22.05.2024, 20:56
Hallo Alle,
ich habe diesen Thread gerade erst gefunden und fänd es total interessant, wenn sich noch mehr Leute einschalten würden und berichten würde, wie sie die Borreliose in Schach halten (sofern es Ihnen denn überhaupt gelungen ist, auf einen grünen Zweig zu kommen).
Ich wurde definitiv zu spät diagnostiziert, habe dann aber bei der hier glaub ich ganz gut bekannten Borre-Spezi in Augsburg zwischen 2021 und 2022 lange Hardcore-Antibiosen und Phyto-Kombitherapien plus eine Menge NEMs und Buhner Kräuter genommen. Letztere ehrlich gesagt fast on off bis heute. Dazu immer gut auf alle Mikronährstoffe geachtet (v.a alle B Vitamine in aktivierter Form usw.) und war zwischen 2022 und 2023 also rund zwei Jahre lang damit sehr erfolgreich und dachte einige Monate lang, ich wäre wieder voll gesund. Die schlimmsten Symptome sind alle verschwunden. Es gab immer wieder unangnehme schleichende Rückfalllmomente, aber die haben sich wieder gegeben, ohne dass ich viel ändern musste. Ich konnte total viel Sport treiben, mein Leben genießen, arbeiten etc.
Ich würde sagen, was mir geholfen hat, war eben schon, mit AB einfach richtig draufzuhauen. Das Gesamtpaket aus AB, Phyto, Nems und B Vitaminen war's. Artemisia und Cryptolepis Tropfen hielt ich für sehr wirksam. Dazu, unerlässlich: Jede Nacht so viel schlafen, wie möglich, niemals Schlafmangel wenn irgendwie möglich, immer nach der eigenen Uhr leben (als Selbstständige ganz gut machbar), viel Wasser trinken, KEIN Alkohol oder nur super super selten und dann nur sehr wenig. Jeden Tag viel Bewegung, vor allem lange Spaziergänge. Gute frische gesunde Ernährung eh klar, wenig Zucker. Habe aber nie was Radikales gemacht, Milchverzicht oder histaminarme Ernährung haben bei mir kaum, nee, gar keinen Unterschied gemacht. Glaube frisch kochen und ausgewogen essen und nie zuviel ist schon sehr, sehr gut, aber denke, das ist auch individuell wahnsinnig unterschiedlich.
Antihistaminika nehme ich jeden Abend, wegen einer MIlbenallergie, aber wer weiß, wirkte/wirkt sicher auch aufs Gesamtgeschehen.
Tja, nur leider habe ich seit Weihnachten einen Rückfall. Es fing mit den typischen fiesen Nackenschmerzen an. Dazu kommen immer mehr Neuro Symptome, Fatigue, Krankheitsgefühle, schmerzende Gelenke und Weichteile, Schwindel, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen. Eine ganze Palette. Es gibt immer wieder Tage, da bin ich wie gesund, aber die werden aktuell rapide weniger.
Mache mir große Sorgen und merke, dass meine Phytos und NEMS allein gerade gar nix mehr bringen.
Deshalb werde ich jetzt wahrscheinlich nochmal eine Minocyclin "Kur" machen einige Wochen. Ich denke auch das könnte leider zu einem Langzeitstrategie-Umgang dazugehören: dass man alle paar Jahre einfach nochmal AB-Kuren einlegen muss.
Ich werde berichten, wie es mir damit ergangen ist.
Würde gern von mehr Leuten hören, was ihre Langzeitstrategien sind.
ich habe diesen Thread gerade erst gefunden und fänd es total interessant, wenn sich noch mehr Leute einschalten würden und berichten würde, wie sie die Borreliose in Schach halten (sofern es Ihnen denn überhaupt gelungen ist, auf einen grünen Zweig zu kommen).
Ich wurde definitiv zu spät diagnostiziert, habe dann aber bei der hier glaub ich ganz gut bekannten Borre-Spezi in Augsburg zwischen 2021 und 2022 lange Hardcore-Antibiosen und Phyto-Kombitherapien plus eine Menge NEMs und Buhner Kräuter genommen. Letztere ehrlich gesagt fast on off bis heute. Dazu immer gut auf alle Mikronährstoffe geachtet (v.a alle B Vitamine in aktivierter Form usw.) und war zwischen 2022 und 2023 also rund zwei Jahre lang damit sehr erfolgreich und dachte einige Monate lang, ich wäre wieder voll gesund. Die schlimmsten Symptome sind alle verschwunden. Es gab immer wieder unangnehme schleichende Rückfalllmomente, aber die haben sich wieder gegeben, ohne dass ich viel ändern musste. Ich konnte total viel Sport treiben, mein Leben genießen, arbeiten etc.
Ich würde sagen, was mir geholfen hat, war eben schon, mit AB einfach richtig draufzuhauen. Das Gesamtpaket aus AB, Phyto, Nems und B Vitaminen war's. Artemisia und Cryptolepis Tropfen hielt ich für sehr wirksam. Dazu, unerlässlich: Jede Nacht so viel schlafen, wie möglich, niemals Schlafmangel wenn irgendwie möglich, immer nach der eigenen Uhr leben (als Selbstständige ganz gut machbar), viel Wasser trinken, KEIN Alkohol oder nur super super selten und dann nur sehr wenig. Jeden Tag viel Bewegung, vor allem lange Spaziergänge. Gute frische gesunde Ernährung eh klar, wenig Zucker. Habe aber nie was Radikales gemacht, Milchverzicht oder histaminarme Ernährung haben bei mir kaum, nee, gar keinen Unterschied gemacht. Glaube frisch kochen und ausgewogen essen und nie zuviel ist schon sehr, sehr gut, aber denke, das ist auch individuell wahnsinnig unterschiedlich.
Antihistaminika nehme ich jeden Abend, wegen einer MIlbenallergie, aber wer weiß, wirkte/wirkt sicher auch aufs Gesamtgeschehen.
Tja, nur leider habe ich seit Weihnachten einen Rückfall. Es fing mit den typischen fiesen Nackenschmerzen an. Dazu kommen immer mehr Neuro Symptome, Fatigue, Krankheitsgefühle, schmerzende Gelenke und Weichteile, Schwindel, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen. Eine ganze Palette. Es gibt immer wieder Tage, da bin ich wie gesund, aber die werden aktuell rapide weniger.
Mache mir große Sorgen und merke, dass meine Phytos und NEMS allein gerade gar nix mehr bringen.
Deshalb werde ich jetzt wahrscheinlich nochmal eine Minocyclin "Kur" machen einige Wochen. Ich denke auch das könnte leider zu einem Langzeitstrategie-Umgang dazugehören: dass man alle paar Jahre einfach nochmal AB-Kuren einlegen muss.
Ich werde berichten, wie es mir damit ergangen ist.
Würde gern von mehr Leuten hören, was ihre Langzeitstrategien sind.