiden, was zu Schmerzen und Erschöpfung führt und dabei doch zu leben, was manchmal eine Gratwanderung ist. Dem inneren Kritiker das Maul stopfen. Leistung bringen, geht halt einfach nicht mehr.
4. Berichte aus dem Internet sehe ich immer kritischer. Manche Dinge sind für mich auch unmöglich durchzuziehen. Bei der Kraft, die ich da aufbringen müsste, müsste ich schon belastbare Daten haben, die es nun mal nicht gibt. Nach Absetzen der AB-Therapien wurde es nicht mehr schlechter. Aber wir hörten erst nach 11 Jahren (7 Jahre durchgehend, 4 Jahre Watschentherapie im Schub) auf, als ich keine Schübe mehr hatte.
LG, Regi
2. Nein, nach jahrelangen AB-Therapien und Rumpröbelei mit Alternativmedizin. Ich konnte nur lernen, damit umzugehen. Das ist ein laufender Prozess.
3. Meine Langzeitstrategie ist, damit umzugehen. Mich daran orientieren, was ich noch kann. Möglichst alles delegieren, was ich nicht mehr kann oder zu viel Energie frisst. Ich bin deshalb nach Thailand ausgewandert. Die Preise für Dienstleistungen kann ich mir hier mit meiner Schweizer Behinderten-Rente leisten. Putzen und Kochen fällt schon mal weg. Die Sonne scheint fast jeden Tag, besonders in den Wintermonaten. Das stärkt bei mir die Psyche, was wiederum mehr Energie frei macht. Hausgemachten Stress abbauen oder meiden. Organisch bedingtem Stress mit Meditation begegnen. Meiden, was zu Schmerzen und Erschöpfung führt und dabei doch zu leben, was manchmal eine Gratwanderung ist. Dem inneren Kritiker das Maul stopfen. Leistung bringen, geht halt einfach nicht mehr.
4. Berichte aus dem Internet sehe ich immer kritischer. Manche Dinge sind für mich auch unmöglich durchzuziehen. Bei der Kraft, die ich da aufbringen müsste, müsste ich schon belastbare Daten haben, die es nun mal nicht gibt. Nach Absetzen der AB-Therapien wurde es nicht mehr schlechter. Aber wir hörten erst nach 11 Jahren (7 Jahre durchgehend, 4 Jahre Watschentherapie im Schub) auf, als ich keine Schübe mehr hatte.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz