21.06.2023, 06:10
Hallo Nico,
Ich denke, wenn es durch Therapie keine Verbesserung mehr gibt, wenden sich viele anderen Themen zu. Ob nun Teilnehmer dieses Forums dann komplett gesund sind, sei dahingestellt. Ich gehe eher davon aus, dass sie sich arrangiert haben oder sich dann u.U. nicht trauen, nach kurzfristigen Erfolgen zugeben zu müssen, dass lange und teure Therapien langfristig nichts gebracht haben.
Für mich habe ich die Entscheidung getroffen, harte Behandlung nur noch, wenn die Lebensqualität so eingeschränkt sein sollte, dass ich die nicht weitermachen möchte und sich auch Verbesserungen einstellen
Nach mehreren Behandlungen war keine Verbesserung mehr feststellbar, es kamen aber während der Behandlung Symptome dazu, von denen ich vermute, dass sie durch die Antibiotika angestoßen wurden.
Gesundsein ist eine relative Frage. Meine Schilddrüse ist mittlerweile komplett futsch, meine Knochen haben sich etwas abgebaut und ich bin 15 Jahre älter geworden seit Beginn. Seit gut 10 Jahren nehme ich keine Antibiotika mehr und ich setze auf gute Ernährung, Bewegung und passe auf, dass möglichst nichts dazukommt. Stress ist Gift für mich und dem versuche ich zu entgehen.
Rein auf Antibiotika zu setzen, sehe ich zum Gesundwerden nicht als zielführend, manche alternativen Methode können jedoch auch schaden, u.a. auch bei MMS und Vitamin D. Hier sollte man immer genau hinschauen, was man tut oder besser nicht tun sollte. So findet jeder auf kurz oder lang seinen Weg.
Belastbare Daten wären super. Studien gibt es viele, wirklich belastbare gibt es kaum. Weder bei Langzeitantibiose noch bei Alternativtherapie. Da werkelt jeder vor sich hin und klammert sich an jede Veröffentlichung, die bei näherer Betrachtung oft ziemlich windelweich sind. Trotzdem ist man in der Situation handeln zu wollen, auch viele Ärzte wollen das. Wie will man als kranker Mensch denn auch anders vorgehen.
Was ich echt schlimm finde ist, dass es keine echten Bemühungen gibt, diesen Folgen von Infektionskrankheiten tatsächlich nachzugehen. Belastbare Studien sind sehr teuer und die Finanzierung kaum möglich, solange es keine Gewinnversprechen für Pharmaunternehmen gibt, was dann auch schon die Gefahr für Verzerrungen der Studie fördert. Wir bleiben, egal was wir tun im Zustand des Versuchkaninchen und es bleiben nur die spärlichen Erfahrungsberichte anderer.
Ich denke, wenn es durch Therapie keine Verbesserung mehr gibt, wenden sich viele anderen Themen zu. Ob nun Teilnehmer dieses Forums dann komplett gesund sind, sei dahingestellt. Ich gehe eher davon aus, dass sie sich arrangiert haben oder sich dann u.U. nicht trauen, nach kurzfristigen Erfolgen zugeben zu müssen, dass lange und teure Therapien langfristig nichts gebracht haben.
Für mich habe ich die Entscheidung getroffen, harte Behandlung nur noch, wenn die Lebensqualität so eingeschränkt sein sollte, dass ich die nicht weitermachen möchte und sich auch Verbesserungen einstellen
Nach mehreren Behandlungen war keine Verbesserung mehr feststellbar, es kamen aber während der Behandlung Symptome dazu, von denen ich vermute, dass sie durch die Antibiotika angestoßen wurden.
Gesundsein ist eine relative Frage. Meine Schilddrüse ist mittlerweile komplett futsch, meine Knochen haben sich etwas abgebaut und ich bin 15 Jahre älter geworden seit Beginn. Seit gut 10 Jahren nehme ich keine Antibiotika mehr und ich setze auf gute Ernährung, Bewegung und passe auf, dass möglichst nichts dazukommt. Stress ist Gift für mich und dem versuche ich zu entgehen.
Rein auf Antibiotika zu setzen, sehe ich zum Gesundwerden nicht als zielführend, manche alternativen Methode können jedoch auch schaden, u.a. auch bei MMS und Vitamin D. Hier sollte man immer genau hinschauen, was man tut oder besser nicht tun sollte. So findet jeder auf kurz oder lang seinen Weg.
Belastbare Daten wären super. Studien gibt es viele, wirklich belastbare gibt es kaum. Weder bei Langzeitantibiose noch bei Alternativtherapie. Da werkelt jeder vor sich hin und klammert sich an jede Veröffentlichung, die bei näherer Betrachtung oft ziemlich windelweich sind. Trotzdem ist man in der Situation handeln zu wollen, auch viele Ärzte wollen das. Wie will man als kranker Mensch denn auch anders vorgehen.
Was ich echt schlimm finde ist, dass es keine echten Bemühungen gibt, diesen Folgen von Infektionskrankheiten tatsächlich nachzugehen. Belastbare Studien sind sehr teuer und die Finanzierung kaum möglich, solange es keine Gewinnversprechen für Pharmaunternehmen gibt, was dann auch schon die Gefahr für Verzerrungen der Studie fördert. Wir bleiben, egal was wir tun im Zustand des Versuchkaninchen und es bleiben nur die spärlichen Erfahrungsberichte anderer.
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)