24.04.2013, 18:57
Ich bin vor kurzem mit meinem Studium fertig geworden. Als ich angefangen habe, hatte ich bereits erste Symptome. Von Semester zu Semester ist es dann schlimmer geworden, ich hab immer weniger belegt und war phasenweise kaum noch dort. Hab natürlich dadurch etwas länger als Regelstudienzeit gebraucht.
Ich hab es so gemacht, dass ich immer weniger als andere belegt habe und da Prioritäten gesetzt habe. Gab es keine Anwesenheitspflicht, bin nicht hin (und auch sonst oft nicht, weil's mir zu schlecht ging, bin auch mal auf dem Weg - war schon kurz vor der Uni- umgekehrt und schnurstraks zum Arzt EKG schreiben lassen) und hab dann stattdessen zu Hause gelernt, zu den Zeitpunkten, an denen es irgendwie ging.
Die Abschlussarbeit (bei uns vor den Prüfungen und parallel zum Studium) hab ich themenmäßig so gewählt, dass es mich wahnsinnig interessiert hat (Prof hat glücklicherweise mitgespielt) und zeitmäßig so gemanaged, dass ich keinen übermäßigen Druck hatte.
Die Prüfungen waren natürlich anstrengend, ich war vor (bzw. während) jeder einzelnen Prüfung mit Kräutertinkturen gedoped, was mir zumindest psychisch ein Gefühl der Sicherheit gegeben hat.
Geklappt hat es dann viel besser, als ich je hätte vermuten können, obwohl ich vor nem Jahr noch felsenfest davon überzeugt gewesen bin, dass ich das niemals hinkriegen werde. Hatte mit meinem damaligen Arzt bereits über das Thema gesprochen und Urlaubssemester geplant - ich sah einfach nur einen überwindbaren Berg vor mir.
Ich hatte relativ viel Glück und mir ging es damals auch verhältnismäßig gut - mit jeder Prüfung ging es dann jedoch gesundheitlich etwas bergab.
Aber dennoch kann ich euch mutmachen. Gebt nicht auf, glaubt - trotz aller Einschränkungen - an euch und lasst euch die Zeit, die ihr braucht.
Ihr schafft das auch!
Ich hab es so gemacht, dass ich immer weniger als andere belegt habe und da Prioritäten gesetzt habe. Gab es keine Anwesenheitspflicht, bin nicht hin (und auch sonst oft nicht, weil's mir zu schlecht ging, bin auch mal auf dem Weg - war schon kurz vor der Uni- umgekehrt und schnurstraks zum Arzt EKG schreiben lassen) und hab dann stattdessen zu Hause gelernt, zu den Zeitpunkten, an denen es irgendwie ging.
Die Abschlussarbeit (bei uns vor den Prüfungen und parallel zum Studium) hab ich themenmäßig so gewählt, dass es mich wahnsinnig interessiert hat (Prof hat glücklicherweise mitgespielt) und zeitmäßig so gemanaged, dass ich keinen übermäßigen Druck hatte.
Die Prüfungen waren natürlich anstrengend, ich war vor (bzw. während) jeder einzelnen Prüfung mit Kräutertinkturen gedoped, was mir zumindest psychisch ein Gefühl der Sicherheit gegeben hat.
Geklappt hat es dann viel besser, als ich je hätte vermuten können, obwohl ich vor nem Jahr noch felsenfest davon überzeugt gewesen bin, dass ich das niemals hinkriegen werde. Hatte mit meinem damaligen Arzt bereits über das Thema gesprochen und Urlaubssemester geplant - ich sah einfach nur einen überwindbaren Berg vor mir.
Ich hatte relativ viel Glück und mir ging es damals auch verhältnismäßig gut - mit jeder Prüfung ging es dann jedoch gesundheitlich etwas bergab.
Aber dennoch kann ich euch mutmachen. Gebt nicht auf, glaubt - trotz aller Einschränkungen - an euch und lasst euch die Zeit, die ihr braucht.
Ihr schafft das auch!