Bei mir ging das auch schleichend los nach der antibiotischen Behandlung einer Lungenentzündung mit Clarithromycin. Eine Übertragung von der Mutter kann ich ebenfalls nicht ausschliessen, da sie in der dritten (mit mir) und vierten Schwangerschaft Arthritisschübe hatte, welche später nicht mehr auftraten. Allerdings habe ich meine Mutter nie wirklich als gesund wahrgenommen und sie wurde schon früh wegen chronischer Kopfschmerzen verrentet. Ihre psychischen Auffälligkeiten waren für uns Kinder nur schwer erträglich. Behandelt wurde sie mit Benzos bis sie schwer süchtig war. Bei der Reizbarkeit meiner Mutter sehe ich heute deutliche Parallelen zu mir (gell Urmelchen?
). Absolut sozialunverträglich und schwer, damit umzugehen. Eigentlich hilft da nur die Vermeidungstaktik, sprich Rückzug von belastenden sozialen Kontakten und Aufgaben. Wobei die Schwelle der Belastbarkeit sehr gering ist.

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz