20.11.2023, 23:25
Ich kann dir gut nachfühlen. Bei mir ist es auch so. Wenn ich dies oder das mache, bekomme ich unangenehme Gefühle oder Schmerzen. Also alles belastungsabhängig. Hyperakusis ist auch mit dabei. Damit konnte kein Arzt etwas anfangen.
Bei mir wurde schlussendlich eine Hautborreliose Stadium 3 diagnostiziert, da einer Spezi endlich auch die diskreten, nicht unbedingt für Borreliose typisch aussehenden Hautveränderungen auffielen. Es wurde biopsiert. Die Histologie zeigte einen für Acrodermatitis chronica atrophicans vereinbaren Befund. Die PCR auf Borrelien fiel positiv aus. Die Serologien waren widersprüchlich. Von positiv im Sinne eines Frühstadiums bis hin zu grenzwertig im Sinne eines Spätstadiums und negativ war alles dabei.
Differentialdiagnose bei Borreliose ist wichtig. Aber wenn man da nicht weiterkommt, bietet sich eine AB-Behandlung auf Verdacht an. Das positive VlsE stärkt meiner Meinung den Verdacht. Evtl. lässt du dich nochmals in einem anderen Labor testen, ob das VlsE dort auch positiv ist.
Wegen der Kieferprobleme würde ich auch mal Richtung Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) schauen. Das kann sich auf den ganzen Körper auswirken.
https://www.usz.ch/krankheit/craniomandi...sfunktion/
Aufgrund meiner Vorgeschichte kämen nebst Borreliose auch ein hirnorganisches Psychosydrom oder eine CMD (bin nachweislich eine Bruxerin) als Ursache für die Beschwerden oder Teile davon in Frage. Kürzlich bin ich auf einen Fallbericht gestossen, wo eine Borreliose zu Bruxismus führte.
Ich wurde 11 Jahre mit AB therapiert. Das führte zu einem Leben, dass sich für ein paar Stunden am Tag ausserhalb des Bettes abspielt. Aber gesund genug, um Arbeiten zu können, wurde ich nicht mehr. Heute helfe ich mir am besten mit Entspannungsübungen, da ich sehr stressinresistent bin. Den Rest ertrage ich einfach irgendwie.
LG, Regi
Bei mir wurde schlussendlich eine Hautborreliose Stadium 3 diagnostiziert, da einer Spezi endlich auch die diskreten, nicht unbedingt für Borreliose typisch aussehenden Hautveränderungen auffielen. Es wurde biopsiert. Die Histologie zeigte einen für Acrodermatitis chronica atrophicans vereinbaren Befund. Die PCR auf Borrelien fiel positiv aus. Die Serologien waren widersprüchlich. Von positiv im Sinne eines Frühstadiums bis hin zu grenzwertig im Sinne eines Spätstadiums und negativ war alles dabei.
Differentialdiagnose bei Borreliose ist wichtig. Aber wenn man da nicht weiterkommt, bietet sich eine AB-Behandlung auf Verdacht an. Das positive VlsE stärkt meiner Meinung den Verdacht. Evtl. lässt du dich nochmals in einem anderen Labor testen, ob das VlsE dort auch positiv ist.
Wegen der Kieferprobleme würde ich auch mal Richtung Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) schauen. Das kann sich auf den ganzen Körper auswirken.
https://www.usz.ch/krankheit/craniomandi...sfunktion/
Aufgrund meiner Vorgeschichte kämen nebst Borreliose auch ein hirnorganisches Psychosydrom oder eine CMD (bin nachweislich eine Bruxerin) als Ursache für die Beschwerden oder Teile davon in Frage. Kürzlich bin ich auf einen Fallbericht gestossen, wo eine Borreliose zu Bruxismus führte.
Ich wurde 11 Jahre mit AB therapiert. Das führte zu einem Leben, dass sich für ein paar Stunden am Tag ausserhalb des Bettes abspielt. Aber gesund genug, um Arbeiten zu können, wurde ich nicht mehr. Heute helfe ich mir am besten mit Entspannungsübungen, da ich sehr stressinresistent bin. Den Rest ertrage ich einfach irgendwie.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz