(16.02.2024, 17:08)Brobby schrieb: Ilch habe gerade CFS zurückgezogen.Deine Aussage mit CFS und CFS-Wert verstehe ich jetzt auch nicht ganz?
Kann dieser CFS-Wert als Lyme-Borreliose angesehen werden? Selbst wenn die PCR bei CFW negativ wäre?,
Oder was sollten Ihrer Meinung nach die Folgen von CFS mit Lyme-Borreliose sein?
30 Tage Doxycyclin beseitigten nur die Muskelschmerzen, alle anderen Symptome wie ununterbrochene Faszikulationen in den Beinen und einige Nervenschmerzen im Rücken blieben gleich.
Vielen Dank.
Bedeutet es, du hattest erst die Diagnose CFS und nun wurde eine Borreliose festgestellt und behandelt?
Bei Borreliose können auch in bzw. als Folge dem CFS entsprechende Symptome entstehen, also gravierende Erschöpfungssyndrome bzw. Kognitive Beschwerden.
Oftmals spielen aber auch noch Co-Infektionen eine Rolle im Geschehen, nach denen oft keiner sucht, z.b. verschiedene Viren.
Die Antibiotika scheint ja etwas bewirkt zu haben. Ein Arzt (Neurologe) der DBG sagte in seinem Vortrag, das geschädigte Nerven etwas mehr Zeit benötigen um sich wieder zu regenerieren oder zu erholen. Das ist vom Alter des Patienten und der Zeitdauer des Bestehens der Erkrankung abhängig bzw. von dem Zustand des Immunsystems.
Also wenn die Borreliose Infektion schon mehrere Monate besteht, kann es auch Monate dauern, bis sich Nervenprobleme wieder bessern. Der Patient braucht halt Geduld.
Bestimmte Nährstoffenmängel können auch eine Rolle spielen und neurologische Symptome auslösen...
Alles Gute
PS. Ich will damit u.a. auch sagen, dass es sehr schwer ist jeder Symptomatik auch die entsprechende Ursache zuzuordnen, da oft viele Faktoren zusammenspielen und auch im Zusammenhang betrachtet werden sollten.
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