17.06.2024, 13:12
Hallo Ivel,
das ist eine gute Idee mit dem Hausnotruf. Ich habe selbst bis 2022 bei einem ambulanten Pflegedienst gearbeitet und weiß, wie wertvoll so ein "Knopf" sein kann. Natürlich muss er an der Person um den Hals hängen oder am Handgelenk getragen werden und im besten Fall, wenn Deine Mutter z. B. stürzt, auch betätigt werden, damit der Kontakt zum Anbieter des Hausnotrufs auch funktioniert. Es wird dann umgehend und sofort mit der Person über das Telefon Kontakt aufgenommen. Wenn diese den Anruf über das Telefon entgegen nehmen kann, wird nach der Ursache gefragt, weshalb der Notruf getätigt wurde. Die Bereitschaft des Notrufs entscheidet dann, ob es ein "Versehen der Tätigung" war oder der Klient am Telefon sich anderweitig (ohne Verletzung etc.) wieder aufrappeln konnte. Der Bereitschaftsdienst fährt, wenn es "nur" um erste Hilfe (auch eine Schnittwunde, schmerzhafter Stoß etc.), auch zu der Person und macht sich direkt ein Bild davon und kann vor Ort ggfs. weitere Maßnahmen ergreifen. Genau so fährt er auch hin, wenn keiner ans Telefon geht um sofort nach dem Rechten zu schauen. Findet er z. B. die Person bewusstlos auf, setzt er den Notruf (RTW) ab und leistet sofort erste Hilfe.
Hat sie einen PG? Ab PG 1 wird dieser auch durch die Pflegekasse bezuschusst.
Meine Erfahrung mit meiner Mutter: sie hat dies leider verweigert, wir haben dann eine 24-Stunden-Kraft eingestellt :-( Mittlerweile lebt sie aber auch in einen Pflegeheim. Also 24/7-Betreuung :-)
Wichtig ist die Einsicht Deiner Mutter. Leider werden Senioren im Alter etwas merkwürdig...
Ich drücke Dir die Daumen. Und ACHTE AUF DICH!!!! Die Pflege eines Angehörigen kann sehr kräftezehrend sein!
das ist eine gute Idee mit dem Hausnotruf. Ich habe selbst bis 2022 bei einem ambulanten Pflegedienst gearbeitet und weiß, wie wertvoll so ein "Knopf" sein kann. Natürlich muss er an der Person um den Hals hängen oder am Handgelenk getragen werden und im besten Fall, wenn Deine Mutter z. B. stürzt, auch betätigt werden, damit der Kontakt zum Anbieter des Hausnotrufs auch funktioniert. Es wird dann umgehend und sofort mit der Person über das Telefon Kontakt aufgenommen. Wenn diese den Anruf über das Telefon entgegen nehmen kann, wird nach der Ursache gefragt, weshalb der Notruf getätigt wurde. Die Bereitschaft des Notrufs entscheidet dann, ob es ein "Versehen der Tätigung" war oder der Klient am Telefon sich anderweitig (ohne Verletzung etc.) wieder aufrappeln konnte. Der Bereitschaftsdienst fährt, wenn es "nur" um erste Hilfe (auch eine Schnittwunde, schmerzhafter Stoß etc.), auch zu der Person und macht sich direkt ein Bild davon und kann vor Ort ggfs. weitere Maßnahmen ergreifen. Genau so fährt er auch hin, wenn keiner ans Telefon geht um sofort nach dem Rechten zu schauen. Findet er z. B. die Person bewusstlos auf, setzt er den Notruf (RTW) ab und leistet sofort erste Hilfe.
Hat sie einen PG? Ab PG 1 wird dieser auch durch die Pflegekasse bezuschusst.
Meine Erfahrung mit meiner Mutter: sie hat dies leider verweigert, wir haben dann eine 24-Stunden-Kraft eingestellt :-( Mittlerweile lebt sie aber auch in einen Pflegeheim. Also 24/7-Betreuung :-)
Wichtig ist die Einsicht Deiner Mutter. Leider werden Senioren im Alter etwas merkwürdig...
Ich drücke Dir die Daumen. Und ACHTE AUF DICH!!!! Die Pflege eines Angehörigen kann sehr kräftezehrend sein!